Was bis her geschah:
Ich kam erst Mal bei Maxi unter und traf auf den seltsamen Koboldlehrling Puff. Mit Puff soll ich nun Menschen glücklich machen wärend ich mit den Problemen im Alltag zu kämpfen habe. Vor allem jetzt wo alles noch so schwer ist und ich noch keinen richtigen Platz im Reiter Hof gefunden habe. Meine erste Aufgabe ist das Leihsattelzeug putzen was sich als problematisch erweist…
Der Schuppen bebt, die Erde unter unseren Füßen bebt, selbst unsere Körper beben. Die 4 Schrien doch das schrille Geräusch ihrer Schreie hörte sich in meinen Ohren gedämpft an. Wie auch das Klappern des Sattelzeuges und anderer Geräusche. Das einzige was ich deutlich höre ist das schaben des Ambosses oben auf dem Regal. Sofort blickte ich nach oben und sah wie der Amboss gerade von dem Brett runter Kippt. Genau unter ihm saß Cora. Schnell packte ich sie am Arm und zog sie zum mir. „Aua was machst du de…“ doch sie wurde unterbrochen als neben ihr, an die Stelle wo sie gerade noch saß, der Amboss zu Boden stürzte. Das Beben hat auch auf gehört. Ganz plötzlich. Sie sah regungslos auf den Amboss der sie beinahe erschlagen hätte. Langsam blickte sich mich dann an. Sie war noch ziemlich unter Schock immerhin war das ja auch nicht ohne. „Danke…“ stammelte sie nur. Plötzlich erfüllte der Raum ein goldenes Licht. Leuchtend schön. „Vivi das ist die erste glückliche Seele!“ raunte Puff und flog durch die strahlen aus durchlässigen Gold. Das Licht wurde weniger dafür wurde Puff aber umso heller. Er glüht Golden. Aber immer schwächer wurden die goldenen Strahlen bis sie erlöschen waren. „Die erste glückliche Seele“ meinte er glücklich und flog noch ein wenig um her. Niemand im Raum sagte etwas. Tief saß immer noch der schreck so dass ich nicht gefragt wurde warum ich gerade an die Decke schaute. Immer hin sahen sie puff ja nicht. „Wir sollten gehen nicht immerhin sind wir fertig und eh hier nochmal so was passiert…“ sprach Moni uns stand auf und verließ die Scheune die anderen ihr hinter her. Cora blieb vor der Tür noch mal stehen und sagte „Vielen Dank!“ und ging nun auch. „Vivi sie war wirklich dankbar ja. Daher haben wir das goldene Licht einer Seele! Es bedarf noch 39 weiterer und wir sind fertig“ plapperte Puff. Ich nickte nur und Stand dann auf. Draußen sah ich gleich wie die Mädels zwei Jungs auf geregt die Geschehnisse berichten. Beide nickten und sahen ab und zu rüber zu mir wenn sie denken ich merke es nicht. Leicht spürte ich einen Druck im Rücken und Puff wollte das ich auf die 6 zu gehe. Nagut. So lief ich von der kleinen Scheune aus auf die Gruppe zu. Auf einmal spürte ich et was an meinem Bein langfahren. Wes fühlte sich an wie eine Katze. Doch als hinunter sah war nichts da. War es Halluzination oder Wahrheit? Ich spürte es wieder es ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Wieder und wieder mal auf meiner Schulter an meinem Bein an meinem Rücken oder arm. Doch nie war etwas zu sehen. Ich taumelte ein Stück vorwärts bereit dem Boden zu begrüßen als ich fest gehalten werde. Auf einmal war alles Gefühl von einer Katze wie weg nichts war mehr da außer der Realität und meiner Verwirrtheit. „Alles klar?“ ich wurde von einem der beiden Junges fest halten. Der andere Stand hinter mir für den fall ich falle nach hinten. „Alles gut mir war nur Schwindelig…“ meinte ich ruhig. Schnell zogen mich beide zu einer Bank ließen mich drauf Platz nehmen und gaben mir eine Wasserflasche. Langsam kam ich wieder runter und mir wurde wieder besser. Die beiden saßen neben mir. Sie tuschelten ab und an mit einander. Dann brach einer der beiden die stille. „Geht’s dir besser? Also ich bin Alex und das ist Chris. Beachtlich das was wir vorhin von den Mädchen über dich gehört haben.“ „Das war nichts Alex würde das nicht jeder tun?“ „Nicht jeder.“ Meldete sich nun Chris zu Wort. Ich sah nur zu Boden. Denkt der ich weiß das nicht? Beide standen auf „Wir müssen jetzt los die Arbeit ruft!“ grinste Alex. Auch ich stand auf. „Kann ich euch helfen immerhin habe ich keine aufgaben?“ Die beiden schauten sich an und nickten dir dann zu. So folgte ich den beiden zu den Pferde boxen. Einige von ihnen waren leer. 3 von ihnen waren leer in den anderen war Pferde. „Wir wollen die Boxen aus misten also den Dreck raus machen. Dort drüben steht das aus Mist zeug. Vivi du nimmst am besten die 3 Boxen ohne die Pferde und wir die mit Pferden okey?“ ich nickte hastig „Gut dann mal los!“ Ich schnappte mir eine Heugabel und eine Schubkarre und machte mich auf zur ersten Box. Etwas unbeholfen beförderte ich den Dreck in die Schubkarre. Die Schubkarre war nun voll. Aber Moment wo soll das denn überhaupt hin? Ich schaute aus meiner Box raus und sah Chris wie er gerade eine Schubkarre abtransportiert. Schnell nahm ich mein und fuhr ihm hinterher. Ein ganzes Stückchen Weg war das bis ich besser gesagt wir an einem riesen Misthaufen ankamen. Dort kippte ich den Inhalt meiner Karre drauf. Aber ich stellte mich echt an so dass mir Chris zeigt wie es am einfachsten geht. Wir fuhren zusammen zurück jetzt wo das schwere zeug draußen ist geht es viel einfacher. Alex kam gerade an uns vorbei als wir wieder ankamen. Ich begab mich zu meiner Box und entfernte auch noch den Rest an Mist. Brachte ihn weg und kam zurück. Bei der nächsten Box dasselbe Spiel. Immer und immer wieder. Ich kam gerade wieder als ich die beiden Jungs mit einem mir vertrauten Koffer stehen sah. „Warum ist mein Koffer hier?“ fragte ich die beiden. „Maxi war grad hier und hat uns nach dir gefragt und hat dann gesagt wir sollen dir den Koffer geben.“ Och Danke Maxi. „Okey“ „Ach übrigens danke für deine Hilfe ich denke du kannst heute nicht noch helfen geh lieber dir zu Hause alles einrichten!“ meine Alex ich nickte nahm mein Trolley verabschiedete mich und ging über den Hof. Doch ich ging nicht den direkten Weg nach Haus sondern lief noch mal zu den Weiden. Ich stand am Zaun und sah den Pferden beim Grasen zu. Mein Blick schweifte aber wieder und wieder zu Orlik der nicht unweit vom Zaun stand. Ich schloss die Augen dieses Mal stand ich mit ihm an einem kleinen See. Ich streichelte ihn sanft. Sein Atem war beruhigend. Puff flog immer wieder um uns herum. Es war so schön friedlich. „Es wird nicht lang dauern und alles hier ist zu Ende…“flüsterte eine bedrohliche Stimme, mein Traum begann zu zerfließen und ich öffnete die Augen. Heißer Atem peitschte mir in den Nacken. Ein Typ mit Kapuze stand hinter mir. „Nicht mehr lange dann wirst du alles erneut verlieren ich schwöre es dir, Vivi!“ seine Stimmer war dunkel und bedrohlich so das mir ein Schauer über den Rücken läuft. Und wieder spüre ich diese Katze. Ich höre sogar ihr Schnurren. „ALLES!“ hauchte er eh er verschwunden war. Auch die Katze war weg. Jetzt war nur noch der wind und das beruhigende Atmen von Puff der in meiner Kapuze schläft zuhören. Ich fühlte mich gerade so schwach und klein. Ich sank auf die Knie. Mir war so kalt und ich spürte seine Berührung immer noch wie Feuer auf meiner Haut brennen. Ich werde erneut alles verlieren? Wieder musste ich zurück denken an all die Zeit der Traurigkeit und Verzweiflung. Wieder ward ich in der Gosse dem Abgrund nahe. Doch dann erinnerte ich mich an all die schöne Zeit die ich jetzt habe nie wieder werde ich dunkle Tage erleben zumindest nicht alleine. Ich habe Freunde an meiner Seite. Sie werde mit mir diese dunkle Zeit überstehen! Ich stand auf und sah in den seichten Sonnenuntergang. Die angst war weg den ich wusste das sie mir nichts kann angst ist nur ein Gefühl das wir fühlen wenn wir uns einsam fühlen und ich bin nicht einsam! Glücklich lächelnd lief ich in Richtung Hofling auf der Suche nach meiner Wohnung. Da gab es nur ein Problem wo ist meine Wohnung denn genau? Ich lief einfach mal die Straßen entlang schaute an jedem Haus ob vielleicht mein Name dran steht. Nach einer Stunde suchen ließ ich mich missmutig auf den Bordstein fallen. Die Straßenlaterne flackerte über mir bis sie schließlich ausging. Nun umfing mich Dunkelheit. Ich holte die Schlüssel aus meiner Tasche und sah sie mir genau an. Ich hoffte darauf einen Hinweis zu finden…
Fortsetzung folgt…