Das erste bild hat auch ein profifotograf(der auf dem turnier bilder gemacht hat) gemacht, hat meine mutter mir geschenkt :) (ist eingescannt :D)
joaa... vlt ist es A, aber L kann nicht sein, weil das war letztes jahr & da bin ich nicht mehr als A gegangen ;)
ja, der Schecke, heißt Amanico, ist auch echt süß :) ein auge blau, das andere normal :D bin den vorhin auch wieder geritten, hatte mit ihm Springstunde & mit dem Revo Dressurstunde.. wir üben jetzt L-Lektionen, damit ich auch in der Dressur L gehen kann :) war auch echt richtig gut heute, bin grad voll glücklich :)
aber das ist immer so, wenn die Pferde gut laufen, bin ich gut gelaunt :D
kann man hier auch Videos hochladen? dann könnt ich euch eins zeigen vom A**-Stilspringen, war unsere erste Prüfung dieses jahr...ich guck mir das so gerne an, mein Pferd ist so toll *_*
Ist jetzt vielleicht eine ganz blöde Frage, aber ich weiß nicht was es mit dem Unterbereich "Training" bei den Vollmitgliedern auf sich hat... Hab bei Ayaka geschaut, sie macht da mit ihrem Pferd Verladetraining... Also, immer wenn man dem Pferd was neues beibringt, kommt das da rein, oder wie? Und wenn man ihm unterm Sattel Sachen beibringt, wie Schenkelweichen zum Beispiel?
Und wie ist das mit dem Job, muss man da auch jeden Monat Berichte schreiben?
Liebe Tanja! Mein erster Tag hier in Hofling war echt super. Natürlich bin ich traurig, dass ich mich von allen verabschieden musste, und dass ich mich von Micah getrennt habe. Aber meine Gefühle sind einfach nicht mehr genug gewesen. Und ich werde bestimmt auch den Comfort in München vermissen, denn ich durch das Geld meiner Eltern hatte. Aber ich will einfach beweisen, dass ich es auch alleine schaffe! Jetzt, nach dem Abitur will ich meinen eigenen Weg gehen, und zwar weit weg von allem was ich kenne, und nicht mehr in so einer großen Stadt wie München. Da gibt es auch einfach nicht genug Reitmöglichkeiten für mich. Nachdem du mir beim auspacken in der neuen Wohnung geholfen hast, und wieder nach Hause gefahren bist, hat meine neue Nachbarin Ayaka mich mit in den Stall genommen. Dort habe ich viele neue Leute getroffen, und alle waren sehr nett dort. Ayaka hat mich herumgeführt, die Anlage ist wirklich riiiiiesig! Sogar eine Rennbahn und ein Pferdeschwimmbad gibt es!
Und das Beste: Nina, eine der Besitzerinnen, hat mir angeboten, eines der Pferde, eine braune, ziemlich große Stute - Magic Dream - zu reiten! Morgen werde ich sie zum ersten Mal ausprobieren, weil heute hatte Nina leider keine Zeit mehr. Ich freue mich schon riesig darauf! Und das ist nicht das Einzige! Nina meinte, sie würden noch Turnierreiter suchen, und sie würde sich mit Julia, der anderen Besitzerin, absprechen, und mir morgen Bescheid geben. Hoffentlich klappt das, dann wäre wirklich alles perfekt!
Wie du siehst, wendet sich hier alles zum Besten für mich... Ich hoffe dir geht es gut und du bekommst den erhofften Studienplatz!
Küsse & Umarmungen, deine allerliebste Freundin xD Lisa
Erschöpft legte ich den Stift zur Seite und klappte das Heft zu. Endlich hatte ich meine aller letzte Abiturprüfung hinter mir! Aber so richtig glücklich war ich nicht, sondern einfach nur fertig, ausgebrannt. Das ganze Lernen war mir nicht leicht gefallen; ich hatte viel nachzuholen gehabt. Wäre ich doch nur nie aus diesem Flugzeug gesprungen! Fallschirmspringen, auf so eine Idee konnte natürlich nur meine beste Freundin Tanja kommen, so etwas war absolut typisch für sie. Ich seufzte. Leider war ich ein bisschen vom Kurs abgekommen und auf einem harten Stoppelfeld gelandet. Oder so ähnlich. Genau konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, es ging alles so schnell und plötzlich war da dieser alles übergreifende Schmerz... Schnell schob ich die trüben Gedanken beiseite. Ich hatte meine letzte Prüfung hinter mir!
Zwei Wochen war der letzte Stress endlich vergessen und der Abiball lag vor mir. Ich hatte zusammen mit Tanja das perfekte Kleid für mich gefunden; es war in einem hellen Blauton, relativ eng anliegend und Figur betont. Nach einer nervenaufreibenden Stunde im Badezimmer mit meiner kleinen Schwester und Tanja, die meine Haare zu bändigen versuchten, war ich endlich fertig. Ich bewunderte mich im Spiegel, das Kleid stand mir wirklich gut und auch meine neue Lockenpracht sah super dazu aus, die zwei hatten mich echt gut hinbekommen! Ich selbst bin leider ein wenig unbegabt in solchen Dingen, zumindest was die Haare und das Make-up angeht... Auch Tanja sah in ihrem pastell-grünen Kleid spitze aus, mir ihren schwarzen Haaren, die sie kunstvoll hochgesteckt hatte, sodass einige gelockte Strähnen ihr Gesicht einrahmten. Außerdem brachte die Farbe des Kleides ihre grünen Augen wunderbar zur Geltung. Ein bisschen neidisch war ich, die ich eher unauffällig ausgestattet bin mit braunen Haaren und braunen Augen, ja schon. Obwohl meine Haare manchmal auch echt toll aussehen konnten, so wie jetzt gerade. Wenn helles Licht auf mich viel sahen einzelne Strähnen ein bisschen aus wie Gold, und dadurch kamen schöne Lichtreflexe in mein Haar. Als ich meine Betrachtungen im Spiegel relativ zufrieden beendet hatte zog ich mir noch meine schwarzen Pumps an, die meine eher muskulösen Reiterwaden so schön schlank machten, und wartete auf Tanja, die sich noch schnell schminken wollte. Mein Freund Micah wollte uns beide abholen, Tanjas Date für den heutigen Abend würde uns dort treffen. Als Micah in seinem blauen Opel, der schon etwas älter war, vorfuhr, ging es endlich los. Der letzte Abend an dem es eine Schulveranstaltung für mich gab! Irgendwie machte dieser Gedanke mich nicht nur glücklich, sondern auch ein wenig wehmütig. Nie wieder würde ich in einer großen Pause durch den Trubel in den Schulgängen zum Vertretungsplan gehen, und mich freuen wenn ich früher heim gehen konnte. Nie wieder in den Gängen stehen und mit Tanja und den anderen plaudern, über Noten, Lehrer, Jungs und den neuesten Kinofilm. Wahrscheinlich würde ich noch nicht mal mehr so viel Kontakt zu Anne, Christina und Luisa haben, da ich in zwei Wochen von hier wegziehen wollte. Es zog mich „raus aufs Land“ wie Christina neulich sehr treffend kommentiert hatte. Ich würde nach Hofling ziehen, knapp zwei Stunden von München, meiner derzeitigen Heimat. Manche würden wahrscheinlich den Kopf schütteln und sich fragen, warum ich von einer Großstadt, in der ich allen Komfort der Moderne genießen konnte, in ein kleines Städtchen zog. Natürlich ging es mir gut, hier in München. Meine Eltern hatten ein schönes, großes Haus nahe dem Zentrum, in einem der reicheren Viertel. Es war ruhig dort und trotzdem war man mit dem Fahrrad innerhalb von fünf Minuten im Zentrum. Meine Eltern boten mir auch alles, was ich brauchte. Aber ich wollte nicht von ihrem Geld leben. Ich wollte mein eigenes Leben leben, und zwar auf dem Land. Der Hauptgrund dafür sind wohl die Pferde. Ich ritt schon seit ich 12 Jahre alt war jede Woche in einem Stall am Rand von München, aber dort gab es nicht so schöne Ausreitmöglichkeiten und die Boxen waren sehr klein, dunkel und sehr teuer. Klar, meine Eltern bezahlten mir die teuren Reitstunden ohne zu zögern, würden mir wohl auch ein eigenes Pferd bezahlen, jetzt, wo ich endlich Zeit dafür haben würde. Da ich aber von meinem eigenen Geld leben wollte, kam das für mich nicht in Frage. Also fing ich an, Immobilien im weiten Umkreis zu suchen. Ich wollte eine kleine Wohnung zur Miete in einem kleinen Ort. Als ich schließlich die Wohnung im Lindenweg 14 in Hofling in einer Annonce entdeckte, wusste ich sofort, dass es das richtige für mich war. Kleine, aber gemütliche 2,5 Zimmerwohnung zu vermieten, Einbauküche vorhanden, Bad frisch saniert. Parkplatz vorhanden, Nähe zum Busbahnhof und Drogeriemarkt 450T warm FP Auch bei der Besichtigung, die ich zusammen mit Tanja machte, war ich begeistert, obwohl Tanja versuchte, mich zum Bleiben zu überzeugen. Als ich dann aber hörte, dass nur 9 km von der Wohnung ein Reitstall war, stand meine Entscheidung fest.
Die anwesenden Lehrer, Eltern, Mitschüler und Freunde applaudierten höflich, als ich mein Zeugnis in die Hand gedrückt bekam und die Glückwünsche des Schuldirektors entgegennahm. Dann war ich auch schon fertig und der Nächste war an der Reihe. Als alle durch waren, kam Micah zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Backe. „Na, wollen wir jetzt ein bisschen Tanzen?“, fragte er mit einem Lächeln. Natürlich nahm ich die dargebotene Hand an und bald mischten wir uns unter die anderen Tanzenden. Es war ein schöner, unterhaltsamer Abend. Der einzige Wermutstropfen waren meine teilweise trüben Gedanken, von denen mich die anderen aber meistens abzulenken wussten. Ich machte mir Gedanken über den Abschied von meinen Eltern und Freunden, und vor allem von Micah. Ich wollte ihn nicht verletzen, aber in letzter Zeit war es nicht mehr so wie früher für mich, weshalb ich froh war, dass ich sowieso wegziehen würde. Das machte die Sache ein wenig einfacher. Meine Gefühle für ihn waren mittlerweile nur noch freundschaftlicher Natur, obwohl ich am Anfang wirklich sehr verknallt in ihn war. Aber das war nur oberflächlich, und jetzt war es ganz weg. Micah war so ein toller junger Mann, ich wollte ihn nicht verletzten. Aber ich wollte ihm auch nicht nur eine billige Ausrede liefern, so in etwa „Ich möchte keine Fernbeziehung führen, deshalb ich jetzt Schluss“. Ich seufzte. Es war wirklich nicht einfach, sogar unmöglich, Schluss zu machen ohne jemanden zu verletzen oder zu belügen. Hoffentlich würde mir innerhalb der nächsten zwei Wochen etwas einfallen...
Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Ich war vollauf beschäftigt mit Packen, Organisieren und Verabschieden. Da waren meine Großeltern, die in einem anderen Teil von München aber in unserer Nähe wohnten, dann die Leute aus dem Stall, natürlich die Pferde, die mir auch sehr ans Herz gewachsen waren, und meine Freunde. Nicht zu Letzt war da natürlich auch der kompliziertere Abschied von Micah...
Vier Tage nach dem Abiball trafen Micah und ich uns Nachmittags in einem Eiscafé. Mittlerweile war es warm genug, um endlich wieder mein heißgeliebten Bananasplit voll und ganz genießen zu können. Im Winter war das nicht ganz so gut... Ich ging langsam auf den Tisch in der Ecke zu, an dem Micah schon auf mich wartete. Fieberhaft überlegte ich, wie ich mich jetzt verhalten sollte, was ich ihm sagen sollte. Mir viel nichts ein. Hoffentlich würde ich einen spontanen Impuls bekommen, der mir sagte, wie ich es ihm schonend erklären konnte. Mein Micah, mein erster Freund, mein bester Kumpel, der immer für mich da war und alle meine Sorgen anhörte und sich auch nie über einen erneuten Redeschwall meinerseits beschwerte. Ich seufzte, dann straffte ich die Schultern und ging die letzten Schritte zu dem Tisch. Micah war in der Zeit aufgestanden und kam mir entgegen. Doch statt mich wie sonst auf den Mund zu küssen, umarmte er mich nur kurz. Als ob er ahnte, dass ich heute nicht zu küssen aufgelegt war... Wir bestellten sofort, da wir beide schon wussten welches Eis wir essen wollten. Es kam auch relativ schnell, und so fingen wir zunächst schweigend an zu essen. Plötzlich sagte Micah: „Willst du mir nicht etwas sagen?“ Erschrocken schaute ich ihn an. Hatte Tanja ihm etwas verraten? Sie war die Einzige, der ich mich anvertraut hatte... „Jetzt guck nicht so erschrocken. Denkst du nicht ich merke, dass etwas anders ist? Und außerdem bist du so still heute, das ist doch nicht normal für dich. Irgendetwas liegt dir doch auf dem Herzen!“, sagte Micah mit einem traurigen Lächeln. Hach, er kannte mich zu gut.. „Jaa...“, begann ich zögerlich, „Ich wollte mit dir darüber reden, wie es weitergehen soll, wo ich doch jetzt weg ziehe und so..“ Feigling, Feigling, Feigling!! Schimpfte ich innerlich mit mir. „Es ist aber nicht nur das, oder?“, fragte Micah. So langsam sollte ich ihm die Wahrheit sagen, dass hatte er verdient.. Ich hatte bloß so eine Angst, dass er mich dann nicht mehr mögen würde... „Du hattest Recht damit, dass sich etwas verändert hat... Nicht nur die Tatsache, dass ich wegziehe, sondern...“, ich zögerte wieder, „meine Gefühle haben sich auf verändert“, fuhr ich leise fort. Micah schaute mich ernst an und nickte schließlich. „Okay“, sagte er in diesem schrecklich traurigen, resignierten Tonfall, der versucht seine wahren Gefühle zu verstecken, es aber nicht schafft. „Oh Micah, ich liebe dich trotzdem noch, aber halt nicht mehr so. Sondern freundschaftlich!“, erklärte ich mit Tränen in den Augen. Ich beugte mich rüber zu ihm, drückte ihm einen Kuss auf die Backe, umarmte ihn von der Seite und legte meine Kinn auf seine Schulter. „Es tut mir so Leid“, flüsterte ich. Mechanisch legte er einen Arm um mich und streichelte meinen Rücken. Als wäre ich es, die getröstet werden müsste! „Schon gut, das ist ja nicht deine Schuld“, erklärte er. Wessen denn sonst, schoss es mir durch den Kopf. Immer versuchte er, dass es allen gut ging. Er kam immer nur an zweiter Stelle, jedenfalls war es in unserer Beziehung immer so gewesen. Wieder seufzte ich. Ich war so traurig, aber gleichzeitig auch erleichtert, dass ich endlich Klarheit geschaffen hatte. Micah hatte es nicht verdient, hingehalten zu werden. Hoffentlich würde er bald seine absolute Traumfrau finden und mich vergessen.. Obwohl, das wollte ich auch nicht. Nicht nur feige, sondern auch noch egoistisch! Ich hatte ihn wirklich nicht mal verdient... Aber ich hatte ihn doch so gerne, ich wollte nicht dass er mich vergaß... Obwohl es besser für ihn wäre, nicht mehr daran zu denken... „Über was grübelst du denn jetzt wieder?“, fragte Micah, der meinen Gesichtsausdruck beobachtet hatte und diesen sehr gut zu deuten wusste. „Ich will dich nicht verlieren, aber du sollst doch glücklich sein und mich vergessen und deine Traumfrau finden aber ich bin so egoistisch, ich will dich nicht weglassen!“, sprudelte es aus mir heraus. Sofort wurde mein Gesicht heiß. Ob es rot wurde weiß ich nicht, ich sollte wirklich mal einen Spiegel mitnehmen und bei nächster Gelegenheit nachschauen. Das wäre echt peinlich! Micah lachte leise. Ein trauriges, wehmütiges Lachen. „Ach, ich werde dich echt vermissen, wenn du weg bist... Musst du wirklich so weit weg ziehen?“, fragte er mich, aber nur halb ernst gemeint. Statt einer Antwort drückte ich ihn ganz fest.
Das war nun wieder eineinhalb Wochen her. Heute war der große Tag gekommen, heute würde ich umziehen! Tanja wollte mich abholen und zu meiner neuen Wohnung bringen, da sie ein großes Auto und Zeit hatte. Ja, und Micah... Von Micah hatte ich mich am Tag zuvor verabschiedet. Er war immer noch ein wenig traurig, versuchte es aber zu überspielen und so wurde es doch noch ein sehr schöner Tag am Ufer der Isar. Er hatte mir versprochen, mir ganz oft Briefe zu schicken, weil ich doch Briefe so gerne bekomme, viel lieber als eine Nachricht in Facebook oder eine E-Mail zum Beispiel... Mit fertig gepackten Koffern stand ich vor der Tür, als Tanja auch schon um die Ecke kam . Eine letzte Umarmung für meine Eltern, und schon ging es los! Ich war richtig aufgeregt, schließlich würde heute mein neues Leben beginnen. Und das war sehr wichtig für mich, nicht nur dass ich ohne Eltern wohnen würde, ganz alleine in einer Wohnung, zum ersten Mal in meinem Leben, sondern ich wollte auch unbedingt all den Neidern beweisen, dass ich nicht die verwöhnte Göre mit reichen Eltern bin, sondern mein Leben auch mit harter Arbeit alleine hinbekommen würde. Natürlich brauchte ich dazu erst einmal einen Job... Aber sobald ich den hätte, würde ich so richtig Gas geben und es allen zeigen, dass mehr in mir steckte! Es war ja nicht so, als hätte ich neben der Schule nicht wie alle anderen jahrelang gejobbt – wodurch mein heutiges Startkapital von 30.000 Tamas zustande kam - , aber so etwas verdrängten all die, die schlecht über mich sprachen, ganz schnell. Allen voran Igor, der „coolste Typ“ in unserem Jahrgang... Seine Kommentare waren die zahlreichsten. Er hatte nicht so viel Glück wie ich, seine Eltern waren vor ein paar Jahren erst von der Ukraine nach Deutschland gekommen und hatten daher noch keine guten Jobs und nur eine kleine Mitwohnung, in der Igor und sein jüngerer Bruder sich ein Zimmer teilen mussten. Aber das war doch nicht meine Schuld!
Schnell verdrängte ich diese Gedanken. Zum Glück war das jetzt vorbei, und ich würde die meisten Mitschüler wahrscheinlich nie wiedersehen! Die Fahrt verging mit lauter Lachen und Erzählen und Tränen wie im Flug, und schon hielt Tanja vor dem Haus, in dem sich meine Wohnung befand. „Noch kannst du dir es anders überlegen!“, versuchte sie ein letztes Mal mich umzustimmen. Natürlich stimmte das nicht, der Mietvertrag war längst unterschrieben und Provision sowie auch die erste Miete schon bezahlt. Also überhörte ich Tanjas Kommentar und sprang aus dem Wagen. Ich streckte mich und gähnte. Autofahren machte mich immer so müde! Dann schaute ich mich neugierig um. „Genauso schön hier wie beim letzten Mal“, meinte ich grinsend zu Tanja, die ebenfalls ausgestiegen war, aber nicht ganz so viel Begeisterung zeigte. Als wir aber die ersten Kartons in die Wohnung gebracht hatten, und anfingen, die Wohnung einzurichten, konnte ich Tanja schließlich mit meiner Begeisterung anstecken. Ich hatte alles zurückgelassen, nur die Grundeinrichtung, die ich für die Wohnung brauchte, mitgenommen. Alle meine Klamotten waren ebenso nun nicht mehr meine, sondern wurden für wohltätige Zwecke gespendet. Nur das wichtigste, was ich im Alltag benötigte, hatte ich mir von Tanja geliehen, wollte es aber sobald ich von meinem Geld Klamotten gekauft hatte, zurückgeben. Man könnte vielleicht meinen, dass wäre vielleicht ein bisschen übertrieben.. Aber naja, ich neigte manchmal zu extremen Handlungen. Vielleicht, weil ich es mir erlauben konnte, weil auch wenn ich es nie zugeben würde, es gab einem doch eine gewisse Sicherheit, dass wenn man total in die Scheiße kam, die Eltern einem immer wieder raus helfen würden.. Als wir ein weiteres Mal die Treppen runter polterten, kam uns ein Mädchen entgegen. Äh, eine junge Frau, etwa in unserem Alter. Sie sah aus, als wäre sie Japanerin, aber irgendwie nicht ganz... Aber in so was bin ich eh ganz schlecht, genauso wie im Alter schätzen... „Hallo!“, begrüßte ich wir sie im Chor. „Hey“, kam es schüchtern zurück. Im Schlepptau hatte sie zwei supersüße Bordercollies, einer davon war noch ganz jung. „Der ist ja süß!“, sagte ich zu ihr und ging in die Hocke, um ihn genauer anzuschauen. „Das ist Cenni, und der hier heißt Cosar“, erklärte meine neue Nachbarin stolz und nicht mehr ganz so schüchtern. Das erste Eis war gebrochen, und ich quetschte sie natürlich sofort aus, wie es hier war, - sehr schön und idyllisch, aber trotzdem immer etwas los - , ob sie schon mal in dem Reitstall war – natürlich war sie! - und wie es da war – super, riesige Anlage, sie selbst hatte auch drei Pferde dort stehen. Ach ja, zum Schluss viel mir dann noch ein, dass ich ihren Namen noch nicht mal wusste! Typisch für mich, dass ich zuerst nach den Pferden frage, und dann nach den Personen! Sie heiß Ayaka – und war tatsächlich zu Hälfte Japanerin. Als sie mir anbot, mich mitzunehmen, wenn sie nachher zum Stall fuhr, war ich natürlich überglücklich! Also verabredeten wir uns für Nachmittags um drei, womit mir noch drei Stunden blieben, mich ein wenig einzurichten und mich von Tanja zu verabschieden. Zügig schafften wir noch die letzten Sachen in meine neue Wohnung und Tanja blieb noch eine Stunde, um mir beim Auspacken zu helfen, dann musste sie aber leider weiter. „Dann bin ich nachher ganz alleine wenn ich so viele Fremde Leute auf dem Hof treffe!“, jammerte ich. Strafend schaute Tanja mich an. „Hast du etwa schon vergessen, wessen Idee das ganze war? Außerdem, du brauchst gar nicht rumzujammern, schließlich hast du schon jemanden kennen gelernt. Und Ayaka stellt dich dann doch bestimmt vor!“ Ja, so war meine vernünftige Tanja. Ich war in ihren Augen wohl manchmal ein wenig albern, aber ich hatte Angst, dass ich am Ende einen schlechten Eindruck dort machen würde und mich dann nicht wohl fühlen würde und nie wieder reiten könnte... Diese sinnlosen Ängste stellten sich natürlich am Ende des Tages als vollkommen unbegründet heraus. Nachdem ich mich auch von Tanja tränenreich mit vielen Umarmungen und Briefversprechungen verabschiedet hatte, kehrte ich in meine nun sehr stille Wohnung zurück. Zielstrebig ging ich auf einen der Kartons zu und holte als erstes mein Radio raus, und steckte es sofort ein. Kurz darauf tönte leise Musik daraus und schon fühlte ich mich wohler.
Als ich zwei Stunden später mit dem Großteil des Auspackens fertig war, zog ich mir schnell Schuhe über und verließ die Wohnung. Ayaka kam auch gerade aus ihrer heraus und so konnte es sofort losgehen. Ich war schon ziemlich aufgeregt, schließlich hatte ich vor, den Großteil meiner Zeit in den „Tsubasa-Stables“ zu verbringen. Hoffentlich klappte alles... „Mach dir keine Gedanken, es sind alle sehr nett da“, lächelte Ayaka mitfühlend. Ich lächelte gequält zurück. Sie verstand meine Sorgen anscheinend gut. Schweigend legten wir den Weg zum Stall zurück und schon konnte ich die ersten Weiden erkennen. „Rechts das ist die Hengstweide, dahinter ist der Hengsstall. Eins weiter links das sind die Padocks, dahinter die Wallachweide und daneben der Hängerplatz. Auf der anderen Seite ist ganz links die Rennbahn...“, hier unterbrach ich sie: „Boah, ihr habt sogar eine eigene Rennbahn? Das ist ja genial, ich wollte schon immer mal eine Runde auf einer Rennbahn galoppieren, das ist bestimmt sau cool!“ Ayaka lächelte und nickte. „Ja, aber du musst den „echten“ Rennreitern, die ihre Pferde trainieren, immer Platz genug lassen, ansonsten kannst du sie ganz normal benutzen. Außer natürlich du willst sowieso selber ein Rennpferd trainieren?“ „Nee“, ich schüttelte den Kopf, „Ich bin ein klassischer Englischreiter“, grinste ich. „Okay. Naja, neben der Rennbahn sind Misthaufen und Round-Pen und da daneben das Gebäude mit Büro, Reitladen und Reiterstübchen. Und jetzt sind wir auch schon auf dem Parkplatz.“ Wow, der Hof war ganz schön groß. Und Ayaka hatte mir wohl längst nicht alles gezeigt, wie ich sehen konnte... Als wir weiter in die Anlage vordrangen, kamen uns zwei weitere Frauen entgegen. „Hallo Leute!“, begrüßte Ayaka sie. „Das ist Lisa, sie ist heute erst angekommen und ist jetzt meine und deine, Catrice, neue Nachbarin!“, stellte Ayaka mich vor. „Und Lisa, dass sind Catrice – die auch in unserem Haus wohnt - und Samantha, sie haben beide ihre Pferde hier stehen.“ „Hallo“, begrüßte ich sie. „Hey, herzlich Willkommen hier bei uns“, erwiderte Catrice. „Hallo auch von mir, ich hoffe es gefällt dir hier!“, begrüßte auch Samantha mich. Die beiden gingen weiter, und Ayaka fuhr damit fort, mir den Hof zu zeigen. Da gab es noch einen Wallachstall, einen Stutenstall, für beide je eine Weide, natürlich eine Sattelkammer, ein Solarium, einen Waschplatz, zwei Plätze und zwei Hallen und, und, und. Sogar ein Pferdeschwimmbad gab es hier! Ich hoffte inständig, dass sich irgendetwas ergeben würde, sodass ich reiten konnte. Vielleicht konnte ich mir sogar ein Pferd kaufen, ich hatte ja genug zusammen gespart. Aber das wollte ich erst riskieren, wenn ich auch ein festes Einkommen hatte, denn Pferde kosten ja bekanntlich nicht nur in der Anschaffung einiges, sondern viel mehr noch jeden Monat in der Haltung... Unterwegs trafen wir noch einige andere, hier war echt was los! Die Gespräche mit Natalie, Davina, Lucy, Sarah, Judith, Chris, dem gutaussehenden Stallburschen und Walter, der Verkäufer im Reitladen war und ebenso gut aussah, verliefen ähnlich wie das mit Catrice und Samantha. Alle waren wirklich nett und freundlich. Zum Schluss zeigte Ayaka mir noch ihre drei Pferde, den wunderschönen Araber-Andalusiermix El Shamir, die Apfelschimmelstute Nordwind und ihr super süßes Fohlen Nordsturm. „Ich werd mich jetzt mal um Shamir kümmern, aber geh doch mal ins Büro, da findest du bestimmt Julia oder Nina, vielleicht gibt es ja ein Pferd, das ein bisschen Zuwendung vertragen könnte“, Ayaka zwinkerte mir zu. Wir verstanden uns. Natürlich wollte ich am liebsten sofort loslegen! „Alles klar, mache ich. Vielen Dank für den Rundgang, hier ist es echt wunderbar. Und deine Pferde sind auch klasse, du kannst echt stolz sein!“, erwiderte ich. „Danke“, gab Ayaka zurück und wurde sogar leicht rot. „Bis später!“ „Jap, bis dann!“ Langsam schlenderte ich davon, und schaute mir auf dem Weg zum Büro noch mal alles in Ruhe an. Der Hof machte echt einen sehr guten Eindruck, sehr gepflegt, aufgeräumt und großzügig angelegt.
Vor der Tür des Büros blieb ich erst mal zögerlich stehen. Dann klopfte ich. „Herein!“, kam es prompt zurück, und ich trat ein. „Hallo!“, grüßte ich die junge Frau, die mich hereingebeten hatte. „Hey, ich bin Nina, was kann ich für dich tun?“, fragte sie mich freundlich. „Ähm, mein Name ist Lisa, und ich bin heute erst hier angekommen. Ayaka, die im selben Haus wohnt wie ich, hat mich mitgenommen und mir alles gezeigt. Sie meinte, ich solle mich an dich oder Julia wenden... Ich bin in München, wo ich gewohnt habe, einmal die Woche geritten, und würde jetzt auch gerne damit weitermachen... Am liebsten mit einem eigenen Pferd, aber ich muss erst noch einen Job finden und dann das passende Pferd natürlich und“ ich holte erst einmal Luft. „Okay, ich glaub ich verstehe schon“, unterbrach Nina mich und zwinkerte mir zu. „Komm mal mit!“ Ich folgte ihr über den Hof zu den Stutenställen. Gemeinsam gingen wir die Boxen entlang, bis wir vor einer anhielten. Darin stand eine großrahmige Braune mit wunderbar schimmerndem Fell. „Magic Dream“ stand an ihrer Boxentür. Magic Dream hob ihren Kopf, als sie uns bemerkte, und kam herüber. Ich streckte ihr meine Hand entgegen und sie schnupperte, dann wandte sie sich wieder ab und fraß ihr Heu. „Magic Dream hat Momentan ein bisschen wenig Bewegung, wenn du möchtest kannst du sie erst mal reiten, bis du dich hier eingefunden hast“, bot mir Nina an. Ich strahlte. „Super, das ist echt voll nett, würde ich natürlich gerne machen!“ „Das freut mich“, lächelte Nina. „Ich muss jetzt leider weg, aber wenn du Lust hast kannst du morgen Vormittag nochmal kommen, dann bin ich da, und dann kannst du Magic ausprobieren. Natürlich kannst du dann, wenn ich dir das okay dazu gegeben habe, sie auch alleine reiten, nur beim ersten Mal wäre ich gerne dabei“, erklärte Nina. Ich nickte eifrig. „Morgen Vormittag passt mir gut“, dann lachte ich, „Momentan passt mir eigentlich alles gut, hab ja noch keinen Job!“ „Hmh, vielleicht wüsste ich da etwas...“, überlegte Nina, „Wir haben hier auf dem Hof noch ein paar freie Stellen, zum Beispiel suchen wir noch Pferdepfleger, einen Sattler und Turnierreiter... Aber ich will dir nichts versprechen, ich will erst mal mit Julia sprechen, dann sag ich dir morgen Bescheid. Spricht dich eins davon überhaupt an?“ „Also, Turnierreiter hört sich echt super an!“, gab ich zurück. Ich konnte es nicht fassen. Konnte es sein, dass ich so viel Glück auf einmal hatte? Erst traf ich hier nur auf nette Menschen, die Wohnung war super, die Reitanlage ebenso. Und dann durfte ich auch noch eins der Pferde reiten, und jetzt bekam ich vielleicht sogar einen Job? Bis jetzt schien der Umzug wirklich das Beste zu sein, was ich je gemacht hatte.
Nina und ich verabschiedeten uns voneinander und ich ging los, um Ayaka zu suchen. Diese war noch mit ihren Pferden beschäftigt, also setzte ich mich eine Weile an den Rand des Platzes in die Sonne und schaute ihr dabei zu, wie sie Shamir ritt. Ich fühlte mich wunderbar, und freute mich auf die Zukunft, hier in den Tsubasa-Stables.
Vielen Dank! :)
ja, ich weiß auch nicht was die Lehrerin damals hatte... aber ist mir auch egal, dadurch wollte ichs allen umso mehr beweisen, das mein Pferd was drauf hat ;)
und sein Stammbaum ist auch ganz gut, er stammt von Rastellani (v. Rodgau), also eine ziemlich gute Springpferdelinie, und seine Mutter (v. Prolog) ist S-Dressur gegangen... also Vater S-Springen, Mutter S-Dressur, da dachte ich mir muss doch Vielseitigkeit herauskommen^^
Bei dem L-springen hatte ich auch nicht erwartet dass wir platziert werden, aber da haben wir gewonnen(E-Stilspringen mit Stechen, hatte die beste Wertnote & war dann noch die schnellste, das war echt sau genial :) ):
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Und das war nochmal wann anders, E-Springen, glaub ich:
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Und dass ist das Pony vom Stallbesitzer (bzw. dessen Tochter) das ich für ihn reite:
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Naja, ich mag als eigene Pferde lieber Warmblüter oder Vollblüter... Aber ich find es toll sowas zu machen, in Amerika die Mustangs werden ja einmal im jahr zusammengetrieben, weil sie den Farmern alles wegessen würden, und wer nicht verkauft wird, kommt glaub ich zum Metzger, jedenfalls hab ich sowas mal gelesen... Das find ich schrecklich, und wenn ich nicht in echt helfen kann, dann vielleicht virtuell ;)
Das war im Winter auf dem Weg in die Halle, wo wir einen Dressurlehrgang bei Gido Jahn hatten. Da lag (warum auch immer^^) eine Socke auf dem Busch, und als ich sie ein stück nach vorne gezogen hab hat mein Pferd sie plötzlich auch entdeckt
"Huch, da ist ja eine Socke!!!" xD
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@Davina: große sind ja auch genauso toll, eigentlich :D
@Lucy: Freut mich :)
gestern zum Beispiel war ich (wo ihr in nem anderen Thema doch über einen Orientierungsritt geredet habt^^) mit ihm auf einem ;)
so einer, wo man nach dem 2stündigen ausritt noch so einen trailparcours absolvieren muss, das war hat voll spaß gemacht, vorallem weil mein Pferdchen einfach alles mitmacht! er tut zwar manchmal so als hätte er angst, aber wenn ich ihm sage er soll sich nicht so anstellen und es ihm zeige regt er sich immer wieder ab, ich glaube er hat eigentlich fast nie angst, sondern nur spaß daran ein bisschen rumzualbern, er ist immer sehr schnell gelangweilt^^
aber vor so einem "Schreckbaum" zum Beispiel hatte er überhaupt keine Angst, obwohl der echt krass aussaß. Die haben eine kleine Birke auf den Platz aufgestellt und sehr voll mit rotweißem Flatterband und goldener Knisterfolie behangen, und da es ein bisschen windig war sah das echt genial aus :D und was macht mein Pferd? Flatterband ins Maul nehmen, könnte ja sein dass man es essen kann!!! :D eine frau da hat auch ein Foto von uns vor dem baum gemacht, sobald ich das hab stell ichs mal rein ;)
Leute, ich mag euch :) (wie alle die etwas gutes über mein Pferd sagen^^)
@Davina: Warum reitest du keine Ponys mehr? gibt's bei euch keine oder bist du zu groß? (ich hab glück dass ich so klein bin, reite mehrmals die Woche das Pony von der 6-jährigen tochter des stallbesitzers... )
@Nina: leider gibt es bei uns in der nähe keine vielseitigkeitsstrecken... die erste ist eine stunde entfernt, und ganz alleine hinfahren hab ich mich bis jetzt noch nicht getraut, obwohl das wirklich schon immer mein traum war... hoffentlich ergibt sich das irgendwann mal...
Deine Frage nach dem turnier, wie es war, muss ich glaub ich etwas erklären :D
Ich fand es super und bin auch glücklich, mein Pferd war richtig gut, aber wir waren nicht platziert, waren an die 50 Teilnehmer und ich bin schlecht geritten, sodass wir 3 abwürfe hatten... aber dazu muss man sagen:
die anderen die da mitreiten in so einem springen extra für junge Pferde sind meistens profireiter, Reitlehrer, bereiter oder so, oder welche die mit ihren jungen Pferden die später S gehen sollen da mitreiten... und ich reite erst seit ein paar jahren, und hab mein Pferd sogar alleine ausgebildet, wie schon gesagt ist ihn noch nie jemand außer mir so richtig geritten, deshalb bin ich sehr stolz das es so gut geklappt hat mit dem ausbilden, dass ich jetzt schon L gehen kann, obwohl ich und er erst vor 1,5 jahren mit dem springen angefangen haben :D
und vorallem haben mir immer alle abgeraten als ich mir ihn kaufen wollte, weil er war erst 3, kannte noch nichts außer Hufschmied, noch nicht mal am strick führen klappte so richtig (mussten wir am anfang zu zweit machen, sonst hat er sich immer gedreht oder man konnte ihn nicht halten...), und ich selber noch reitanfänger war... aber ich konnte mir kein ausgebildetes Pferd leisten, und ich hab mich sofort in ihn verliebt :)
und meine erste reitlehrerin meinte damals, als ich angefangen hab ihn einzureiten, dass ich mir darüber klar sein solle, dass der Revo kein Turnierpferd sei, sondern ein freitzeitpferd, denn mehr als E-Niveau, sowohl im springen wie auch in der Dressur, würde er nie gehen können :DD das ist so geil dass ich jetzt L gehe und die guckt dabei zu, was die wohl denkt :D (Ich hasse es wenn leute sagen mein Pferd könnte etwas nie schaffen :/ -> er kann alles!! ;) )
und die Hauptsache weshalb wir die drei abwürfe hatten ist, dass er dieses jahr im Gegensatz zu letzten jahr total auf die sprünge anzieht... früher musste ich immer ein bisschen "zureiten", und das hab ich mir so angewöhnt, dass ich das jetzt automatisch mache, mit dem Oberkörper mit auf den sprung zuschieben, obwohl er von selber gas gibt und ich ihn eher ruhig halten müsste... so sind wir meistens nicht passend dran gekommen, aber er ist sooo hoch gesprungen, dass es bis auf drei mal immer geklappt hat :) bei einem Oxer hatte er noch voll viel platz drunter, aber da sind mir auch voll die beine nach hinten geflogen, ich bin noch nicht so gut, glaub ich.. nicht so gut wie mein Pferd jedenfalls :P
jaaa.. soviel dazu :D jetzt hab ich schon wieder so viel von meinem Pferd gequatscht, ich hoffe das nervt nicht ...
@Lucy: das Problem mit den höfen kenne ich.. ich bin ja so zu meinem Pferd gekommen... ich bin ein Pony geritten, das schulpferd war, aber ich bin eigentlich die einzige gewesen die nicht ständig runter gefallen ist, weshalb ich ihn als RB bekommen hab.. als die aber pleite gegangen sind & den ganzen Hof samt allen Pferden verkaufen mussten, gab es nirgends mehr einen richtig guten stall, vorallem wollte ich nicht nochmal ein Pferd so "verlieren", ich war damals ganz schön depri... aber meine mutter kann ich zum glück nicht durchsetzten & mein onkel hat mir ein bisschen Geld geliehen, sodass ich den Revo kaufen konnte, was echt im Endeffekt das beste ist was mir passieren konnte... aber so ist das doch immer, es passiert etwas, selbst wenn es eigentlich schrecklich ist, resoltiert daraus oft etwas wunderbares :) also gib nicht die Hoffnung auf :)
Ps: soll ich vielleicht noch ein paar bilder vom revo reinstellen? Ich zeig ihn sehr gerne, bin echt stolz auf ihn :D
Ich bin ja soo doof :D jetzt hab ich die Steckbriefe wieder gefunden :) Falls ihr mal gucken wollt, auf der Seite: http://verkaufsstallgoldensun.oyla4.de/c...pm_homepage.cgi unter der Rubrik "Privatpferde" und dann steht irgendwann als viertes glaub ich Lisas Pferde.... da sind die drei :)
Meine Lieblingspferde waren Medilia, Marni & Battlecry, die ich auf dem VRH Goldensun hatte... das war vor 5 jahren, ich hab grad mal geguckt, der Hof ist noch da, aber schon sehr lange nicht mehr aktiv... da hab ich sooo viele berichte geschrieben, hab das mal alles ausgedruckt, waren ca 100 seiten.. Und die drei sind alle gleich toll gewesen, alles Araber, aber ich find die Steckbriefe auf der Seite nicht mehr :( irgendwie vermisse ich die, hab auch viel zeit mit ihnen, bzw mit den berichten über sie, verbracht... schade dass die Höfe, egal wie super sie sind, meistens irgendwann schließen, jedenfalls war das bei mir bis jetzt so bei jedem Hof bei dem ich war... Am anfang war ich bei dem rv heidhof, aber das ist schon so lange her, ich weiß gar nicht mehr was ich da für ein Pferd hatte... nur dass die besitzerin Ronny hieß :D
Danke :)
Ja, mein Pferd ist auch einfach das Beste auf der ganzen Welt <3 (und er sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch was drauf, bin dieses jahr mein und sein erstes Springpferde L gegangen :D )
Ich finde es macht auch total Spaß Ponys zu reiten, zumindest im Gelände.. Ich bin mal ein (größeres) Shetlandpony geritten, das war echt super... aber wenn die mal den Kopf runter nehmen weil sie fressen wollen oder so, da sitzt man wenn man ohne sattel reitet vor nem richtigen Abgrund :D
Aber ich bin sehr ehrgeizig & wollte schon immer mal Vielseitigkeit reiten, deshalb hab ich jetzt ein Pferd :)
Natürlich ;) ist ein Hesse... Also mittlerweile werden die ja zu den Hannoveraner gezählt :) Aber er ist sehr nach seinem Opa geraten, der ein Vollblut war, also er ist klein(ca. 1,62m) und schmaler als die "typischen" Hannoveraner/Hessen
Ich hab auch nochmal eine Frage zu den Probemitgliedsberichten.. Sind die Pferde die wir als Probepferd bekommen dann erstmal unsere Pflegepferde und später kauft man ich als Vollmitglied dann ein Pferd, oder können wir sofort im Bericht schreiben dass wir sie kaufen? (komische Formulierung, ich hoffe du weißt was ich sagen wollte^^)
Hallo Leute!
Ich mache der Luna mal schnell nach und stelle mich auch vor :)
Hmh.. wo fange ich an?
Also, ich bin 19 Jahre alt und schreibe, lese und reite gerne :) Ich war auch vor ein paar Jahren schonmal bei einem VRH, der hat aber leider zu gemacht... Und dann hatte ich nicht so viel Zeit und hab in der Zeit auch mein Pferd bekommen und jetzt hab ich meine Abiprüfungen hinter mich gebracht (nur noch zwei mündliche im Juni stehen an) und jetzt bin ich hier :D
Mal sehen ob ich das mit dem Berichteschreiben noch hinbekomme^^
Joa, und wie schon gesagt ich hab ein eigenes Pferd, seit dreieinhalb Jahren mittlerweile schon... Er heißt Revolution und ist das beste was mir passieren konnte :) Hab ihn mit drei bekommen und selbst eingeritten/ausgebildet, außer mir ist ihn noch nie jemand so wirklich geritten(außer Familie im Schritt oder ähnliches).. und er ist echt super, ich liebe ihn :) (und ich könnte Seitenlang über ihn schreiben also hör ich jetzt besser mal auf bevor ich euch nerve^^)
So viel zu mir :)