Als ich am Morgen aufwachte war Lucy schon weg. Ich schlürfte in die Küche, immer noch müde, und schaute in den Kühlschrank. ,, Ich muss mal wieder einkaufen gehen.", dachte ich mir. Ich holte mir einen Apfel aus dem Kühlschrank und aß ihn, denn ich war richtig hungrig. Danach ging ich ins Badezimmer und wusch mich, putzte mir die Zähne und kämmte die Haare, in denen heute extra viele Knoten waren. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und zog mich an. Danach holte ich meine Tasche aus der Küche, wo ich sie am Abend hingelegt hatte, und ging aus dem Haus. Ich ging den Weg zum Drogeriemarkt in neuer Rekordzeit. Dort angekommen schaute ich auf den Zettel, den ich und Lucy immer am Kühlschrank hängen hatten, wo wir drauf schreiben konnten was wir haben wollten.
4 Äpfel
Toast
Butter
Zucker
Suppe
Eier
Salami
Marmelade

Das hört sich doch gut an! Ich holte 4 frische Äpfel und packte dazu auch noch Möhren für die Pferde ein. Salami, Marmelade( Himmbeer ) und Butter fand ich ein Regal weiter. Statt des Toastes nahm ich frische Brötchen vom Bäcker. Zucker und Suppe hatte ich auch bald gefunden. ,, Jetzt fehlen nur noch die Eier.“ , sagte ich vor mich hin. Kurz darauf fand ich sie weiter hinten im Laden. Ich bezahlte und ging dann wieder nach Hause. Unterwegs traf ich Nina. ,, Hi Nina. Wie geht´s?" ,, Gut und dir?" ,, Ganz passable. Ich komme gleich noch zum Hof um mich um Galileo zu kümmern.", sagte ich, schon in vorfreude bei dem Gedanken an Galileo, und wir verabschiedeten uns. Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf und packte ich die Einkäufe aus. Dabei machte ich das Radio an. Als mein Lieblingslied(Luxuslärm, Leb deine Träume) kam sang ich lauthals und schräg mit. Ich bemerkte gar nicht das Lucy reinkam und mich beobachtete. Als der Song zu Ende war lachte sie auf und ich fuhr erschrocken herum. ,, Vielleicht ist die Karotte doch nicht das richtige Mikrofon!", sagte sie und lachte danach nochmal laut. Ich blickte mit Scham erfüllt an mir herunter. Anscheinend hatte ich eine Karotte aus dem Bündel genommen und in sie herein Krakelt. Nun musste ich auch lachen. ,, Tja vielleicht nicht. Kann sein das die Bürste doch besser ist!" Nun lachte Lucy noch lauter. Ich bekam vor Lachen keine Luft mehr und musste Husten. ,, Okay, okay ich werde nicht mehr singen versprochen.", sagte ich und hob die Hand um meine Worte zu unterstreichen. ,, ,, Eigentlich war das ziemlich witzig! Das nächste mal muss ich mein Handy parat haben also sag mir bitte bescheid wenn du wieder singst!", meinte sie unter vielen glucksenden Lauten. Ich schaute wild um mich um etwas zu finden mit dem ich nach ihr werfen konnte. Mir am nächsten lag das Küchentuch. Ich packte es und schleuderte es nach ihr: ,,Böde Kuh!" Leider duckte sie sich und das Tuch segelte über ihren Kopf hinweg. ,, Sag mal wirst du jetzt auch schon wie du singst?" Bevor ich ihr eine andere Gemeinheit an den Kopf werfen konnte war sie schon verschwunden. ,,Blöde Ziege! Die hat sie doch nicht mehr alle!", nuschelte ich vor mich hin, ziemlich beschämt das sie mich bei meinem Auftritt beobachtet hat, und machte mich wieder an die Arbeit. Nach etwa einer viertel Stunde war ich fertig mit der Küche.

Ich schnappte mir noch einen Apfel für Galileo und machte mich dann auf zum Hof. Es war zwar ein weiter Weg aber es machte mir Spaß jeden Tag hier her zu laufen und um mich herum alles zu genießen, denn ich ging gerne Spazieren. Am Hof angekommen begrüßte ich Julia, die mir über den Weg lief, und ging dann auf direktem Weg zu Galileo, der im Hengststall stand. Ich holte Halfter und Strick aus der Sattelkammer und ging zu seiner Box. ,,Hallo hübscher!" Ich streichelte ihm liebevoll über den Kopf und Zog ihm das Halfter über den Kopf, machte den Strick fest und führte ihn aus der Box nach draußen. Dort lies ich ihn Grasen. ,, Du bist so ein süßer weißt du das?" , fragte ich ihn und kraulte ihn am Mähnenkamm. ,, Jetzt fragt sie auch noch Pferde obwohl sie weiß das er sich selber bestimmt auch süß findet. Wie bekloppt muss man sein?" , hörte ich hinter mir Lucy sagen. Ich sagte zu ihr, ohne mich umzudrehen: ,, Und du redest auch nicht mit deinem Pferd oder wie muss ich das verstehen?" Darauf hin wurde sie ganz verlegen und ging weiter. ,,Hör gar nicht auf sie, Galileo. Sie ist ja nur neidisch.", sagte ich ihm und zog ihn mit großen Kraftaufwand, denn er wollte weiter grasen, vom Graß weg: ,, Lass uns Spazieren gehen, komm.“ Ich ging mit ihm vom Hof und bog dann in Richtung Wald ab. Er genoss den Gang das konnte man ihm von den Augen ablesen. Ich mochte es wenn er sich zwischendurch an mich lehnte oder mit seinen weichen Nüster warme Luft in meinen Nacken blies. Nach etwa einer Stunde drehten wir um und gingen den Weg den wir gekommen sind zurück.

wieder am Hof angekommen stellte ich ihn wieder in seine Box bei den Hengsten, gab ihm den Apfel den ich für ihn mit genommen hatte und verabschiedete mich. ,, Bis morgen, großer." Ich löste mich schwer von ihm und ging denn schönen Weg nach Hause. Zu Hause angekommen wusch ich mir die Hände und das Gesicht, machte dann eine der Suppen, schaltete denn Fernseher an und wartete das Lucy nach Hause kam damit wir etwas essen konnten, ich hatte einen mordshunger. Ich schaute auf die Uhr. Mittlerweile hatten wir schon 7h. Kurz danach hörte ich wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte und die Tür aufging. ,,Hm hier riecht es ja gut!" Lucy kam ins Wohnzimmer wo ich saß und mir das Springen der Olympischen Spiele in London anguckte, es war sehr spannend. Ich schaute kurz auf und sagte:,, Hab Suppe gemacht. Michael Jung gewinnt grad das Springen nur noch ein Reiter. Sie setzte sich neben mich und wir guckten zusammen das Springen zu Ende. Michael Jung hat Gold geholt und die Deutschen haben auch in der Mannschaftswertung den ersten Platz. Wir freuten uns noch als wir in die Küche gingen um zu essen. Lucy holte zwei Teller und Löffel aus den Schubladen und ich verteilte die Suppe. Als wir am Tisch saßen meinte ich:,, Ich muss mir mal einen Sattel und eine Trense für Galileo anschaffen. Dann kann ich mit ihm auch längere Runden Reiten weil wir meist umdrehen müssen wenn ich nicht mehr kann und wenn ich Zaum hätte konnte ich mich dann auf ihn draufsetzen." ,, Ja, da hast du recht. Aber überleg dir gut was für Zaum du haben möchtest.", antwortete sie. ,, Mach ich. UUaaa bin ich müde. Ich leg mich jetzt schlafen. Gute Nacht." Ich stellte meinen Teller in die Spüle und ging schlaftrunken aufs Zimmer. Dort zog ich mich um, ging ins Bad und Putzte mir die Zähne. Kurz darauf fiel ich ins Bett, lag aber noch eine ganze Weile wach. Ich dachte über vieles nach. Ich fand es gut dass meine Mutter mich hier her geschickt hat. Ich habe viele Leute kennen gelernt die sehr mag zum Beispiel Lucy und Galileo ist einfach nur toll. Schließich muss ich doch eingeschlafen sein, denn am nächsten Morgen weckte mich Lucy mit Frühstück. Wir haben nämlich ausgemacht das jeder abwechselnd Küchendienst macht.



Dieser ist am Computer meiner Mutter geschrieben die hat Word. bei mir sind das 2 ein halb seiten.

ich war noch nicht angemeldet habn ich wohl vergessen also der Text ist von mir