Sorry dass der so spät kommt...

Zuerst miste ich die Pferdeanhänger gründlich aus und mache mich an das sauber machen. Ich trage zwei Eimer mit heißem Wasser zu den Beiden Hängern und kippe ordentlich Seife hinein. Dann nehme ich den Wasserschlauch und spritze beide Anhänger ab, um den groben Schmutz zu beseitigen. Schon jetzt fließt eine braune Grütze auf den Hof, die ich später wohl auch noch wegmachen sollte. Ich fange an mit der Bürste über die Stellen zu schrubben, an denen sich der hartnäckige Schmutz niedergelassen hat und beseitige auch an versteckten Ecken die Sauerei. Nach ein paar Minuten, sehen die Hänger von außen auch schon wieder gut aus. Für das Innere werde ich wohl etwas länger brauchen, denn darin sieht es wirklich aus wie im Schweinestall. Spinnennetzte bedecken die Decke und auch unten an den Ecke leben die Tierchen sichtlich auch schon etwas länger. Aus der Sattelkammer hole ich mir einen langen Besen, mit dem ich die Netzte wegmache und den Boden nochmal ausfege. Auch bei dem anderen Hänger ist das gleiche der Fall und schließlich mache ich mich wieder daran mit Wasser den Dreck verschwinden zu lassen. Nach weiteren zehn Minuten hat sich eine große Pfütze unter den Hängern angesammelt. Mit dem Boden fege ich das Wasser aus den Hängern und schließlich haben die Trennwände wieder eine silberne Farbe. Mit einem Handtuch trockne ich die Achse und andere Stellen, die eventuell rosten könnten. Am Ende spritze ich die Pfütze zu einem Gullideckel, fahre mir einmal mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, stemme die Hände in die Hüften und betrachte mein Werk. Zufrieden lächle ich gegen die Sonne und leere die Eimer noch schnell, bevor ich alles wegräume und die Sonne das restliche für mich erledigen wird.