#1 | Nachwuchsschau Vielseitigkeit (Jungpferde mit VS-Schwerpunkt bis 2 Jahre) Soulwrestler ZM - Gestüt Soul - Lisa Velten Soulqueen RS - Gestüt Soul - Lisa Velten Soulrose RS - Gestüt Soul - Mika Hagström Seelenfänger ZM - Gestüt Soul - Lisa Velten Black Edition LV - Gestüt Soul - Mika Hagström
#2 | Geländegewöhnung (Pferde ohne Geländeausbildung, 3-5 Jahre) Ripping Good Time xx MW - Gestüt Soul - Mika Hagström Soul's Midnight Lady xx RS - Gestüt Soul - Lisa Velten Silvermoon's Wonderful Skyline - Gestüt Silvermoon - Catherine Davids
#3 | Geländepferdeprüfung Klasse E (4-6 Jahre) Nimbly Victress - Gestüt Soul - Lisa Velten
#4 | Geländepferdeprüfung Klasse A (4-7 Jahre) DL Classic Chocolate Cocktail K - Reitstall zur Weißeiche - Annika Fischer
#5 | Vielseitigkeitsreiterprüfung Klasse A (Reiter bis 20 Jahre) WPE Royal Reserve - Gestüt Soul - Mika Hagström PS Cheval Love - Reitstall zur Weißeiche - Janine von Hohenfels DL Classic Chocolate Cocktail K - Reitstall zur Weißeiche - Annika Fischer
#6 | Vielseitigkeitsprüfung Klasse E Grande Dame - Gestüt Soul - Lisa Velten Carry Me - Gestüt Silvermoon - Catherine Davids Navajo - Gestüt Silvermoon - Tim Davids
#7 | Vielseitigkeitsprüfung Klasse A PS Cheval Love - Reitstall zur Weißeiche - Janine von Hohenfels
#10 | Vielseitigkeitsprüfung Klasse CIC*** (S) Kiss Colonel MW - Gestüt Soul - Lisa Velten Jewelry Robbery RA - Gestüt Soul - Lisa Velten WPE Royal Reserve - Gestüt Soul - Lisa Velten
Wenn du ohne Job durch kommst würde ich das auch versuchen. ;) Hast mehr Zeit für dich. Ich muss mich bis im Frühling entscheiden wohin ich Studieren will. Es kommen 2(-3) Ort in Frage und alle haben ihre Vor- und Nachteile... Ich weiss es echt nicht...
Ach ja und ich kann ja Cate / Tim / Natascha und all die anderen Figuren aus meinem Bericht anmelden. Dann haben wir schon genug Starter!
P.S. Bei meinen Beri Zusammenfassungen bin ich zwar schon ein paar Berichte weit gekommen, aber immer noch irgendwo im ersten Jahr... Melde mich sobald ich alle habe. Aber muss sie auch selber erst wieder lesen und habe schon nach wenigen Berichten gemerkt, dass ich gewisse Sachen ziemlich verdreht und verändert habe, weil ich es früher anders geschrieben habe und das nicht mehr wusste.
Treu bleibe ich noch laaaaange... Schliesslich macht mir das Schreiben so viel Spass. Ich habe zwar aktuell fast keine Zeit zum Schreiben mehr - meine Stute will täglich "bespasst" werden, dann darf ich im Moment Danny (meine RB - Springpferd, dass fast chronisch verletzt ist und deshalb nicht mehr Turniere geht) im Moment täglich reiten, weil sein Besitzer mit dem jungen 4 jährigen und dem älteren Springpferd (älter als Danny der 12 ist, aber das alter weiss ich jetzt nicht genau) im Ausland ist wegen seiner Arbeit für 3-4 Monate. Er hat mich gefragt, ob ich zu 100% um Danny kümmern will oder ob er ihn mitnehmen soll. Er würde ihn lieber dalassen, da er ja 'nicht trainiert' werden muss über den Winter, da er sowieso nicht startet nächsten Frühling/Sommer. Respektive höchsten Mal mit seiner Freundin so ein kleines Freizeitreiter-Turnierchen. Aber auch nicht mehr als 1-2x im Jahr. Tja ich habe natürlich nicht nein gesagt. Danny ist ein guter Lehrmeister für mich und ich kann auch mit ihm regelmässig in die Stunde zu einem tollen Reitlehrer, der aber keine Schulpferde hat. Mit meiner kleinen Stute geht das noch nicht, das wäre zu anstrengend und zudem mache ich zu viel 'nicht konventionell', dass dies im Moment noch nicht geht. Ich reite ja nur mit Knotenhalfter gebisslos und auch - noch nicht - mit ständigem Kontakt und auch noch sehr viel mit Stimmbefehlen gekoppelt mit Gewichtshilfen. Meine kleine Maus, weiss was "links abbiegen","rechts abbiegen", "trab", "Schritt", "steh", "Hinterhandwendung", "Vorderhandwendung" heisst. Habe ich ihr das Komando am Boden gelernt und nun aus dem Sattel klappt es genau gleich gut. Mittlerweile weiss sie schon was die Gewichts-/Beinhilfen für "rechts/links abbiegen" (und für vieles anderes) ist, aber manchmal muss ich das Wort auch noch ausdrücklich sagen. Habe schon ein oder zwei komische Blicke bekommen, wenn ich auf dem Pferd sitze und sie nur auf die Bein/Gewichtshilfen nicht reagiert und ich dann mit durchhängendem Zügel nachdrücklich "rechts abbiegen" sage und erst wenn sie immer noch nicht reagiert, dann mal den Zügel benutzte - und denn auch noch nach rechts raus halte (damit der Zug entsteht, als würde ich neben an stehen). Aber ich schweife vom Thema ab...
Und daneben gehe ich ja noch zur Schule und habe gerade die letzten Prüfungen gehabt von den Fächern, die wir schon ein halbes Jahr früher abschliessen. Die andern sind dann im Juni. Auch beim Arbeiten haben sie mir noch ein paar Stunden mehr aufgebrummt. Klar ich habe ja gesagt - kann das Geld gut gebrauchen :D - aber ich merke es schon, dass ich jetzt halt 4 x Wöchentlich noch so 3 h dort bin und nicht nur 2x.
Zusammenfassungen: Lucys Leben - Auf der Suche * Jahr 1, Beri 1-19
Nr. 1 - Der erste Schritt in Richtung Ziel Nach einem Kurzen Stopp vor dem Haus Nr. 35 am Blumenweg in Sonntal beobachtet von einer älteren Frau, trifft Lucinda Davids - kurz Lucy - in ihrer WG ein. Dort lernte sie ihre Mitbewohnerin Roisin kennen und deren Hund Tao. Sie erfährt einiges über Roisin so z.B. dass sie ein Pferd namens Commander besitzt, dass auf dem Hof "Tsubasa Stables" steht. Dann erzählt Lucy ihr ihre Geschichte: Das sie in London aufgewachsen ist, dass sie die letzten Jahre aufgrund des Jobs ihrer Mutter im Internat lebte, dass ihr Grossvater Colin fast wie ein Vater für sie war, dass sie Pferde liebte - ihre Mutter ihre Leidenschaft nicht teilte und sie Pferde ablehnt und dass Nataly starb und sie nach ihrem Tot herausfand durch ein Fotoalbum, dass ihr Vater Tim Davids war und sie eine Zwillingsschwester Catherine hat, die auf dem Gestüt Silvermoon in Sonntal leben. Roisin ist Feuer und Flame und kann kaum fassen, dass DER Dressurreiter - Tim Davids - Lucys Vater ist. Während Lucy sich dabei immer noch nicht ganz sicher ist, meint sie, dass es ihr Vater und ihre Schwester sein muss, denn sie würde genau gleich aussehen wie Catherine. Nr. 2 – Mehr als nur ein Tag (Teil 1) Nach ein paar Tagen des Grübelns und Mut sammeln um ihrem vermutlichen Vater und ihrer Schwester gegenüber zu treten, beschliesst Lucy nun durch ein Traum, indem Chloe (ABF aus London) ihr Mut zu sprach, ihr Plan in Tat umzusetzen. Doch erst einmal geht es mit Roisin in die Stadt, wo Lucy über ein Stelleninserat im Reisebüro stolpert. Frau Kern, eine ältere Dame, erklärt ihr, dass sie das Reisebüro seit dem Tot ihres Mannes nicht mehr alleine führen können, aber es doch nicht abgeben möchte und sie deshalb eine Person suchen, die das Reisebüro mit ihr zusammen führen würde. Obwohl Lucy keine Ausbildung in dem Bereich hat, bekommt sie die Stelle, da sie fliessend Englisch spricht und durch ihre Mutter - Reisejournalistin - ein grosses Wissen der Welt hat. Frau Kern erklärt ihr, dass es vielleicht sogar möglich ist, dass sie nicht nur aus Aushilfe hier arbeiten würde, sondern auch eine verkürzte Ausbildung - aufgrund ihres Vorwissens - machen können und sie damit dann einen Berufsabschluss in der Tasche hat und nicht bloss die Schulzeugnisse aus London bis ins letzte Jahr vor dem Abitur. Dann geht es weiter auf den Hof. Dort lernt Lucy Commander kennen und eine weitere Bewohnerin des Dorfes: Davina, eine aufgestellte Person nur wenige Jahre älter als Lucy mit der sie sich super versteht und die Westernreitstunden gibt auf dem Hof. Lucy kann nicht widerstehen eine Schnupperstunde zu buchen.
Nr. 3 – Mehr als nur ein Tag (Teil 2) Nach dem fröhlichen Morgen, bekommt Roisin von ihrer Mutter aus Irland einen Anruf: Ihr Vater hatte einen schlimmen Unfall und man weiss nicht, ob er überleben wird. Ihre Mutter hat ihr ein Flug gebucht um 8 Uhr Abends. Lucy verspricht Roisin auf ihre Tiere aufzupassen. Doch bevor sich Roisin aufmacht, will sie noch eine gute Tat machen: Lucy soll hier nicht alleine bleiben während ihrer Abwesenheit, wenn ihre vermutliche Familie so nah ist! Doch Lucy verliert den Mut, ihrem Vater gegenüber zu stehen. Lieber will sie an ihrem Phantasie-Dad festhalten, als vom existierenden Dad enttäuscht zu werden. Doch Roisin schaffte es sie zu überreden und so steht Lucy das zweite Mal vor Haus Nr. 35 im Blumenweg in Sonntal. Als sie geklingelt hat, öffnet sich oben ein Fenster und Tim meint genervt, was Cate dann schon wieder wolle und ob sie kein Schlüssel hätte. Als Lucy antwortet, dass sie keine Schlüssel habe und auch nicht Cate sei, antwortet er mit "Oh mein Gott, Lucy!" Kurz darauf schloss er seine jüngere Tochter mit Tränen in den Augen in seine Arme. Die Reporter, die anwesend waren, wirft er kurzerhand etwas unfreundlich aus dem Haus mit den Worten, dass ihm das Interview zwar sehr wichtig war, aber die Familie manchmal wichtiger sei. Er fragt Lucy nach ihrem Leben und auch nach Nataly und sie muss ihm die traurige Botschaft überbringen. Auch ihm kommen die Tränen aufgrund dieser Neuigkeit, obwohl er schon Jahre kein Wort mehr mit ihr gewechselt hat. Lucy erfährt von ihm, dass sie die jüngere der beiden Schwestern sei und er schlägt ihr vor hinüber aufs Gestüt zu gehen um sie kennen zu lernen. Auf dem Gestüt lernt Lucy nicht nur ihre Schwester kennen, sondern auch noch deren Pferd Carry Me und ihr Pony Farolina sowie Silvermoon - der Hengst, der Tim ganzes Leben geprägt hat und immer noch tut. Der Hengst, dessen Mutter kurz nach seiner Geburt gestorben ist und dannach jegliche Futteraufnahme verweigerte und riesige Angst hatte vor allem. Doch Tim hatte es geschafft, Silvers Vertrauen zu bekommen und ihn zum trinken an der Falsche zu motivieren. Doch es ist noch nicht genug Aufregung: Way Back bekommt ihr Fohlen, obwohl alle erst viel später damit gerechnet haben. Doch klein "Silvermoon's wonderful Skyline" ist wohl auf. Da es schon spät ist, machen sich Tim, Cate und Lucy auf den Weg zurück zum Hof, damit sich Lucy noch von Roisin verabschieden kann. Auf dem Hof herrscht erst einmal grosse Verwirrung, da von Lucy nun auch noch eine 'Kopie' durch die Gegend läuft...!
Nr. 4 - Shopping der besonderen Art Mit Cate zum Shopping verabredet, machen sie sich inklusive Tao im Schlepptau auf den Weg. Es ist nun klar, dass Roisin so schnell nicht zurückkehren wird und Lucy bringt den Hund ins Tierheim. Roisin wollte nicht, dass Lucy sich Wochen um ihn kümmern musste, bis sie Commander und ihn nach Irland holen konnte. Mit Cate kaufte sie dann ein paar Klamotten, damit sie im Zwillingslook herumlaufen konnten. Auf dem Heimweg im Bus stösst Lucy auf einen Artikel in einem Pferdemagazin - es ist das Magzin, welches das Interview mit Tim abdrucken wollten. Die Reporter fragten sich im Artikel, was mit seiner Tochter Catherine Davids los war, die während des des Interviews verfrüht wieder vom Gestüt zurückkehrte, worauf Tim das Interview abbrach. Der Stute Cates würde es gut gehen, doch ansonsten gibt das Gestüt keine Auskunft, konnte man im Artikel lesen. Cate und Lucy fragen sich, weshalb ihr Vater Lucy vor der Presse verheimlichte. Auf dem Gestüt angekommen, reitet Cate Carry Me auf dem Platz und Lucy bekommt den Wallach Never alone again von Maximilian, der von allen nur Max genannt wird und die rechte Hand von Tim war zum Reiten. Lucy fühlt sich auf Wolke 7: Noch nie in ihrem Leben sass sie auf einem so gut ausgebildeten Pferd wie Never! Sie wagt mit ihm sogar einen kleinen Sprung, obwohl sie in ihrem Leben nie höher als ein Cavaletti gesprungen ist, weil sie vor Cate nicht sagen wollte, dass sie noch kaum gesprungen ist. Später bekommt sie von Max ein Lob, dass sie ein gutes Händchen für Pferde hätte. Als Lucy am späteren Nachmittag auf Tim trifft, meint der, ob Lucy nicht bei ihnen einziehen wollte, doch sie lehnt ab. Sie kann die Entäuschung erkennen, aber sie kann sich einfach nicht vorstellen bei zu dieser 'fremden' Familie zu ziehen. Tim möchte ihr Never schenken, schliesslich hätte Cate auch ein eigenes Pferd, doch auch dieses Angebot lehnt sie ab. Sie sei kein Turnierreiter und Never in Punkte Ausbildung und Können ein paar Schuhnummern zu gross für sie. Sie hätte lieber ein Feld-Wald-und-Wiesen-Pony. Auch dies verpasst Tim einen Stich ins Herzen, doch er willigt ein, nach einem geeigneten Pferd für Lucy Ausschau zu halten. Das finden sie dann auch: Auf dem Hof Tsubasa Stables steht die Norikerstute Madonna zum Verkauft. Lucy gefällt die Stute super und so unterschreibt ihr Vater den Kaufvertrag, der Madonna zu Lucys erstem eigenen Pferd macht. Da sie im Gestüt gerade keine freie Box haben und Lucy eh in Hofling wohnte wo auch der Hof lang, beschliessen sie erstmal Madonna noch für einige Zeit dort unterzustellen.
Nr. 5 – Entscheidung Lucy macht sich mit Madonna auf einen Ausritt mit Cate und ihrer Stute Carry Me auf. Davor hat sie noch einige andere Personen auf dem Hof getroffen und ihnen geholfen und ein wenig mit ihnen gequatscht. Während dem Ausritt kommt ein Gewitter auf und Carry me geht durch. Cate verliert das Gleichgewicht und fällt. Carry Me kommt zum Glück nicht weit, ehe sich ihr Zügel in einem Ast verheddert. Schnell hat Lucy die beiden Pferde wieder unter Kontrolle und Madonna, die ganz gelassen ist, gibt der verstörten Carry Me Sicherheit. Max und Dad holen uns im Wald mit dem Transporter ab. Während die Pferde und Max aufs Gestüt gehen, begleite ich meine Schwester und Dad ins Krankenhaus. Cate kommt mit einem verstauchten Handgelenk und einer leicht Gehirnerschütterung davon. Doch im Krankenhaus treffen wir auf Annika - ein kleines Mädchen, dass ein riesiger Fan von Cate ist. Sie und ihre Mutter sind die ersten, denen wir in der Öffentlichkeit als Lucy und Cate gegenübertreten. Am Nachmittag trifft Lucy auf einen lästigen Reporter und als er doof fragt, verlässt sie ihn mit den Worten "Nein. Da verwechseln sie mich mit jemanden, ich bin Lucy." Als der Reporter einige Stunden später wieder an der Haustür klingelt und Lucy mit dem Namen "Lucinda Davids" und nicht nur "Lucy" anspricht, weiss sie, dass er recherchiert haben musste und nun über sie Bescheid wusste. Denn noch bietet ihr der Reporter an, sie zu decken, denn seine Chefin haben ihn eigentlich nur losgeschickt um über das seltsame Pferd - Madonna - zwischen all den andern Warmblüter zu berichten in der Lokalzeitung.
Nr. 6 – Mein Zuhause, dein Zuhause Nach einigen Tagen auf dem Gestüt bei Cate und Dad, beschliesst Lucy, dass es nun an der Zeit ist wieder nach Hause zu gehen. Es ist zwar schön auf dem Gestüt, doch nicht ihr Zuhause. Man kann Tim seine Enttäuschung ansehen, dass er seine jüngere Tochter ziehen lassen muss - doch er weiss: Wenn er Lucy nicht wieder ganz verlieren will, muss er ihr Zeit geben sich an Cate und ihn zu gewöhnen. Vielleicht würde sie dann zu ihnen ziehen... Am Nachmittag unternimmt Lucy mit Madonna einen Ausritt zum Weiher und die beiden können Baden.
Nr. 7 - Gleich und doch verschieden Lucy geht mit Cate und Dad mit an ein sehr wichtiges Tunier und erhält dabei einen Einblick in Cate's Welt, die sich auf Turnieren Zuhause fühlt. Obwohl sie sich für ihre Schwester freut und stolz auf sie und er Tag auch sehr spannend war, merkt Lucy, dass es absolut nicht ihre Welt ist. Als Lucy einige Tage später mit Madonna für ein Gymkhana trainiert und somit mit ihr übt über Cavalettis zu springen - was nicht ganz einfach ist, denn Madonnas Talent und ihre Ausbildung im Springen ist sehr beschränkt - taucht Cate auf und meint: "Ach Lucy, aber das was du hier veranstaltest ist doch nichts. Madonna kann nicht springen, das solltest du wissen. Übe lieber Dressur mit ihr, da scheint sie mindestens noch ein kleines bisschen Potenzial zu haben..." Ehe ein Streit entsteht wegen dieser Bemerkung, können sich die beiden nochmals zusammen raufen und Cate bitte Lucy den 'Sprung' mal zu zeigen. Dabei klappt alles nicht so wie es soll und Madonna stolperte über die Stangen. Aufgrund Cate etwas harter Korrektur, die eigentlich nur nett gemeint ist, bricht doch noch ein Streit zwischen den beiden aus, der darin endet, dass Lucy Cate gegenüber wütig meint: "Und das glaubst du? Dich kann man vielleicht täuschen, aber mir kann niemand was vorspielen. Für Dad bin ich nichts, nein ich bin sogar eine Behinderung. Und für dich dazu. Ihr wollt, dass ich mit Madonna trainiere – Dressur. Nur damit ihr auch nicht für mich schämen müsste, schliesslich gehöre ich zu eurer Familie und habe nicht einmal an einem Turnier teilgenommen. Ich bin echt entäuscht von euch. Ihr seid sogar zu feige, um mir das dirkt ins Gesicht zu sagen.“ Als Lucy dann davon stürmt mit Madonna Richtung Wald, ruft Cate ihr hinterher, dass Madonna lahme, doch Lucy denkt sich, dass Cate das nur sage, um sie zurück zu halten. Heulend findet sie Cassandra - die Tochter des Tierarzt - auf einer Bank. Als Lucy ihr erzählt, dass sie so aufgelöst sie wegen dem ERSTEN Streit mit ihrer Schwester, versteht Cassandra die Welt erst nicht mehr. Lucy hätte ernsthaft während 17 Jahren nicht mit ihrer Schwester gestritten? Doch dann erklärt sie ihr alles und Cassandra sieht sich dann auch noch Madonnas Bein an und gibt fürs Erste Entwarnung, da Madonna schon wieder fast regelmässig trabte. Und dann trifft Lucy noch das erste Mal auf Tobias - dem Praktikant von Cassandras Vater - und kann ihn so schnell nicht mehr vergessen...
Nr. 8 – Einer von 365 Tagen Ein ganz normaler Tag. Lucy unternimmt mit Madonna ein Ausritt mit Cassandra und deren Pferd Nasti und erfährt dabei, dass ihr Vater (Tierarzt) am Tag darauf auf den Hof kommt - das interessiert Lucy, denn Tobias macht bei ihm ein Praktikum und den möchte sie umbedingt wieder sehen.
Nr. 9 – Der Anfang von zwei neuen Freundschaften Lucy trifft Tobias wieder und sie verabreden sich für den Abend. Cate, Max und Tim treffen auf dem Hof ein und wollen Lucy abholen, da sie sich in einem nahegelegenen Hof ein paar vielversprechende Pferde ansehen wollen. Nina und Davina beschliessen mitzukommen, genau so wie Ricky (Ulrike), die gerade eine Schnupperlehre für 1 Woche auf Nina's Hof verbrachte. Sie ging noch zur Schule, träumte aber davon auf einem Pferdehof zu arbeiten. Bis anhin hatte sie aber noch keine Stelle gefunden. Die Besitzerin des Hof auf den Dad wollte, züchtet nicht nur selber und vermittelt hin und wieder gute Sportpferde, sondern nimmt auch Pferde, Hunde, Katzen und andere Tiere in Not auf. Lucy trifft auf eine verwahrloste Stute auf dem Hof. Von der Tochter der Besitzerin des Hofes erfährt sie, dass sie hier in einer Nacht und Nebelaktion vom Vorbesitzer abgegeben wurde und das die Stute keine Menschen und keinem Pferde mehr vertraue und sich völlig abkapsle vom Geschehen rund um sie herum. Sie sei erst kürzlich auf den Hof gekommen. Lucy sitzt längere Zeit auf dem Koppelzaun und merkt, dass die Stute sie nicht näher bei sich haben möchte - sie kann dieses Gefühl nicht begründen, es ist einfach da. (Erst später wird sie realisieren, dass sie dies aufgrund ihrer Gabe wissen konnte). Lucy beschliesst der Stute zu helfen und bekommt sie gegen eine kleine Schutzgebühr. Als sie nach dem Unterzeichnen des Vertrages wieder auf Tirina's Weide kommt, geht sie einige Schritte auf die Stute zu, merkt dann aber, als sie nur noch ein paar Meter entfernt stand, dass die Stute nicht möchte, dass Lucy näher kommt. Doch als sie sie dann später verladen will, merkt Lucy, wie viel Angst Tirina vor dem Hänger hat, auch wenn sie sich nicht wirklich wehrt. Sie beschliesst nach Hause zu laufen, auch wenn sie nicht erklären kann, woher sie weiss, dass sie so sehr Angst hat. 3 Stunden lang dauerte der Fussmarsch "nach Hause", bei dem Lucy so weit wie möglich weg von Tirina läuft, das sie merkt, dass die Stute sie nicht neben sich haben möchte. Zu allem Elend hat sie ihre Verabredung mit Tobias vergessen, welcher dann mächtig sauer ist! Doch am Ende versteht er mich dann doch noch. Er hätte auch so gehandelt und sie verbringen den restlichen Abend zusammen. Während sich Lucy am morgen noch ein ganz normales Leben gewünschte, wird ihr am Nachmittag bewusst, dass sie niemals ein normales Leben wollte. Ihr Leben war gut so wie es war (besonders wegen Tobias). Den normal war sie nicht - und wollte es auch nicht sein.
Nr. 10 – Was it only a dream? Am Morgen wird Lucy durch ein Lied geweckt - ein Lied das ihr sehr viel bedeutet. Es erinnert sie an Chloe, ans Internat, an ihre alte Clique - kurz an ihr früheres Leben, besonders die Zeit im Internet. Doch als sie dann nach einem langen Tag mit Überstunden heim kommt, steht Chloe und der Rest Clique vor der Tür. Sie quatschen und haben es lustig, gehen aufs Gestüt zu Lucys beiden Lieblingen und beenden dann den Tag im Reitstübchen. Als Lucy dann am nächsten Morgen aufwacht, stellt sie sich die Frage: Was it only a dream? Lucys alte Clique besteht aus folgenden Personen: Amy: Mutter aus Afrika, Haare zu Zöpfchen geflochten mit Haargummis in allen Regenbogenfarben, ihre Kleider waren stets bunt und sie liebt das Tanzen - von HipHop bis hin zu Streetdance - und die Musik. Lauren: Amy beste Freundin, liebt die Musik, kurze in alle Richtungen abstehende Haare, immer für Spässe aufgelegt und man musste sie immer etwas bremsen, da sie sonst schon 1000 Mal von der Schule geflogen wäre... Egal was sie tat, sie tat es mit Leib und Seele. Isabella: Balett ist ihre Leidenschaft seit sie 3 Jahre alt ist, blonde lange Haare, die stets zu einem Konten hochgesteckt sind, zierlich gebaut, trägt immer schwarze Leggins, trainiert täglich in der nähe des Internats Sophia: Chinesin, spricht fliessend Chinesisch, ihre Eltern ermöglichen ihr mit dem Internat eine Ausbildung, die sie in China nicht hätte bekommen können, ihre Eltern werden immer mal wieder verflogt, weil sie in China angeblich gegen das Recht verstossen, doch Sophia erzählt nicht viel darüber, sieht ihre Eltern aber selten, sie hatt Kung Fu gemacht, dann Tennis und nun spielt sie Theater. Chloe: Wirbelwind in der Gruppe, kann aber auch super zuhören und verständnisvoll sein, hat schon einmal alles ausprobiert, was es gibt von Fussball über Reiten zu Tennis, Lucy ABF, waren im ersten Jahr zufällig Zimmergenossen und sind es immer geblieben, mag Tiere generell, kann aber Pferden nicht so viel abgewinnen wie Lucy. Samantha: Die neue in der Gruppe, kam erst 3 Wochen vor Lucys Abreise Mitten im Semester, was richtig komisch war, erzählt wenig, Lucy weiss fast nichts über sie und von ihrer Familie hat sie nie erzählt, nur mal kurz von ihrer Tante Amelie, ihr Vater hat Lucy mal im Büro der Schulleitung gesehen.
Nr. 11 – Ein Herz, zwei Welten Lucy reitet mit Madonna Richtung Lagerhaus von St. Claire, nachdem sie am Morgen verwirrt aufgewacht ist und sich nicht mehr ganz sicher war, ob alles nur ein Traum war oder doch die Wahrheit und sie Cate angerufen hat, die dann im Internet herausgefunden hat, dass es wirklich war ist. Das Lagerhaus war belegt von der "international boarding school St. Claire". Cate kann sich nur mit dem Fahrrad vom Hof schleichen. Cate trifft auf Lucy, als diese gerade einen Zusammenbruch hat, weil sie an ihr altes Leben und an Mom denkt. Cate tröstet sie und gibt ihr Kraft. Auch Cate weint über den Verlust von ihrer Mutter und meint: „... Mit dem einzigen Unterschied, dass du Dad kennenlernen konntest, ich Mom nicht.“ Später beschliessen sie, dass Cate - als Lucy - ins Lagerhaus reingeht. Die Schüler merken nicht, dass es nicht Lucy ist, doch Cate hat ganz schön mühe die richtigen Antworten zu geben - zum Glück ermahnt die Lehrerin die Schüler noch, Deutsch zu sprechen, da sonst Cate schnell wegen ihres Englisch aufgeflogen wäre... Währenddessen wartet Lucy draus und trifft auf Samantha, die aber von ihr davon sprintete. Lucy verfolgte sie zwar, aber holte sie nicht ein. Auch mithilfe eines Suchtruppes von Tsubasa kann Samantha nicht gefunden werden. Und so macht sie sich grosse Vorwürfe, da sie denke, dass sie die Schuld an ihrer Flucht hätte... Am Nachmittag macht Lucy mit Tirina einen Spaziergang im Wald und trifft auf 2 kriminelle Menschen. Als sie ihnen auffällt, sperren sie Lucy ein und Lucy trifft so auf eine Hündin, die ich später vor dem Tod retten kann (sie und die andern Hunde wären für illegale Tierversuche gedacht gewesen). Lucy beschliesst die Hündin zu adoptieren und tauft sie auf den Namen Zoey, was 'Leben' bedeutet. Lucy hat sich bei dem ganzen Abenteuer, das rechte Bein gebrochen und bekommt einen Gips. Am Abend hat sie dann noch eine spezielle und irgendwie magische Begegnung mit Tirina. Was mir zum Nachdenken gibt, sind zwei Sachen rund um Tirina. - Einmal war sie mit mir im Wald und dann ist sie plötzlich wieder auf der Weide und keiner weiss etwas. Hat das fremde Mädchen - ihre Retterin - etwas damit zu tun? Und wenn ja, warum hat sie niemandem bescheid gesagt? - Als sie sich Tirina als Fohlen vorstelle, ändert sich das Bild plötzlich und Tirina zeigt ihr per Gedanken wie es wirklich war. Kann Tirina mit ihr so Kommunizieren oder hat sie sich das alles nur vorgestellt, da einfach alles zu viel für sie war?
Nr. 12 - Schritte zurück in die Vergangenheit Als Lucy wegen ihrem Bein ins Krankenhaus zu einer Kontrolle muss, kommt die Vergangenheit in ihr hoch: Kurz vor Natalys Tot war sie im Krankenhaus und hatte geglaubt ihre Mutter zu verlieren... Was sie schlussendlich auch hatte, nur einfach wenige Tage nach ihrer Entlassung bei eine Busunglück. Ihr Vater fragt sie, ob sie Angst hätte, sie meint, dass sie bloss an Mom denke und sie so fürchterlich vermisse. Lucy sagt Dad auch, dass sie froh sein, ihn in ihrem Leben zu haben und stellt ihm eine Frage, die ihr schon lange unter den Nägeln brennt: ... „Dad…“ sagte ich mit einer schwachen Stimme. Tim drehte sich zu mir um und sah mich fragend an. „Dad… Ich bin sehr froh, dass du hier bist. Du bedeutest mir wirklich sehr viel.“ „Du mir auch, Lucy. Ihr beide.“ Meinte Dad und strich mir über die Haare. „Ja.. Vorher musste ich nur gerade an Mom denken, als sie im Spital lag.“ Ich blickte auf den Boden. „Ach Lucy… Ich wäre da gerne bei dir gewesen, das mit dir durch gemacht, aber mich hat niemand informiert. Ich wär ins nächste Flugzeuggestiegen und gekommen.“ „Ich nimm es dir nicht übel.“ Und dann fragte ich etwas, dass ich ihn schon lange fragen wollte. „Warum bist du nicht zu Mom’s Beerdigung gekommen..?“ ... Lucy erfährt von ihm, dass er sie schon gesucht hat, als sie kleiner war und wollte sie besuchen, ihre Mutter liess ihn jedoch mehrmals nicht in die Wohnung rein. Er kam nachdem Colin ihm ein Bild, dass Lucy gemalt hat, gesendet hat, auf dem 'For Dad' stand. Colin sagte Lucy, dass jeder Mensch einen Vater hat und man immer auch für ihn Zeichnungen machen soll. Doch er hielt zu seiner Tochter und verschwieg ihr den Rest. Vor seiner Rückreise nach Deutschland versuchte es Tim noch ein letztes Mal und da wurde er zumindest in die Wohnung gelassen, weil Colin anwesend war. Doch Lucy wollte nicht aus ihrem Zimmer kommen und ihn sehen - sie hatte gerade mal wieder einen Streick-Phase ("höre erst auf wenn ich reiten darf") und sah ihn somit nicht obwohl er ganze 6 mal nur ein paar wenige Meter weg war. ... "Nein ich komme nicht mit dir raus auch wenn es wichtig ist. Ich will ihn nicht sehen, wer immer auch gekommen ist!"... Daraufhin muss Tim dringen zum Flughafen, er verlässt London ohne Lucy gesehen zu haben und bekommt von Colin nun jährlich einen Umschlag von Fotos von Lucy. Colin, der weiterhin seine Tochter nicht dazu bringt, Lucy und Tim zu vereinen, versucht so wenigstens etwas zu helfen und bringt Luca auch auf Tims Drängen ihn regelmässig im geheimen vor Nataly in die Reitstunden. Dann kommt der Arzt und Dad erzählt Lucy nicht mehr weiter über die Vergangenheit... Der Moment ist vorbei. An diesem Tag erfährt Lucy noch, dass Tirina früher Samantha - Sammy - gehört hat und ihre Familie musste sie dann mit 3 Jahren verkaufen, da sie kein Geld mehr haten. Auch alle andern Pferde mussten sie abgeben. Samantha war untröstlich und da wendete sich ihre Mutter an ihre Vater, der aber nichts einmal wusste, dass er eine Tochter hatte. Er reagierte nicht und so sah Samantha Tirina das letzte mal 2003. Knapp 9 Jahre zu spät meldete sich dann ihr Vater doch noch, der mitlerweile Millionär ist, und steckte sie in eine gute Schule: St. Claire. Jedoch konnte er nicht verstehen, das Samantha NUR Tirina wollte und kaufte ihr ein Nachkommen von DEM Silvermoon: Little bite of Silver heisst die hübsche Fuchsstute. Doch Sam weigerte sich wieder zu ihr zu gehen und vorallem in diesen Stall in dem es nur so von Reichen und ihren Angestellten wimmelt... Als sie dann hier in Deutschland mich sah und es bei ihr Klick machte, dass ich zum Silvermoon-Clan gehöre und Tirina besitze drehte sie durch, denn sie dachte ich wäre auch so eine verwöhnte Göre. Von der Polizei erfährt Lucy, dass die Kriminellen gefasst werden konnten, aber keine einziger Hund -bis auf Zoey- überlebte.
Nr. 13 – Jedem Anfang folgt ein Ende und Ende ein Anfang Lucy's Internat und ihre Clique reisst heim. Ihr Vater wagt den Schritt und sagt ihr, dass sie mit gehen dürfe, wenn sie wolle. Er und Cate würde sie zwar fürchterlich vermissen, aber es sei ihr Leben und sie müsse das tun, was sie wolle. Lucy lehnt ab, doch als sie ihre Clique durch den Zoll verschwindet, ist sie den Tränen nahe. ... Ich wusste, dass ich von ganz vielen lieben Menschen umgeben bin, aber trotzdem war das alles ein Teil von mir. Ein Teil, den ich für einige Tag wieder zurückholen konnte und der mir jetzt wieder entrissen wurde. Ich wäre am liebsten losgerannt und hätte alle zurückgeholte. Sie durften nicht gehen! Ich fühlte mich als wär ich nur noch die Hälfte von mir. Tat ich einen riesengrossen Fehler? Hätte ich mitgehen sollen? Ich zitterte. ... Meine neue Mitbewohnerin Sam zieht ein. Und sie trifft sich wieder mit Tobias. Sie verbringen einen tollen Nachmittag zu zweit, lachen viel und am Ende küssen sie sich wieder. Lucy trifft dann noch auf Emilia, ein Mädchen aus Holfing, dass Tiere sehr gerne mag und sie lässt Emilia ein paar Runden auf Madonna reiten. Emilia's Familie will Lucy zum Nachtessen einladen, die hat jedoch keine Zeit und so geht sie einfach nur kurz vorbei. Emilia's Mutter spricht Italienisch und ich finde heraus, dass Zoey bestens auf italienische Hörzeichen hörte!! Sie ist also doch einmal erzogen worden.
Nr. 14 – Glücklich. Glücklich ? (Teil 1) Lucy bekommt ihren Gips ab: Alles ist gut verheilt und sie darf wieder reiten! Auf dem Hof trifft Lucy auf Nina und Julia, die mit einem Mann diskutieren, der nur englisch spricht. Sie bietet sich als Übersetzer an, doch er ignoriert Lucy - eine winzig kleine, unnötige Einstellerin. Danach gehe siemit Tirina in die Halle um sie zu Longieren. Weil die Halle leer ist, beschliess sie Tirina noch etwas frei zu lassne und sie folgt ihr sogar ohne Strick! Durch Sammys Aufenthalt hier, hat Tirina wieder Lebensmut bekommen und war bereit sich zu öffnen. Davina und Julia fordern Lucy auf Tirina zu reiten, doch irgendwie will Lucy erst nicht, da sie - sollte es nicht klappen - nicht enttäuscht werden möchte. Doch Tirina zeigt ihr, dass sie dafür bereit ist. Schliesslich reitet Lucy Tirina. Als Lucy später ins Reiterstübchen gehe hocken Davina, Julia und Nina vor einem Laptop. Es nimmt sie wunder, über was die andern da diskutieren, aber als sie eine SMS von Tobias bekomme vertieft sie sich in ihr Handy. Danach schlägt sie Sam vor, zum das Gestüt Silvermoon hinüber zu reiten. Sam nimmt das freudig an. Auf dem Gestüt drüben, begrüssen sie den kleinen Neuzuwachs "Nebrasco GS", der Sohn der Stute ihres Vaters Airbrush. Ihr Vater bittet sie, ob sie nicht noch Pferde reiten können, da mal wieder alles schlief läuft auf dem Hof... Dann geht es zum Mittagessen, wo Lucy auf eine ihr bekanntes Gesicht trifft: Ricky. Die ehemalige Praktikantin für eine Woche auf Tsubasa. Ihr Vater hatte ihr ab Sommer eine Ausbildungsstelle angeboten und bis dahin möchte sie auch schon auf dem Gestüt arbeiten.
Nr. 15 – Glücklich. Glücklich? (Teil 2) Am Nachmittag grät Lucy in einen Streit mit meinem Vater, weil sie unhöflich gegenüber einem Kunden ist. Sie ist der Meinung, dass er ungutes mit dem Fohlen vor hat, dass er kaufen möchte. Ihr Dad weiss schon lange über den Kunden und seine Trainingsmethoden bescheid - er wurde von Freunden gewarnt - doch wirft Lucy vor, dass sie nicht denken soll, dass er seine Pferde einfach irgendjemandem verkaufen würde und sie sich - egal wer da ist - sich gegenüber den Kunden anders verhalten soll. Er schreit sie an, dass der sie nie wieder sehen will. Max hält Lucy vom Entschluss ab, zurückzureiten. Lucy spricht sich mit ihrem Vater mehr oder weniger aus und er nimmt zurück was er gesagt hat. ... wie er mich bat zu vergessen was er gesagt hat und wie er meinte, dass ich jederzeit wiederkommen dürfte, ich sei ja schliesslich eine Davids. .. Lucy bricht einmal mehr in Tränen aus bei dieser Unterhaltung, da sie das Bild von Nataly auf Dad's Schreibtisch sah. Den Tot ihrer Mutter hat sie noch nicht verarbeitet... Tim eröffnet Cate und Lucy, dass sie für den 2. März nach London fliegen werden, um das Grab ihrer Mutter ein Jahr nach ihrem Tod zu besuchen.
Nr. 16 – London Am 2. März kommt Lucy, Cate und Tim in London an. Zu Lucy Enttäuschung ist weder Colin noch sonst jemand am Flughafen um sie abzuholen. Während Cate und Tim erstmals ins Hotel gehen, macht sich Lucy auf den Weg zum Internat und wird dort von ihrer ehemaligen Hausmutter Ms Henderson und der Direktorin Ms Roland begrüsst. Ms Roland spricht mit ihr und will sie wieder zurück ins Internat holen, damit sie einen guten Abschluss machen kann, Lucy lehnt ab und meint, dass es ihr in Deutschland gut gehe. Danach sucht sie ihre alte Klasse. Sie erfährt das Sammy krank sei, doch sie findet sie nicht auf der Krankenstadtion. Sie muss also im Stall sein. Als Lucy dort ankommt trifft sie auf Ms Hamportant - die sie nur Ms Important nennt - die Gerade den Stallchef McGall einredet, sie wohle ihr Pferd unverzüglich in der Halle sehen. In der Halle setzt sich die Frau auf das von den Pfleger in Eile gesattelte Pferd und reitet ohne es aufzuwärmen auf ein Hindernis los. Das Pferd verweigert, woraufhin Ms Hamportant beschliesst, einen neuen Bereiter für das Pferd zu finden. Lucy findet das alles ungerecht und mischt sich ein. Es endet mit einem Deal: Wenn sie das Pferd über das Hindernis bringt, lässt sie es weiter in McGall und dessen Bereiter Pete Obhut. Lucy - die von allen als Cate gehalten wird - muss zweimal schwer schlucken. Aber ein Plfeger, der einmal ein 3 Monate auf dem Hof ihres Vaters verbracht hatte, spricht ihr Mut zu und merkt, dass sie nicht Cate ist, da sie zu gut Englisch spricht und sie ihn nicht erkannt hat und sie deshalb Lucy sein muss. Zum Glück springt das Pferd ganz alleine über das Hindernis und beim hinausgehen eröffnet Lucy Ms. Hamportant: ... „Sie können sich glücklich Schätzen ein so gutes Pferd wie Galaxy Dancer zu besitzen. Er ist ein super Pferd, wenn er es schafft mit einer Anfängerin wie mir so ein hohes Hindernis zu springen.“ Ms Hamportant lachte laut auf. „DU bezeichnest dich als Anfängerin?“ „Ja, so ist es. Mein Name ist nicht Catherine Davids, ich bin Lucy.“... Nachmittag läuft sie mit Tim und Cate kreuz und quer durch London und merkt, wie gut sie noch in der Grossstadt zu recht kommt. Am Abend sind Tim und ihre Schwester fürchterlich müde von all dem Tumult der Stadt, an den sich Lucy aber gewöhnt ist. Sie geht am Abend noch mit ihrer Clique in einen Jugendtreff. Lucy findet es richtig toll dort, als es Zeit ist, dass die Schüler im Internat zurück sein müssen, gehen sie, aber sagen Lucy, dass sie noch in eine Disco für Erwachsene gehen solle, sie würden sich bei ihrer Hausmutter wieder anmelden und dann wieder aus dem Internat schleichen. Das gelingt ihnen auch und die Party fängt erst so richtig an, wie es ihre Clique nennt. Sie trinken viel Bier und andere alkoholische Getränke und Lucy wird es unwohl. Als dann auf einmal Chloe verschwindet, ein junger Mann nicht mehr von ihrer Seite weicht und der ihr noch ein Getränk gibt, das aussieht wie Cola, aber keine Cola ist, beginnt der Alpraum für Lucy... Auf dem Rückflug hat sie ständig Flashbacks an IHN, die sie gerne aus dem Kopf verbannen möchte. An alles kann sie sich nicht mehr erinnern, aber die Gedankenfetzen in denen ER vorkommt spucken ihr immer wieder klar und deutlich durch den Kopf, obwohl sie das gar nicht will. Am 3. März wacht sie auf dem Friedhof auf. Wie sie da hinkam weiss sie nicht mehr, nur das sie von IHM geflüchtet ist und hier bei ihrer Mutter Schutz gesucht hatte. Als Colin am frühen Morgen auftaucht, liegt Lucy schlafend dort und er legt ihr seine Jacke über die Schultern und setzt sich auf eine nahe gelegene Bank. Als Lucy aufwacht, freut sie sich riesig, ihr Grossvater endlich wieder zu sehen, doch sie fragt ihn auch, warum er sie gestern nicht abholen gekommen sei. ...„Ach Lucy, das ist nicht so einfach... Ich will einfach nicht noch einen Streit... Das vertrage ich nicht noch ein Mal in diesem Alter... Ich weiss auch nicht, manchmal wünsche ich mir, dass ich euch beide umarmen kann und mich mit Tim wieder verstehe so wie früher, aber dann kommt wieder die Angst auf...“ „Tim und Cate sind dir nicht böse. Du hast nur so gehandelt wie du handeln musstest, Granddad. Nataly war doch deine Tochter..." Statt einer Antwort drückte mich Granddad einfach ganz fest an mich. „Ich will dich einfach nicht verlieren und es ist besser, wenn du dich – als es streit gibt nicht entscheiden musst - auf welcher Seite du stehst.“ Mein Herz tat weh. Da hatte er Recht, das könnte ich mich niemals... Tim und Cate, die Lucy eigentlich im Hotel zurückerwartet haben und sie nun auf dem Friedhof suchen, kommen und Colin muss sich doch den beiden gegenüber stellen. Als er Cate fragt, ob er sie umarmen darf, schaut sie erst verwirrt und verunsichert, was Colin als Ablehnung interpretiert, doch in Wahrheit hat sie einfach nicht verstanden, was Granddad sagte. Als ihr Tim übersetzt, umarmt sie den alten Mann, der sein Glück nicht fassen kann. Die beiden Männer begrüssen sich förmlich, doch auch schnell ist bei ihnen das Eis gebrochen und die Vergangenheit erst einmal in den Hintergrund gestellt. Tim lädt Colin zu sich auf den Hof ein, doch der lehnt ab. Er sei noch nie in seinem Leben geflogen und im Moment sei alles genug Aufregung für einen alten Mann wie ihn. Er verspricht aber seine beiden Enkelinnen bald einmal besuchen kommen!
Nr. 17 – Angekommen.(Teil 1) Lucy geht mit aufs Tunier mit dem Gestüt Silvermoon Team. Es ist ein grosses Turnier an dem alle Züchter von Warmblüter zusammen kommen und ihre Nachwuchstalente das erste Mal auf dem Turnier präsentierten, aber es gibt auch ein paar Kategorien für Junge Reiter und noch einige andere Abteilungen. Es herrscht ein grosses Durcheinander und schon bald hat Lucy den Überblick verloren, wer gerade wo, was machte. Als Tim zu ihr kommt und fragt, ob sie nicht More Matters trocken reiten könne, ist sie erst einmal verwirrt, doch dann drückt er ihr wortlos ein blaues Gestüt Silvermoon T-Shirt in die Hand. Vorne war ein kleines Logo auf der Brust, hinten auf dem rücken war es grösser und darunter stand "Lucy Davids". Lucy drückt das T-Shirt an sich und schlüpft hinein. Für sie ist das nicht bloss ein T-Shirt, nun hat sie das Gefühl wirklich zu den Silvermoon-Davdis zu gehören. Da das Tragen von Helmen Pflicht ist, überreicht ihr Max einer. Lucy fragt sich noch, weshalb Max ihr eigener Helm dabei hatte, muss sich dann aber auf den Abreitplatz konzentrieren. Noch nie in ihrem Leben ist sie auf einem so vollen Platz geritten mit so vielen Zuschauern um sich herum! Später nimmt Max Lucy mit ins Haupthaus des Züchterverbandes. Dort im Flur hängen Fotos der Gewinner des jährlichen Züchter-Familien-Duell. Das erste Foto, dass Lucy sieht ist von 1974: Ihr Vater auf einem kleinen Pony und daneben seine Eltern. Lucy wusste nicht, dass Tims Eltern noch leben, da er nie etwas über sie gesagt hat. Sie erfährt, dass er sich nicht mehr gut mit ihnen versteht. Dies hat mehrere Gründe. Aber ein wichtiger Grund liegt darin, dass Tim 1998 entschlossen hatte nicht mehr mit seinen Eltern in einem Team zu reiten, sondern ein eigenes zu machen mit seiner kleinen Familie. Lucy erfährt, dass ihre Mutter reiten konnte und eine eigene Stute namens Bounty hatte, die Max weiterverkauft hat, da Tim nach Natalys Rückkehr nach London darunter litt, die Stute täglich zu sehen. Im Frühling darauf weigerte sich Tim mit Cate und seinem Vater ein Team zu machen und nannte die Davids Familie somit nicht. Seine Eltern konnten zu zweit auch kein Team machen, was bedeutete, dass sie nicht um den 25. Sieg in folge , was Tims Eltern die auf Gewinn aus sind, gar nicht passte!
Nr. 18 – Angekommen. (Teil 2) Max erzählt Lucy, dass sie und Cate damals gemeinsam Farolina geritten hätte, da die Regeln "...‚Ein Team aus Familienmitgliedern und ihren drei Pferden’ .." lauteten. Und dass jedes Familienmitglied mit seinem Pferd auf dem Niveau startete, auf dem es auch sonst ritt und dann je nach Leistung 0-10 Punkte für die Familie bekam. Einmal im Springen und einmal in der Dressur. Ziel war weniger perfekte Darstellungen, sondern das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter zu demonstrieren, so war es z.b. Tim auch 1998 möglich, nur mit Halsring zu reiten, obwohl das eigentlich auf einem Turnier verboten wäre. Als Max Lucy sagt, dass Tim einst sagte hätte, dass er nicht mehr an dem Turnier teilnehmen würde, ausser wenn die Zeit irgendwann reif dafür wäre, weiss Lucy was Max damit meint. Ihr Vater würde nur wieder mit einem 3 Team aus seiner Familie teilnehmen; defakto Tim, Lucy und Cate. Nach einigem hin und her entschliesst sie sich doch mit zu machen. Max hat ihre beiden Pferde und auch Pferde für Dad und Cate im Geheimen aufs Turnier bringen lassen. Die Regeln wurden 1998 geändert nachdem das Team Gestüt Silvermoon auf zu viert auf drei Pferden gestartet ist. Nun heisst es DREI Reiter einer Familie und ihre Pferde. Was bedeutet, dass es Lucy möglich sit, verschiedene Pferde zu reiten, auch wenn das so nicht dacht ist. Sie reitet Tirina auf dem Abreitplatz. Dort erschreckt Tirina sich, weil ein anderes Pferd bockt und sie stürzt in ein Hindernis rein. Ihr Bein schwillt an. Lucy ist froh ihrem Vater noch nichts gesagt zu haben, den das Turnier ist für sie erst einmal gestorben. Während der ganzen Zeit mit Tirina zusammen, lernt Lucy mit der Zeit, dass sie Tirinas Gedanken empfangen kann und merkt, dass sie mit ihr über Gedanken kommunizieren kann in Form von Bildern und Gefühlen. so erfährt sie von Tirina, dass Bounty hier sei und sie doch mit ihr starten soll. Als sie Max gegenüber das unbeabsichtigt erwähnt, meint der bloss "du kannst es also auch". Schliesslich entschliesst sich Lucy, ihrem Vater zu sagen, dass sie starten und auch, dass sie Bounty reiten würde. Der zweite Teil ist besonders schwer, da dieser ja meint, Bounty sei tot. Doch als er die Stute dann erblickte, hat er tränen in den Augen und Bounty wiehert ihm fröhlich entgegen. Der Stute ist ihr Alter absolut nicht anzusehen.
Nr. 19 – Angekommen. (Teil 3) Die Dressur mit Madonna läuft perfekt, obwohl Lucys Knie zitterten wie verrückt und sie die Aufgabe erst vor wenigen Minuten zum ersten Mal auf dem Abreitplatz geritten ist. Auch Cates ritt auf Carry Me ist super, doch Tims Dressur auf Silvermoon nur mit Halsring, liess das Publikum verstummen, alle sahen gerührt auf den doch schon etwas in die Jahre gekommenen Hengst, der es aber sichtlich genoss im Viereck zu sein und sein bestes gab. Man hat das Gefühl, dass sie schweben und als würde Dad mit Silver reden... Als beim Springen verkündet wird: ... „Als nächste und letzte Starterin des E-Springens sehen wir Lucinda Davids des Gestüt Silvermoon Teams auf…“... „Entschuldigung für die Unterbrechung, wir hatten ein technisches Problem. Wir sehen nun Lucy auf Bounty in Besitz von Nataly Davids."... Bricht Lucy beinahe zusammen. Ganz untertratet hat hat sie den Namen ihrer Mutter getroffen. Der Richter kommt zu ihr und fragt was los sei. Sie erklärt, dass Nataly seit einem Jahr tot ist und der Richter hat unerwartet Verständnis und gibt mir eine zweite Chance. Ich schaffe eine super Zeit und werde von Dad und Cate beglückwünscht. Ganz unerwartet taucht Colin auf und schliesst seine beiden Enkelinnen in die Arme. Silver begrüsst ihn mit einem leisen grummeln, was Lucy darauf schliessen lässt, das er früher öfters hier in Deutschland bei Tim gewesen sein musste. Dann tauchen eine fremde Frau und ihr Mann auf. Als sie böse Bemerkungen zu Madonna und Silver machen, platzt Lucy der Kragen: "... „Und eigentlich ist es für MICH eine Schande überhaupt den selben Nachnamen wie sie zu tragen, überhaupt mit ihnen Verwandt zu sein. Mit Leuten, die die Seele in Pferden nicht mehr sehen, will ich gar nichts zu tun haben. Und wenn wir schon dabei sind, ich habe meinen Vater nicht zur Vernunft gebracht. Bei diesem Familienduell geht es um weit mehr als nur eine perfekt geritten Dressur, sondern auch um Vertrauen und Zusammenarbeit. Mein Vater hat das einzige vernünftige getan, was er vor 15 Jahren tunen konnte. Er hat lieber nicht teilgenommen, als jemanden ins Team zu nehmen, der im Pferd keinen Freund sieht.“ Ich schnappte nach Luft, das alles strengte mich ziemlich an. Da meldete sich wieder meine Erziehung und ich merkte, dass ich vielleicht ein wenig zu weit gegangen war. „Gehen sie!“ sagte ich, damit ich meine Beherrschung nicht noch einmal verlor..." doch sie reagieren nicht. „G-e-h-e-n S-i-e!“ Meine Stimme klang gefährlich kalt und scharf. Endlich schien meine Worte im Gehirn des Mannes Wirkung zu haben, denn er drehte sich um und ging im Schlepptau seiner Frau. Ich schloss die Augen, atmete tief durch. Wie würde mein Vater reagieren? Als ich das letzte Mal jemanden angeschrien habe, würde er wütender denn je. Max trat auf mich zu. „Dir ist bewusst wer das war?“ „Ja“ ich nickte „meine Grosseltern.“ Max sah mich an, doch ich konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht lesen. Angst? Verwirrung? Freude?Ich wusste, dass ich meinem Vater gegenübertreten musste, also drehte ich mich um. Zu meiner Verwunderung kam Dad auf mich zu und schloss mich fest in seine Arme. „Danke“ wisperte er in mein Haar. Ich sah ihn verwirrt an. „Danke, das du meinen Eltern die Leviten gelesen hast, ich hatte den Mut dazu nie gehabt.“ Ich legte den Kopf wieder an Dad’s Brust. „Glaubst du sie geben ruhe?“ „Ruhe? Nein, nicht meine Eltern. Sie wollen nicht nur auf dem Platz gewinnen.“. Der Tag wird dann doch noch durch ein schönes Ereignis beendet: Das Team Gestüt Silvermoon hat gewonnen!
Tim Davids (Dad) - Lucys Vater Catherine Davids (Cate) - Zwillingsschwester Colin Miller (Granddad) - Lucys Grossvater, der Vater von Nataly Nataly Miller/Davids (Mom) - Mutter von Cate und Lucy Maximilian Bischof (Max) - Angestellter, Dad's Vertretung auf dem Hof Angelika Meyer - Dads Freundin, Mutter von Ben Melanie Colleen (Mel) - Lucys erstgeborene Tochter, Zwillingsschwester von Liv Livianne Nataly (Liv) - Lucys zweitgeborene Tochter, Zwillingsschwester von Mel Benjamin Jonathan Davids (Ben) - Halbbruder von Lucy, Sohn von Dad und Angelika Tobias - Student Tiermedizin, Lucy bester Freund Helene und Frederik Davids - Tims Eltern, Lucy verhasste Grosseltern Tatjana Sommer - gute Freundin von Max, Pflegerin und spätere Besitzerin von Bounty Natascha Bucher (Naty) - Cate beste Freundin, die kurz vor Lucy Ankunft mit ihren Eltern zwei Jahre in Neuseeland verbrachte ER - Person die Lucy damals in London antraf, Vater der Twins Marelle Ebnet - Cates härteste Konkurrenz Theo Ebnet - Marelles Vater, ebenfalls WB Züchter und ein guter Freund von Tim Liam Ebnet - Bruder von Marelle, reitet ebenfalls, aber selten auf Turnieren Elvin Ottmann - Lehrling im 'Stall Davids' bei Helene und Frederik Davids, den verhassten Grosseltern, (verhasster) Konkurrent von Cate Camilla Lüttinger - Lucy ehemalige 'Patin' in St.Claire und kümmert sich nun um den Haushalt der Davids und hin und wieder um Ben, Liv und Mel. Stefan Lüttinger - Camillas Mann Linnea Lüttinger - Tochter von Camilla, ihr Vorbild ist Cate und begeisterte Reiterin von Farolina, 3 1/2 Jahre älter als Lucys Twins Eric Lüttinger - Sohn von Camilla, 1 1/2 Jahre älter als Lucys Twins.
Roisin - Lucy 1. WG Mitbewohner, die sehr schnell nach ihrer Ankunft auszieht und zurück zu ihrer Familie geht, da ihr Vater schwer krank ist. Davina - Besitzerin von mehreren Pferden auf dem Hof Cassandra - Tochter des Tierarztes auf dem Hof Ulrike (Ricky) - Praktikantin auf dem Hof, später macht sie die Ausbildung auf dem Gestüt Dr. Kummer - Tierarzt von Dad Chloe Harrison - Lucy ABF aus London Amy - Freundin aus St. Claire, Afrikanerin, Tanzen Lauren - Freundin aus St. Claire, liebt Musik, kurze in alle Richtungen abstehende Haare Isabella - Freundin aus St. Claire, Balletttänzerin Sophia - Freundin aus St. Claire, Chinesin Samantha (Sammy) - Freundin aus St. Claire und 'Züchterin' von Tirina Sam - Lucy zweite Mitbewohnerin in der WG Filippa Tador - Ärztin im Krankenhaus in der Stadt, Spezialistin für Zwillinge Ms Henderson - Hausmutter im Internat St. Claire Ms Roland - Direktorin des Internat St. Claire Mr McGull - Besitzer des vornehmen Stalles in London, wo Sammys Pferd steht Anne, Linus - Tatjanas Kinder, die beim Autounfall ums Leben kamen Louise Karlmann - Max ehemalige Frau Noah Bischoff - Max's Sohn, der seit dem Autounfall im Rollstuhl sitzt Felix - Louise Karlmann neuer Mann, Noah (Stief)Vater Hendrik Meyer - Angelikas kleiner Bruder Torben Jonathan Meyer - Angelikas grosser Bruder, wohnt in Kananda Margaretha (Meggy) - Tim's Cousine, Patin von Lucy und Cate Elisabeth Kern - Besitzerin des Reisebüros, Lucys Chefin
Madonna (Prinzessin) - Lucys erstes Pferd Seel level's Tirina (Tiri, Maus) - Lucys zweites Pferd Origami (Ori, Kleiner, weisser Engel) - Lucy drittes Pferd Carry Me - Cate Stute Farolina (Faro) - Cate Pony Silvermoon - DAS Pferd von meinem Vater Bounty - ehemalige Stute meiner Mutter, nun gehört sie Tatjana Tolino - Angelikas Wallach, VB Twister & Basil - Hofhunde von Dad Zoey - Lucy gerettete Hündin For Something Important (impo) - Nataschas Pferd Little bit of Silver - Sammy neues Pferd in London Undio - Marelles Pferd
Da ich diene Geschichte nicht mehr wusste, habe ich die alten zuerst überflogen. Da ist mir aufgefallen, dass dein Schreiben sich verbessert hat! Ich haben den Text in einem Mal gelesen und rege mich nun auf, dass er nicht mehr weiter geht!! Eine kleine Kritik vielleicht doch noch: Am Anfang hast du etwas viel direkte Rede und "direkte Rede" per SMS. Am Ende ist das dann anders - oder es hat mich da weniger gestört/ist mir weniger aufgefallen. Und zum Abschluss: Schreib schnell weiter, ich will wissen wie es weiter geht. Und vor allem weshalb dich Raven im Traum Tenya nennt.
Ja es gibt durchaus ein paar sportliche Fribi (und sogar immer mehr, wenn man die 'neuen' nimmt und nicht die 'originalen/alten' Linien). Meine Stute stammt zwar so einer eher neuen/sprotlicheren Linie ab, aber sie tanzt ja in allen Bereichen aus dem Fribi-Raster raus. :D Ist ein Pony, eher zu fein für ein Fribi, nicht Fribi 0815 Farbe... Und Gänge, naja, sagen wir es einmal so: der Fribi-Öko-Trab sowie der Fribi-Schlurf-Schritt beherrscht sie absolut perfekt. ^^ Und zum Thema Stangen, denkt sie wohl: "Stangen sind doch zum runterwerfen da, oder?! Das klappert dann immer so schön und die Menschen freuen sich dann immer mega, die rennen dann auch gleich zu ihnen hin und legen sie wieder hoch, damit ich es nochmals machen kann!"
Es gibt durchaus mehrere Fribis, die sind wirklich gut und können es mit den WB aufnehmen - ich mein jetzt sportlich - weil in allen andern Bereichen schlagen die Fribis die WB sowieso (tut mir leid für alle WB-Fans, ich bin halt ein richtiger Fribi Fan... Sorry, nicht böse sein).
So und jetzt euch allne "Ä frohi Wiehnachtä un än guutä Rutsch is noiä Johr!"
Werde ich machen - aber erst nach dem 24. Dez. Habe zu 2/3 aller Berichte so kleine Zusammenfassungen. Dann werde ich mich mal hinsetzen und den Rest auch noch schreiben.
Von Nina habe ich schon ewig nichts mehr gehört...
Schul/Studium Stress - du sagst es. Aber ich mach mir da weniger viel Druck als andere. Die haben zum Teil sogar jetzt im letzten Jahr ihre Hobby aufgegeben oder begonnen weniger oft zu machen. Das geht bei mir nicht, weil meine Stute das gar nicht toll finden würde und ich auch nicht. :D Ist zwar manchmal ein wenig stressig, wenn man für Treffen unter Freundinnen, Schule, Pferd, ein paar wenige Stunden Arbeiten um etwas Geld für Pferdi zu haben, Familienabende,... Alles unter einen Hut bringen muss. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ich sehe, dass meine Stute gerne jeden Tag mit mir etwas unternimmt. Aber das muss nicht jeden Tag reiten sein. Auch wenn sie dann 10 Jahre ist, werde ich wohl noch viel vom Boden machen, weil es einfach genau so viel Spass macht und Abwechslung bietet. Und Ziele wie Springen oder Dressur haben wir ja (noch) nicht. So ein paar einfach Dinge könnten noch klappen, aber ich habe da auch nicht ganz so das beste Pferd dafür: Ein Freiberger (ähnlich wie die Haflinger^^) und noch in Pony-Grösse... Aber dafür hat sie andere gute Eigenschaften, die mir viel wichtiger sind, bin ja auch nicht der Turnierreiter. ;) Und wer weiss, vielleicht entwickeln ich eines Tages doch noch Turnier Interesse und mein Pony tauscht ihr Öko-Trab gegen fliegende Gänge oder Springtalent ein. wer weiss, was noch wird...
P.S. Lisa, bist jederzeit hier her in die Schweiz zu mir eingeladen. Falls du mal in der Bodenseeecke bist, musst du schreiben. Habe zwar nur ein Pferd zum Ausreiten, aber kann sich ja auch abwechseln - oder du bringst Revo mit. :P
Ich denke nicht.
Und grüsse an die Rote-Kugel-auf-Beinen. Wir haben ein Mini-Shetty im Stall. Das ist auch zu Fellkugel geworden^^.
Ja ich bin so stolz auf sie. Ich hätte nie gedacht, dass wir alleine so weit kommen. Gut wir hatten zwar schon Unterstützung, aber als wir sie gekauft haben, haben wir eigentlich damit gerechnet, dass wir sie fürs Anreiten für so ca. 3 Monate in Beritt geben. Jetzt geht es zwar etwas länger, aber wir haben ja alle Zeit der Welt und ich habe es noch keine Sekunde bereut. Von manchen höre ich zwar 4? - und die kann erst so wenig. Aber von andern höre ich "super Arbeit ihr zwei, macht weiter so.".
Heute war meine Kollegin mit im Stall. Ihre Mutter hat Angst vor Pferden, sie kann nicht reiten und war auch noch nie wirklich in der Nähe von einem. Sie hatte anfangs etwas Respekt vor meiner Stute. Ich habe ihr auf dem Platz dann angeboten sie zu führen. Meine Stute hat sich ganz brav benommen und immer extra schön abstand gemacht, keinen Schritt zu viel, überhaupt nicht überstellig oder so. Sie hat irgendwie genau gewusst, dass sie jetzt ganz lieb und vorsichtig sein muss. Besonders süss war jeweils, wenn meine Freundin ihr undeutliche Zeichen gemacht hat, was sie jetzt tun soll und dann stand sie da und man sah ihr die Runzeln förmlich auf das Gesicht geschrieben. Sie hat sich richtig Mühe gegeben, herauszufinden was meine Freundin meint.
Hallo Lisa, schön einmal wieder von dir zu hören! Zuerst einmal ganz gute Besserung! Ich hoffe du bist bald wieder gesund. Ich hoffe, dass Jura Studium gefällt dir auch in Zukunft noch so gut. Ich muss mich ja auf nächsten Sommer resp. Frühling (Anmeldung) entscheiden welches Fach ich möchte. Da ich in der Nähe von einer grossen Uni mit fast allen Fächern sowie einer kleinen mit nur manchen Fächern wohne, werde ich zumindest einmal für das erste Jahr - noch Zuhause wohnen. Danach im werde ich mir dann wohl einen Nebenjob suchen und so vielleicht mir eine WG finanzieren können. Aber meine Eltern wollen und können auch nur schlecht mir mein Stute und meine WG finanzieren. Sie haben mir gesagt, dass ich eines von beidem selber finanzieren muss. Meine Stute tu ich ja mit finanzieren, aber der grösste Teil finanzieren mir meine Eltern (besonders weil hier die Boxenpreise eher hoch bis sehr hoch sind...). Und vor beginn des Studiums schon einen Nebenjob anzunehmen will ich nicht. Ich will erst einmal sehen, wie so wird und dann ev. schon nach einem halben Jahr was suchen. So schlimm ist es ja auch nicht Zuhause zu wohnen. (besonders nicht wenn ich dafür ein Pferdi haben darf. ;) ) Aber was ich genau studieren will, weiss ich einfach noch nicht genau.
Und Pferdi reite ich seit Sommer. Drauf gesessen bin ich ja schon im Frühling immer mal wieder für so ein paar Minuten wenn sie in der Box Heu bekam oder so. Ich weiss, ich habe ganz viele böse Blicke bekommen.^^ Aber es hat sie schon bald überhaupt nicht mehr gekümmert, was ich da oben mache. Und irgendwann haben wir das ausgebaut auf dem Platz. Anfangs habe ich mich einfach rauf gesetzt und sie durfte hingehen wo immer sie wollte und dann habe ich die (Zügel-)Hilfen - die ich vom Boden aus schon geübt habe - gegeben z.b. um sie anzuhalten oder sie in den Schritt zu schicken. Dann haben wir Slalom geübt oder einfach schön auf dem Hufschlag laufen. Wir haben immer ohne Sattel gearbeitet, weil einfach keiner passen wollte... :/ Seit September haben wir nun einen - teuren ^^ - Sattel, der passt. Seit da sind wir auch im Trab unterwegs auf dem Platz. Davor nur im Schritt. Viele haben unsere/meine unkonventionelle Methode belächelt, aber es hat sich absolut gelohnt. Sie hat noch nie gebockt, gestiegen, hat mich runter geworfen oder irgend sonst so was. Sie ist immer absolut motiviert dabei! Da wir noch den Stall wechseln konnten/durften zu Freunden von uns, die ihren angebaut haben - jetzt halt einfach um zwei statt nur eine Box, haben wir zu Fuss erst einmal das Gelände unsicher gemacht und sind draussen nie geritten. Toll ist, Pferdi steht nun ca. 3 Minuten entfernt! :D Also einen Katzensprung. Da bin ich nicht mehr aufs Auto&Chauffeur angewiesen oder langer Fahrradweg. Gut, Pferdi musst erst einmal lernen, dass es ins Gelände erst 10 Minuten an einer Hauptstrasse entlang geht durch durchs Dorf/Kleinstadt und über eine Autobahnbrücke... Hat sie aber schnell gelernt und nun läuft sie so entspannt, dass ich manchmal beinahe das Gefühl habe, sie schläft ein. :D Aber danach sind wir im Naturschutzgebiet und können dann auf so eine riesige Fläche, die vom Militär genutzt wird, es auch eine grosse Pferdesportanlage inkl. Galoppstrecke mit Hindernisse (wir gehen noch aussen rum^^). Echt ein Traum. Kenne viele, die kommen am Wochenende extra mit dem Hänger hier her, sei es für einen gemütlichen Ausritt dem Fluss entlang oder wegen der Halle/Platz/Rennbahn/Springparcour/Galoppstrecke... Und wir haben es so zu sagen vor der Haustür!
Letztes Wochenende waren wir dann auch wieder unterwegs (Pferdi, ich, Hund und meine Mom) und dann habe ich mich einfach raufgesetzt. Wir hatten keinen Sattel dabei, keinen Helm (schande auf mein Haupt)... nur Halfter und Strick und wir sind losgeritten. Pferdi ging ganz mutig voraus und war völlig entspannt. Am Ende sind wir sogar einen Weg, den sie nicht kennte und das hat sie einen Dreck interessiert. Ich weiss, war vielleicht ein bisschen gefährlich, aber ich habe mich 1000 mal sicherer Gefühl als auf jedem andern Pferd der Welt... Es ist schon irgendwie komisch. Aber ich weiss bei ihr genau wie sie sich verhält und wann es kritisch wird und wo ich aufpassen muss...
Heute sind wir dann wieder raus. Diesmal mit Sattel, Helm, und (gebissloser) Zäumung. Pferd ist am langen Zügel ganz entspannt den Weg entlang gelaufen und hat mich getragen. Nur einmal blieb sie stehen, sah sich schnell einen Stein im Fluss an, an den einen roten Plastiksack angeschwemmt war und ging dann aber auf ein leichtes Schenkelanlegen weiter. Das kann man ihr absolut nicht übel nehmen. Ich kenne da manch älteres und reiterlich erfahreneres Pferd, dass da links und gekehrt gemacht hätte. Kurz stehenbleiben und schauen und wenn ich sage "geh weiter" und sie macht das, kann man echt nichts sagen. Und nebenan haben sie im Schiessstand geschossen, wir sind an Personen mit Drachen, einer freien Schafsherd, ganzen Hunderudels, Rollerschuhfahrer, Velofahrer, Jogger,... vorbeigekommen und sie hat das alles nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich bin sooooo stolz auf sie.
Und ja es fühlt sich gut an, sie zu reiten. Nein gut ist falsch, es gibt gar kein Wort das, dieses Gefühl beschreiben lässt.
Und am Boden arbeiten wir mittlerweile fast nur noch frei (also ohne Strick) und machen so Dinge wie über Cavaletti, Blachen, Zirkustricks und vieles mehr.
Ich könnte stundenlang über sie reden und schreiben^^ :D
Ja immer mal wieder. Nicht oft, aber einmal die Woche schau ich hier vorbei. Ich habe mir überlegt offiziell aufzuhören, aber ich habe gemerkt, dass ich meine Geschichte - die nun schon rund 450-500 Wordseiten umfasst - nicht einfach weglegen kann. Ich schreibe immer mal wieder weiter. Auch wenn nicht so regelmässig und auch nicht mehr so viel wie früher, aber wenn ich mal wieder so 10-30 Seiten habe, lade ich sie jeweils hoch. Wer sie lesen will, darf's und wenn sie niemand liest: auch egal. Ich schreib es ja, weil es mir Spass macht.
Und deshalb bin ich noch hier.