Hallo
Ich habe mich ja zu einer Reise nach Irland angemeldet und jetzt habe ich ein Problem:
Ich würde gerne die ganze Reise in einem Bericht verfassen. Und meine Frage dazu wäre: Darf ich das oder muss ich es in einzelnen Tagen schreiben?
Ich kam an den Waschplatz und sah ihn verwundert an. Seit Julia mir gestern meinen ersten Auftrag als Pferdepfleger gegeben hatte, hatte ich mir ausgemalt wie das dort wohl aussehen würde. Es war tatsächlich alles dreckig und der Abfluss war verstopft. Ich éntschied das das wichtigste erstmal der Abfluss war. Mit irgendsoeinem Ding das dafür helfen sollte versuchte ich ihn zu säubern. Ich musste meinen Arm fast ganz herein stecken bevor ich den Abfluss gesäubert hatte. Eswar sogar ein altes Taschentuch darin gesteckt. Iiiihh... nun nahm ich den Schlauch und spülte den Waschplatz ab. Fertig! Mein erster Auftrag in meinem Job war erledigt.
Zum Glück hat Fuego ein´anderes Bild... ich hab mich auch ein wenig umgesehen und ein neues Bild für Montresol I gefunden. Der hat halt gerade nur den Kopf in der Kamera.
Hallo,
Ich habe gerade gemerkt das Fuego plötzlich mir gehört. Mir macht das jetzt nichts aus ich wollte ihn so oder so. Aber trotzdem hätte ich eine Frage, ist es immer so das man sein Probepferd bekommt wenn man Vollmitglied wird? Weil irgendwie verwirrt mich das jetzt schon...
Es war ein wunderschöner Morgen. Ich hüpfte schwungvoll aus den Federn und öffnete das Fenster. Der leichte Morgenwind blies mir ins Gesicht. Es war wunderbar… Ich öffnete leise die Tür und ging hinunter in die Küche. Wie schön war das Wetter bloß… ich setzte mich an den Tisch während ein Brot vor sich hintoastete. Nun öffnete ich die Gardinen und setzte mich ans Fensterbrett. Plötzlich klingelte mein Handy und da stand: Becky ruft an. Schnell ging ich dran. „Hallo!“ Sagte ich. Aufgeregt kam es zurück: „Hi, ich bin es Becky!“ Ich grinste „Ja?“ Erkundigte ich mich und Becky rief: „Super Nachrichten! Ich kann dich besuchen kommen!!!“ „Wann?“ Fragte ich nun auch aufgeregt. „Na Heute!“ Antwortete Becky und ich lachte „wann kommst du?“ „Um elf, treffen wir uns im Frühstücksrestaurant zum hohen Ross?“ Okay!“ Ich legte auf und freute mich. Becky wollte kommen! Was für eine Nachricht! Es war schon halb zehn, wenn ich den Bus erreichen wollte musste ich mich beeilen.
Endlich stand ich fertig angezogen an der Bushaltestelle. Ich studierte die Abfahrtzeiten. Aha, vierzig Minuten brauchte ich. Kurz darauf hielt auch schon der Bus. Die Türen öffneten sich mit einem lauten und unverschämten Quietschel-di-Qietsch-Quietsch. Ich setzte mich an einen der vorderen Plätze und hörte wie der Bus (rums!) anfuhr. An mir vorbei flogen Häuser und Bäume und die Weide mit Fuego darauf… ich lächelte bei dem Gedanken das Becky ihn bald kennenlernen würde, spätestens beim übernächsten Treffen. Der Bus fuhr aus Hofling heraus das ich seit meiner Ankunft nicht verlassen hatte. Erst jetzt fühlte ich wie viel sich in den letzten Wochen verändert hatte. Ich war nicht mehr so gestresst und traurig gewesen, ich hatte ein Traumpferd kennengelernt und, und, und… Der Bus flog über eine Landstraße und außen herum standen Bäume, Büsche und kleine Häuser. Ich dachte an Fuego. Ich dachte an Hrimfaxi. Meine beiden Geliebten. Der Bus hielt mit quietschenden Bremsen und eine Frauenstimme verkündete: „Erster Halt, Luonburgerweg.“ Nein da musste ich noch nicht heraus. Der Bus fuhr wieder los. Ich sah nun heraus, ungefähr eine halbe Stunde fuhr ich schon. Ich sah heraus, da war eine Abzweigung zum „Scheckrapphof“ Isas Hof. Keinen Kilometer später kamen die Weiden. Hier standen über siebzig Islandpferde. Schecken, Rappen, Schimmel, Braune, Füchse und tausend andere Farben.
Bald darauf hielt der Bus und die Frauenstimme ertönte wieder: „Zweiter Halt, Zum Hohen Ross.“ Ich stieg aus und ging auf das Restaurant zu. Ich trat ein und erkannte gleich Becky. Ihre blonden und beneidenswert leuchtenden Locken die sich nie bändigen lassen wollten und ihr besonderes Zug um den Mund. Ich sauste auf den Tisch zu und wir flogen uns in die Arme. „Mensch Becky!“ Rief ich „was ist so passiert?“ Becky meinte: „Ich erzähl dir gleich alles aber setz dich erstmal hin.“ Ich nickte und ließ mich neben meiner besten Freundin auf die grün-bezogene Bank fallen. Der Kellner kam und grinste und an. „Und die Damen?“ Erkundigte er sich nach dem Getränk. Ich nahm einen Kakao und Becky bestellte sich einen Cappucino. „Kommt sofort!“ „Und?“ Fragte ich, „du zuerst.“ Erwiderte Becky Ich begann zu erzählen, von meinem Ankommen bis zu meinem gestrigen Affen-Ausritt. Becky grinste bei der Erwähnung des Affens. „Also,“ begann sie „Lukka hat ihr Fohlen und ich habe für und Hrimfaxi und Svanur ausgeliehen.“ „Jippieh!“ Entfuhr es mir und ich wäre vor Freude am liebsten über den Tisch getanzt. Ich durfte Hrimi reiten!!! Was gab es schöneres als wieder hinter diesem kräftigem und gleichzeitig sanften Hals zu sitzen? Diesen Tölt zu spüren? Was gab es schöneres? Aber erst einmal mussten wir ja Essen. Es gab ganz schön viel Verschiedenes und man konnte sich kaum entscheiden was man nahm. Becky und ich entschieden uns, uns das große Frühstück zu teilen. Der Kellner kam und erkundigte sich was wir wollten. Wir bestellten und als er in der Küche war, flüsterte mir Becky zu: „Ist er nicht süß?“ „Ja der Nutella ist sicher süß.“ Bemerkte ich grinsend obwohl ich natürlich schon längst wusste dass sie den Kellner meinte. Kurz darauf kam unser Essen und wir machten uns darüber her. „Du hattest Recht.“ Meinte Becky lachend, „der Nutella ist wirklich süß.“ Wir prusteten los und der Kellner kam um abzuräumen ohne das wir etwas bemerkten. Apropos süß… wir zahlten und gingen dann in Richtung Bushaltestelle. Der Bus hielt und wir stiegen ein. Kurz fuhren wir dann waren wir da…
Der Bus hielt an den Weiden des Scheckrapphofes. Ich sprang heraus und kurz darauf stand Becky neben mir. Eilig lief ich auf den Hof zu. Isa kam gerade aus dem Haus und ich grinste sie an: „Hallo Chefin!“ Isa lachte und wir umarmten uns. „Tut mir Leid ihr könnt nicht ausreiten, Svanur bockt dabei sehr.“ Sagte sie entschuldigend. Ich sah sie aufmunternd an. „Macht nichts! Ich bin gestern ausgeritten.“ Dann erzählte ich alles von Fuego und Isa lachte. „Dann holt mal eure Hotties!“ Meinte sie aufmunternd. Und wir gingen langsam zur Weide. Svanur und Hrimfaxi standen zum Glück gleich am Zaun. Wir nahmen die Stricke und öffneten das Koppeltor. Becky ging zu dem schokoladenfarbigen Svanur und nahm ihn und ich lief wie auf Wolken zu Hrimi. Er sah mich mit seinem ganz besonderem Blick an der mir schon immer ins Herz gestochen war. Seine Augen leuchteten glanzvoll und seine leuchtende Mähne flog im Wind. Sein graues, geäpfeltes Fell war wunderschön… ich merkte gar nicht was ich tat als ich meine Arme um seinen Hals schloss und mich unter seiner dichten Mähne versteckte. „Ach Hrimi…“ murmelte ich und spürte sein weiches Fell… er stupste mich an und ich befestigte nun endlich den Führstrick. Becky wartete schon ungeduldig. Ich ging mit ihm zum Koppeltor und öffnete dies. Wir kamen heraus und Becky schloss es wieder. Dann gingen wir zum Putzplatz. Hrimfaxi folgte mir brav. Ich band ihm mit dem Pferdeknoten an, eine Sicherung brauchte er nicht. Beim Putzen stand er immer ganz still. Ich nahm den Putzkasten und begann ihn erst einmal gründlich zu putzen. Letzte Strupfen des Winterfells zog ich heraus und fing dann mit den Hufen an. Er gab sie immer brav und lieb und ich fühlte mich bei ihm genauso wohl wie bei Fuego. Wir begannen zu satteln wobei Becky bei Svanur aufpassen musste das der nicht bockte. Er hasste nämlich den Sattel. Kurz darauf holte ich auch schon das Zaumzueg und hatte Hrimi kurz darauf fertig. Wir gingen erst einmal auf den Platz und ließen die Pferde auf die Mittellinie gehen. Ich zog den Gurt nach und stellte die Bügel ein. Dann saß ich auf. Es war ein wunderbares Gefühl diesen kräftigen edlen Hals zu sehen und mich einfach wohlzufühlen. Ich ließ Hrimi antreten und er ging mit enormen Schritten über den Platz. Ich ließ ihn, solange er im Schritt blieb ging das schon.
Irgendwann ließ ich ihn antraben oder war zumindest kurz davor. Aber wieso kein Tölt? Ich entschied mich dass das einfach schöner war und lenkte Hrimi auf den zweiten Hufschlag, da Becky gerade galoppierte. Ich gab entschlossen die Tölthilfen und er töltete an. Was für ein Traum… Die Mähne flog und ich spürte nur das Tempo sonst wurde ich nicht geworfen. Hrimi wurde schneller. Ich ließ ihn. Es fühlte sich an wie Renngalopp. So viel Tempo machte er. Wir flogen um die Bahn und Hrimi riss die Beine hoch. Immer so weiter. Immer so weiter… Irgendwann (Ich hatte kein Zeitgefühl mehr.) Parierte ich durch nur um anzutraben. In der Ecke galoppierte ich an und spürte die Kraft und die Freiheit unter mir die er ausstrahlte. Ich fühlte mich wohl und parierte ihn nach einigen Runden durch. Dann ließ ich die Zügel lang und der streckte sich vorwärts-abwärts. „Gehen wir auf die Ovalbahn?“ Fragte Becky als sie Svanur aus dem Galopp neben mich lenkte. „Klar!“ Sagte ich und wir ritten auf die Mittellinie wo wir absaßen. Wir führten die Pferde zur Ovalbahn und saßen dort wieder auf. Die Ovalbahn war ein Oval (wie logisch.) Wo man Mehrgang ritt. Isa hatte daran noch eine Rennpasstrecke gebaut damit man auch Tempo üben konnte. „Passrennen?“ Erkundigte ich mich grinsend und Becky nickte zufrieden. Es war die typische Strecke, wir galoppieren bis zum ersten Busch und legen die Pferde dann in den Rennpass. Es war fair, denn Svanur und Hrimfaxi waren Isas Turnierpferde. Und wir legten los…
Ich galoppierte an und mein hübscher windfarbener war genauso schnell wie Svanur. Wir schossen los und legten die Pferde am Busch in den Rennpass. In einem unheimlichen Tempo ritten wir die Strecke entlang. Ich saß ruhig und aufrecht. Hrimi wurde schneller und schneller. Ich spürte den Wind im Gesicht und sah wie die Mähne flog. Das war das wahre Leben. Plötzlich überholte Svanur, ich gab mehr Schenkelhilfen und Hrimi wurde schneller. Kurz darauf waren wir wieder neben Becky und Svanur. Wir beide trieben die Pferde mit Stimm- und Schenkelhilfen an. Das Ziel war schon nahe. Eigentlich müssten wir schon anfangen zu bremsen aber wir ritten flott weiter. Das Ziel war so nahe… der Wind bauschte alles auf und wir erfreuten uns am Tempo. Svanur lag wieder vorn. Jetzt Hrimfaxi. Wieder Svanur. Hrimi und… Ziel!!! Ich lobte Hrimi überschwänglich und auch Becky, die eine gute Verliererin war klopfte Svanur. „Jippieh!!!“ Jubelte ich und Becky lachte. „Beinahe hätten wir euch überholt“, meinte sie. Wir gingen nun ein wenig Schritt um die Ovalbahn. Hrimfaxi hatte es eilig und wollte Svanur überholen. Ich hielt ihn mit sanften aber bestimmten Hilfen zurück und er verlangsamte sein Tempo. „Nebeneinander Tölten?“ Erkundigte sich Becky und ich nickte begeistert. Wir tölteten nebeneinander her und es war fast so wie früher, als das Schreckliche noch nicht passiert war. Ich fühlte mich frei und sicher und beide Pferde tölteten ruhig und ohne ins rennen zu kommen neben- einander her. Nach zwei oder drei Runden parierten wir durch und gingen wieder Schritt. Zehn Minuten später saßen wir ab und führten die Pferde zum Putzplatz. Wir lösten das Zaumzeug und halfterten die Pferde wieder auf. Ich wusch es auf und hängte es an den Haken. Nun holte ich den Sattel und hängte ihn weg. Ich bürstete noch einmal schnell mit der Kardätsche über das Fell und stellte ihn dann zurück auf die Koppel. „Wiedersehen Hübscher…“ murmelte ich in sein Fell und überlegte wie lange ich ihn nicht wiedersehen würde. Eine kleine Träne kullerte auf seine Mähne und er stupste mich sanft an.
Becky drückte mir bevor wir und verabschiedeten noch ein Päckchen in die Hand. „Für dich.“ Meinte sie ruhig und ich starrte sie an. „Danke… nur ich habe jetzt nichts…“ Sagte ich dankbar und entschuldigend. „Kein Problem!“ Antwortete Becky und lief dann winkend zur Bushaltestelle. Ich winkte ihr noch nach und drehte mich dann auch um. Ich öffnete das Päckchen das liebevoll in blaues Papier mit Töltern drauf eingewickelt war. Darum war eine goldene Schleife. Ich löste die und wickelte dann vorsichtig das Geschenkpapier auf. Darin war ein kleiner Anhänger, in Form eines Pferdekopfes. Es war ein Amulett. Ich öffnete es und ein Zettel fiel heraus. Im Amulett befand sich ein Pferdekopf-förmiges Foto. Es zeigte mich wie ich auf Hrimfaxi durch ein Weizenfeld ritt. Wir versanken fast darin und ich saß ohne Sattel. Ich wusste genau wann Becky dieses Bild gemacht hatte. Es war auf unserem Wanderritt vor ungefähr einem Jahr gewesen, als wir in der Pause kurz ohne Sattel geritten waren. Becky musste es gemacht haben nachdem Svanur sie in den Fluss geworfen hatte. (Beckys Liebling hasste es ohne Sattel geritten zu werden.) Genau danach hatte sie ja die Kamera gezückt… Ich kicherte und musste mich dann beeilen um noch meinen Bus nach Hofling zu erwischen. Die Türen wollten sich gerade schließen als ich noch mit einem weiten Sprung hineinhüpfte. „Nana nicht so eilig Fräulein“, sagte der Busfahrer erschrocken lachend. Ich grinste auch und setzte mich dann auf einen der hinteren Plätze und saß auch bevor der Bus mit einem Rumsen anfuhr. Der Busfahrer raste ziemlich und so schafften wir es statt in den angeschriebenen vierzig in fünfunddreißig Minuten. Ich konnte nun aussteigen und wir waren genau an der Bushaltestelle vor Fuegos Weide angehalten. Ich sah Fuego freudig auf mich zutraben und umarmte den Haflinger. Hier war alles gänzlich anders als auf dem Scheckrapphof und trotzdem mochte ich beide Höfe gleich. Plötzlich fiel mir der Zettel ein der im Amulett gewesen war und ich holte ihn aus der Jackentasche. Darauf stand (in Beckys Krakel-Krikel-Kroikel-Schrift): Liebe Fiona Du bist die beste Freundin aller Zeiten. Ich hoffe unser Ritt hat dir Spaß gemacht. Ich werde Hrimfaxi extra von die knuddeln und ihm die Möhre geben die du mir vorher in die Hand gedrückt hast (das war am Anfang unseres Treffens gewesen). Bald lerne ich auch Don Fuego V2 kennen. Auf der Webseite der Tsubasa Stables habe ich schon Fotos gesehen. Er sieht wirklich süß aus. Das typische Pferd was du dir aussuchst, kräftig und elegant. HDGDL Deine Becky.
Ich war gerührt über die netten Zeilen die sie da geschrieben hatte. Ich wollte bloß wissen wann sie es geschrieben hatte. Wahrscheinlich in der Sattelkammer als sie dort so lange gebraucht hatte. Ich sah auf die Uhr. Es war fast sieben Uhr abends. Die Pferde wurden schon reingeholt. Wieso sollte ich keinen Nachtritt mit Fuego machen? Ich rief Nina an und die stimmte mir zufrieden zu. Ich sollte einfach ohne Sattel losreiten, da Fuego sich auf an einem Halfter-Zaumzeug reiten ließ. Ich machte also aus Halfter und zwei Stricken ein provisorisches Zaumzeug. Nun legte ich es Fuego an und stieg vom Zaun aus auf seinen Rücken. Wir ritten in die Nacht. Leider war es noch nicht dunkel da ja Sommer war aber auch im Sonnenuntergang zu reiten war wunderbar. Nach einiger Zeit trabte ich an. Bei Fuegos weichen Bewegungen war das aussitzen im Trab ohne Sattel kein Problem und äußerst bequem. Hihi das reimte sich ja. Wir ritten einen kleinen Berg hoch von dem aus wir den Sonnenuntergang gut betrachten konnten. Ich rutschte von seinem Rücken und setzte mich auf einen Baumstamm. Der Himmel war orange, gelb und rosa. Die Sonne dieser mächtige Feuerball sank immer weiter nach unten. Fuego stupste mich leicht an und ich umarmte ihn. Können einem zwei Pferde gleich wichtig sein? Das hatte ich mich immer wieder gefragt als ich nur Hrimfaxi geliebt hatte und eigentlich war die Antwort damals für mich nein. Aber jetzt wurde mir gerade das Gegenteil bewiesen. Fuego und Hrimfaxi. Hirmfaxi und Fuego…
Nach einiger Zeit war die Sonne untergegangen und es war dunkel. Aber nicht ganz. Denn überall funkelten goldene Sterne und der Mond warf ein silbernes Licht auf mich und Fuego… „Komm Alter, wir müssen zurück“, meinte ich durch die Dunkelheit hinüber zu Fuego. Als hätte er mich verstanden, ging er neben mir her zu einem Baumstamm wo ich aufsaß. Langsam tasteten wir uns den Berg herunter. Ab und an rutschte er aber fand den Halt sofort wieder. Ich fühlte mich zu meiner Überraschung vollkommen sicher auf ihm. Wir gingen an einem Fluss entlang in Richtung Tsubasa Stables wo immer das war. Nach einiger Zeit kamen wir an. Das Licht im Haus war noch an, da Nina und Julia heute Besuch hatten. Ich führte Fuego langsam in die Stallgasse löste dann den einen Strick und band ihn am anderen an. Nun holte ich die Kardätsche und fuhr über Fuegos Fell in langen Strichen. Nach einiger Zeit war ich fertig und führte ihn in die Box. Ich strich ihm über die Nase und gab ihm eine Möhre. Manchmal war ich traurig da kein Job als Reitlehrer mehr frei war. Aber ich gönnte es Samantha diesen tollen Job zu haben. Ich würde den Kindern die es lernen wollten erklären wie empfindlich das Maul war. Ganz weich und lieblich. Aber ich wusste dass es Samantha genauso gut wenn nicht sogar besser konnte. Langsam ging ich nach Hause und hörte noch ein Lachen vom Hofhaus her. Zu Hause angekommen legte ich zuerst das Amulett mit mir und Hrimfaxi unter mein Kissen und dann ein Bild von Fuego. Auch Beckys Zettel legte ich auf meinen Nachttisch. Ich zog mich an und legte mich dann ins Bett um noch ein bisschen zu lesen. Schließlich war erst zehn Uhr. Das Buch war spannend und ging natürlich über Pferde. Es war Black Beauty, ich hatte das Buch schon oft gelesen und liebte es sehr. Nach einiger Zeit legte ich es aber doch weg und schlief dann ein. Ich träumte von Fuego und Hrimfaxi. Immer träumte ich von dem was unter meinem Kopfkissen lag.
@Nina: Nee ich war schon auf zweien die aber alle irgendwann inaktiv wurden. Und meine Pferd dort waren auch sehr tol, aber Fuego hab ich doch noch lieber...
So mein neuer Bericht ich hoffe er ist lang genug.
Okay, ich sage jetzt dass ich Fuego wieder reiten kann denn sonst fällt mir nichts mehr ein.
Es war ein früher Morgen und als ich aus dem Fenster sah war gleich schönes Wetter. Die Sonne strahlte sanft und nicht zu prallend auf die Wiesen und tauchte alles in ein wunderschönes Goldlicht. Ich war superglücklich denn Luna hatte mich eingeladen heute mit ihr und Style ins Gelände zu kommen und Nina hatte erlaubt dass ich Fuego nahm. Ich war so aufgeregt das ich vor lauter Freude zum Tisch hüpfte, zum Glück war mein Knöchel wieder geheilt. Ich lief mir ein Brot holen und bestrich es dick mit Butter, das schaffte ich in zwei Bissen und dann stürmte ich durchs Dorf um so schnell wie möglich in den Stall zu kommen.
Am Stall angekommen sah ich das Ayaka gerade die Pferde zur Weide brachte aber mir dann Fuego übergab als ich ihr die Lage erklärte. Fuego begrüßte mich mit einem freundlichen Brummeln und ich war richtig gerührt. Luna wartete schon im Stall und ich grinste sie an „Hi!“ Sagte ich „Hallo!“ Antwortete Luna fröhlich, ich entdeckte dass Style und Fuego Mistflecken zierten aber das bekam man schon irgendwie ab… wir holten die Putzkästen und Luna erkundigte sich: „Bist du hier schon mal ausgeritten?“ Ich schüttelte den Kopf „nee noch nicht du?“ Luna nickte. Wir wandten uns zu unseren Pferden und ich hob den Eisenstriegel anders bekam man den Dreck ja unmöglich raus! Ich bürstete in großen sanften Kreisen. Nachdem ich damit fertig war kam ich mit der Kardätsche. Damit bürstete ich ihn überall außer am Bauch, dort war er sehr kitzelig und deswegen machte ich das dort mit dem festeren Putzzeug. Fuego brummelte mich freundlich an und knabberte an meiner Jacke ich schob ihn streng weg auch wenn es lustig war, daraus konnte sich irgendwann echtes Beißen entwickeln. Ich strich dem Haflinger sanft über die Brust und die Flanke und nahm dann die Wurzelbürste um an den Beinen weiterzumachen, das gefiel im jedenfalls und er streckte sich gemütlich. Danach holte ich den Hufauskratzer und ging zu Fuegos Vorderbein, „Fuß!“ Sagte ich streng und er gab brav aus. Ich kratzte gründlich aus, hey da war ja ein Stein! Aber kein normaler einer der in allen Farben sanft schimmerte, „was ist das?“ Erkundigte ich mich bei Luna und sie sah ihn sich an, „das ist einer aus dem Fluss da gibt es aber wirklich nur noch wenige, du hast echt Glück.“ Ich nickte und steckte ihn in die Hosentasche „das wird mein Glücksbringer.“ Erklärte ich.
Wir gingen in die Sattelkammer und holten die Sättel. Ich schleppte das schwere Ding links neben Fuego und legte es ihm mit geübtem Schwung auf. Dann holte ich den Sattelgrut rüber und gurtete im ersten Loch an. Ich ging wieder in die Sattelkammer und kam kurz darauf mit dem Zaumzeug wieder heraus. Ich ging wieder nach links aber diesmal neben Fuegos Kopf und löste erst das Halfter. Danach hängte ich ihm auch das um den Hals und nahm das Genickstück. Nun ließ ich ihm das Gebiss ins Maul rutschen und tat das Genickstück über die Ohren. Hinterher schloss ich Nasen und Kehlriemen dann war ich fertig. Auch Luna wartete schon mit Style am Hof und ich setzte meine Kappe auf. Ich ließ die Bügel herunter stieg mit dem linken Fuß in den linken Bügel und schwang mich dann in den Sattel. Luna ließ Style antreten und wir ritten nebeneinander vom Hof. Erst einmal mussten wir ein Stück über die Straße aber bald darauf kam die Einbiegung zum Waldweg. „Wollen wir traben?“ Erkundigte sich Luna und ich stimmte nur allzu freudig zu. Ich lenkte Fuego hinter Style und wir trabten an, ich trabte leicht und fühlte mal wieder das Fuego irgendetwas ganz besonderes war… Ich stand auf und setzte mich wieder, der Wind blies mir entgegen und ich fühlte mich so sicher wie in Abrahams Schoß. Die Pferde wurden flotter und besonders Style fieberte einem Galopp entgegen aber das ging auf diesem engen kurvigen Weg natürlich noch nicht. Nach einiger Zeit parierten wir durch und Luna drehte sich um „schön?“ Erkundigte sie sich und ich nickte lachend „ein Traum.“ Bemerkte ich. Wir gingen eine Zeit lang Schritt und sprachen gar nichts sondern entspannten uns einfach und fühlten die schön kräftige Bewegung unserer Pferde.
Nach einiger Zeit wurde der Waldweg wieder gerade, lang und breit. „Wenn wir langsam machen können wir hier galoppieren.“ Schlug Luna vor „super!“ Sagte ich und Luna trabte an wir waren beide schon im leichten Sitz. Style sprang an, Fuego wollte auch aber ich wartete bis wir ein wenig Abstand hatten. Dann gab ich auch die Galopphilfe, Fuego sprang sanft und aufmerksam an. Ich spürte die Kraft dieses starken Tieres unter mir und wunderte mich mal wieder wieso Tiere mit soviel Kraft auf die leichteste Hilfe gehorchten. Ich spürte den Wind ins Gesicht und Luna trieb Style zum Renngalopp, da wollte Fuego nicht abgehängt werden auch er wurde schneller und sprang dann in den Renngalopp um. Wir galoppierten so schnell und ich fühlte mich wohler denn je. Nach einigen Sekunden oder waren es sogar Minuten? (Egal auf Pferden hatte ich kein Zeitgefühl) parierte Luna Style durch und wir lobten die Pferde, Fuego brummelte froh und wir fieberten schon dem nächsten Galopp entgegen.
Aber erst einmal gingen wir natürlich Schritt und ritten gemütlich nebeneinander her. Nach einiger Zeit kamen wir an eine Straße die wir überqueren mussten. Dafür saßen wir wegen des vielen Verkehrs ab und führten die Pferde hinüber. „Könnte man nicht mal so eine Art Wanderritt mit den anderen machen?“ Erkundigte ich mich und Luna sah mich nachdenklich an… „vielleicht.“ Überlegte sie, „aber wir wissen ja gar nicht wie die Pferde sich da benehmen.“ „das wäre einen Versuch wert!“ Sagte ich entschieden und Luna nickte. „Wollen wir wieder traben?“ Wechselte sie das Thema als wir auf einen einladenden Weg kamen und ich nickte. Style trat mit weiten Schritten an und Fuego musste sich beeilen um hinterher zu kommen. Nach dem Trab sah Luna plötzlich erschrocken auf die Uhr und ich fragte: „Was ist?“ Luna antwortete: „Ich bekomme noch Besuch aber um das pünktlich zu schaffen müssen wir über die Geländespringstrecke.“ „Nie im Leben!“ Protestierte ich „ich bin noch nie mit ihm gesprungen und dann gleich über einen Baumstamm? Nee danke…“ aber dann sah ich Luna besorgtes Gesicht. Ich bin zu weichherzig dachte ich während ich ihrem Vorschlag nun doch zustimmte.
Wir galoppierten gleich wieder an und kamen kurz darauf an eine weite Strecke. Der erste Sprung war nicht sehr hoch und wir kamen gut rüber. Aber bald tauchte der von mir gefürchtete Baumstammstapel vor uns auf. Ich gab entschlossen die Hilfen ging in den Springsitz und spürte die Kraft des Fliegens unter mir. Fuego sprang kraftvoll ab und ich hatte das Gefühl das wir gleich abheben und davon fliegen würden. Langsam kamen wir höher, ich glaube es war nur eine Sekunde aber es fühlte sich an wie die Ewigkeit… Der nächste Sprung war nicht sehr hoch aber schwer zu überwinden da er sehr breit war. Wir kamen trotzdem ohne jedes auch nur winzige Problem wieder hinüber. Erst jetzt sah ich wie schön das Gelände um uns herum war. Die Bäume leuchteten grün um uns und es zeigte sich das Sommer war. Die Sonne lugte zwischen den Büschen durch und leuchtete sanft und golden. Da kam ja ein Fluss, was machte der hier? Aber Luna sprang schon mit Style los und Fuego ließ mir keine Zeit zum Nachdenken und sprang einfach ab. Ich ging in den Springsitz und versuchte ihn so wenig wie möglich zu stören. Wir parierten durch und unsere Pferde standen schwer atmend still. Ich klopfte Fuegos Hals, „bist ein Braver.“ Meinte ich.
Wir ritten im flotten Schritt zurück zum Hof und die Pferde die merkten das es heim ging liefen eilig. Plötzlich stieg Style leicht und Fuego ging erschrocken rückwärts. Da war doch nichts! Oder? Luna saß ab und übergab mir Style, ich hielt sie während Luna ins Gebüsch ging. Dann schrie sie auf, „was denn?“ Fragte ich erschrocken als Luna herausgekrochen kam. „Da ist ein Baum auf dem Affe!“ Rief sie, vor lauter Schreck verwechselte sie die Wörter. Ich erschrak „Was?“ Fragte ich und Luna nickte, „du hast mich schon verstanden.“ Ich nickte „kommt man da ran?“ Luna schüttelte den Kopf. „Man kommt nicht mal auf den Baum ohne ein Riese zu sein.“ Ich nickte „wieso?“ Erkundigte ich mich dann. „Weil der unterste Ast ziemlich weit oben ist.“ „Oh jee…“ meinte ich verwirrt. Plötzlich hatte ich eine Idee. „Meinst du die Pferde kommen durchs Gebüsch?“ Fragte ich Luna hoffnungsvoll. Luna nickte und ich lächelte „na dann…“ wir führten die Pferde durch das enge Gebüsch. Ich sah auf dem Baum tatsächlich einen kleinen braunen Affen. „Wo kommt der wohl her?“ Überlegte ich und Luna meinte „am ehesten aus dem Zoo der ist allerdings ein Stündchen von hier entfernt. Aber was ist jetzt deine Idee?“ Ich grinste „stell mal Fuego direkt unter den Baum und halt ihn fest.“ Luna sah mich verwirrt an, befolgte aber meine Anweisung. Dann stellte ich mich vorsichtig hin. Alles schwankte und ich musste mich am untersten Ast festhalten. Vorsichtig legte ich mein eines Bein hinauf. Dann schwan ich mich hoch. Es war nur ein kleiner Moment und ich dachte ich würde fallen. Ich rutschte leicht und Luna rief von unten besorgt: „Komm lieber wieder runter.“ Das hätte ich auch liebend gerne getan aber erst einmal wollte ich den Affen retten. Ich nahm diesmal mehr Schwung und saß auf dem ersten Ast. Ich stellte mich vorsichtig hin und ging weiter auf den zweiten und noch weiter und weiter… endlich war ich auf Augenhöhe des Äffchens. Ich zog ein Leckerchen aus der Tasche, es war eigentlich für Pferde aber zumindest hatte es Bananengeschmack. So etwas mögen Affen doch oder? Der Kleine zumindest mochte es und griff es zutraulich aus meiner Hand. Ich musste über das leichte Kitzelgefühl lachen. Dann nahm ich ihn vorsichtig in den Arm. Er schmiegte sich eng an mich und ich setzte ihn vorsichtig vorne in mein Sweatshirt. Danach ging ich zum Abstieg über, das war ganz schön gefährlich. Langsam setzte ich einen Fuß auf den nächstmöglichen Ast. Und den nächsten… bald gelangte ich auf dem untersten an. „Fuego halt still.“ Hörte ich Luna flüstern. Dann ließ ich mich ein Stück rutschen und landete auf Fuegos Rücken. Nun setzt ich mich und Luna sah mich bewundernd an. „Ich dachte schon du fliegst runter.“ Meinte sie „ich sah mich schon unten liegen…“ erwiderte ich grinsend. Aber dann wurde ich stumm. Erst jetzt wurde mir klar in welcher Gefahr ich geschwebt war und ich bekam nachträglich Gänsehaut. Erschrocken griff ich in Fuegos Mähne und fragte nun: „Wie sollen wir zum Zoo kommen?“ „Reiten!“ Sagte Luna und ich nickte das war wohl die beste Idee.
Luna saß auf und wir ritten schweigend los. Jede hing ihrem eigenen Gedanken nach. Das kleine Äffchen klammerte sich an mich, es hatte mich schon ins Herz geschlossen. Fuego ging fröhlich schnaubend vorwärts und ich fühlte mich wohl auf diesem Pferd. Sollte ich jemals genug Geld haben und ein Pferd kaufen können musste Fuego unbedingt der erste sein. Irgendwann fragte Luna: „Meinst du wir können mit dem Affen galoppieren? Sonst kommen wir nämlich nie an.“ Ich nickte „das geht schon!“ Meinte ich zuversichtlich und Luna ließ Style langsam angaloppieren. Ich saß aus (ging ja schlecht anders mit dem Äffchen) und versuchte möglichst ruhig zu bleiben damit dem frechen Zootier nicht schlecht wurde. Fuego ging schwungvoll und gleichzeitig weich. Gerade deswegen mochte ich den kleinen Haflinger der immer lieb und schön zu reiten war. Tabea dagegen war mir fast zu frech und ich wollte sie nicht unbedingt haben. Nun parierte Luna nach längerer Zeit wieder durch und ich lobte Fuego über alle Maßen. Aber im nächsten Moment kam ein Hase aus dem Gebüsch gehüpft und raste durch Styles Beine. Die Stute erschrak das war sogar für sie echt zu viel. Daneben war ein Abgrund und dort rutschte Style aus und Luna flog ein paar Meter weiter. Style stürzte auch. Ich war stumm vor Schreck würde sie auf Luna draufrollen? Sie rollte tatsächlich und ich bekam Angst. Plötzlich sah sie Luna und schaffte es scharf abzubremsen. Ich konnte nur hoffen sie stand tatsächlich wieder. Ich sprang von Fuego und setzte den Affen kurzentschlossen auf seinen Rücken. Blitzschnell war ich neben Luna der zum Glück nichts schlimmes passiert war. Sie stürmte zu Style und umarmte sie „du hast mich gerettet…“ murmelte sie und sagte dann zu mir: „War es nicht der Wahnsinn als sie Trotz Panik noch vor mir abbremste?“ Ich nickte „es war als wollte sie unbedingt das du das überlebst. Reiten wir weiter?“ Luna stand auf und ging mit Style vom Abgrund weg. Dann saß sie wieder auf. Ich sah mich erschrocken um „wo ist Fuego?“ Fragte ich verwirrt und Luna erschrak. „Los wir müssen ihn finden!“ Rief sie „dahinten ist die Bundesstraße!“ Ich rannte nebenher und ich hatte das Gefühl mein Herz rutschte mir in die Hose. Was wenn ihm etwas passiert war? Und dem Affen dazu? Wenn sie schon an der Bundesstraße sind… allerlei Gedanken wirbelten in meinem Kopf durcheinander. Wir kamen an eine Wiese und ich traute meinen Augen nicht… da hatte doch der Affe tatsächlich meine Gerte und die Zügel in der Hand und ritt mit Fuego um die Wiese, im Trab! Als Fuego mich sah bog er zu mir ab und Luna und ich prusteten wie auf Befehl gleichzeitig los. Ich nahm Fuegos Zügel und saß auf. Dann nahm ich den Affen auf dem Arm und sagte grinsend zu ihm: „So jetzt entscheide ich wieder wo es langgeht!“ Fuego nickte als hätte er alles genau verstanden. Wir ritten weiter und kamen kurz darauf an einen Wald. Den durchquerten wir und danach kam auch schon ein Schild: ZUM ZOO. Stand darauf und daneben war ein Elefant gezeichnet. Wir ritten in eine Einbiegung und hörten schon eine besorgte Stimme rufen: „Hans-Hermann wo bist du?“ Der Affe sprang ab und lief vor. „Da bist du ja!“ Rief eine Stimme glücklich und wir kamen nach. „Habt ihr ihn hergebracht?“ Fragte eine junge Frau mit blondem Pferdeschwanz uns und wir nickten. „Er haut ständog ab.“ Erzählte sie „aber so lange war er noch nie weg. Und dann habe ich eben angefangen zu suchen.“ Wir lachten und erzählten dann die Geschichte wie wir ihn gefunden hatten. Als wir zu dem Teil mit Fuego kamen sagte die Frau zu unserer Überraschung: „Ja, er kommt aus einem Zirkus wo er eine Nummer auf einem Pony hatte. Aber das er sich daran noch erinnert.“ Wir lachten und verabschiedeten uns dann. „Hättest du das gedacht?“ Fragte Luna mich auf dem Rückweg. Ich schüttelte den Kopf und meinte dann: „Hihi der hieß Hans-Hermann…“ „Oh ja!“ Stimmte Luna zu „ich dachte die sucht ihren Mann…“ Wir kicherten los.
Bald darauf waren wir auf dem Hof angelangt. Wir saßen ab und Julia kam herausgestürmt. „Wo wart ihr bloß?! Wir haben und solche Sorgen gemacht!“ Betroffen sahen wir sie an. Wir hatten ja noch gar nicht daran gedacht Nina oder Julia Bescheid zu sagen warum wir noch weg waren. Entschuldigend erzählten wir die Geschichte und Julia vergab uns zum Glück. Hinterher führte ich Fuego in den Stall und lobte ihn noch einmal. Nun gab ich ihm ein Apfel-Minz-Leckerli (Banane war alle). Ich band ihn an und umarmte ihn noch einmal feste. Ich löste nun den Sattelgurt, schob die Bügel hoch und brachte den Sattel in die Sattelkammer. Nun zäumte ich noch ab und führte Fuego dann in seine Box.
Ich kam raus und Nina fragte mich freundlich: „Möchtest du Tabea longieren?“ Ich sah sie erfreut an und nickte fröhlich. Nina erklärte noch wo das Zeug hing und ging dann weiter, sie schien es eilig zu haben… Ich ging zum Stutenstall und holte Tabea heraus. Sie schien fröhlich sich wieder bewegen zu dürfen und ich befestigte die Longe. Wir gingen auf den Platz in der Halle war nämlich gerade Reitunterricht. Ich schwang leicht die Peitsche und Tabea trat an. Schwungvoll und schön gebogen ging sie um die Runde. Nach zehn Minuten ließ ich sie antraben und sie lief mit schwingenden Tritten los. Sie ging durchs Genick und man sah woher Fuego seine schönen, eleganten Bewegungen hatte. Und ich würde vielleicht mal einen ihrer Söhne kaufen… nach drei Runden ließ ich sie angaloppieren. Erst wollte sie nicht aber konnte mich nicht überzeugen. Dann galoppierte sie doch an und ging zwar etwas lustlos aber sonst sehr schön. Ich ließ sie durchparieren und legte dann ein paar Trabstangen auf den Boden. Sie flog sozusagen darüber und kam offenbar mit jedem Abstand aus. Bald darauf hörte ich auf und brachte Tabea wieder in den Stall. Ich ging fröhlich nach Hause. Wie viel Aufregung hatte dieser Tag doch geboten…
Ach so ich hab noch eine Frage. Wann ist denn meine Probezeit genau vorbei?
Nachdem ich wieder kurz eingedämmert war, klingelte auch schon der Wecker wieder laut und ich fuhr hoch. Wie? ein Wecker im Stall? Oh es war nur die Kirchturmglocke na so ein Glück ich erhob mich und entschied das mein Knöchel doch schon sehr geheilt war auch wenn ich erst nächste Woche wieder reiten durfte, also erhob ich mich und wollte den anderen Pferdepflegern hier zeigen das ich gut anpacken konnte also erhob ich mich und holte eine Schubkarre ich fuhr damit bemüht leise durch die Stallgasse und begann gleich mit Fuegos Boxich band ihn draußen (also vor der Box an) und begann, aha zwei Pferdeäpfel! Ich nahm sie entschieden mit der Forke und hob sie dann vorsichtig in die Schubkarre dann entschied ich mich da hier mal wieder großreinemachen nötig war also warf ich alles alte Stroh nicht nur das nasse in die Schubkarre bis der Stall ganz leer war dann holte ich einen Wasserschlauch und drehte das Wasser auf Fuego war irgendwie von dem Anbindeknoten losgekommen und wir veranstalteten ein Waschfest ich hatte die Box kurz darauf ausgespritzt (ohne das Holz zu erwischen) und holte neues Stroh ich streute ein und studierte dann Fuegos Futterplan für diesen Morgen aha ich brachte die Schubkarre weg und holte Heu das ich vorsichtig in die Box tat diese sah nun aus wie eine aus der Werbung, sie leuchtete und es duftete frisch, dann stellte ich Fuego zurück in seine Box und er machte sich gleich hungrig über das Heu her. Ich ging zur nächsten Box das Pferd dortdrin sah rein wenig giftig aus aber ich machte mir nichts draus als es nach mir schnappte gab ich ihm einfach eines auf die Nase (nicht fest aber entschlossen) und band es draußen an dann wiederholte ich die Prozedur die ich vorher schon in Fuegos Box gemacht hatte als alles trocken war stellte ich auch dieses Pferd wieder in die Box.
Als ich das mit allen Boxen getan hatte kamen zwei Pferdepflegerinnen die mich überrascht musterten ich erkannte sofort Ayaka "Hallo" sagte ich ganz nebenbei Ayaka starrte mich an als wäre ich ein Marsmensch und ich meinte schnell: "Ich will euch den Job nicht streitig machen! Aber ich hatte nichts zu tun und dann... natürlich bekommt ihr das Geld dafür trotzdem!" Ayaka nickte ernst aber dann rief das Mädchen neben ihr (ich glaube es war Vivi) "Super! Danke! Das ist echt nett und... jetzt haben wir nur noch halb so viel zu tun!" Ich nickte kann ich euch helfen weil ich darf nicht reiten und ähh... "klar." Sagte nun auch Ayaka und ich half ihnen die Pferde zur Weide zu bringen erst durfte ich Fuego führen das war toll und dann bekam ich ein etwas zickigeres Pferd es hieß Tsubasa´s Dream Diva und ich mochte es von Anfang an zwar nicht so wie Fuego aber trotzdem... Es hatte einen eher zickigen Charakter aber ich machte mir nichts daraus erst wollte sie den Stall nicht verlassen aber mit einem entschlossenen Gertenticken und ohne das ich zurücksah ließ sie sich auch bewegen. Als nächstes weigerte sie sich durch eine Pfütze die der Sturm gestern hinterlassen hatte zu gehen aber ich ging so entschieden weiter das sie mir dann doch zögernd folgte. Aber dann blieb sie plötzlich stehen und bäumte sich auf sie wollte zurück zum Stall und warf sich herum aber ich war blitzschnell neben ihr und drehte sie wieder um wütend ging sie weiter aber ich ließ mich nicht erweichen und dann ging sie doch mit, als ich sie auf die Koppel führen wollte zickte sie gleich wieder und ich drehte sie schnell um erst dann konnt ich den Panikhaken lösen und sie ging ruhig weg. "Na hat Diva dich angezickt?" Wollte Ayaka wissen "ja", ich nickte "mach dir nichts draus so ist sie zu jeden wenig mögen sie." "Ich mag sie!" Sagte ich entschieden "nicht só sehr wie Fuego aber trotzdem." Das stimmte ich mochte sie so wie ich Blesi mein Anfängerschulpferd gemocht hatte er hatte zwar super gehorcht und ich hatteihn gemocht aber trotzdem hing mein Herz an Hrimfaxi genauso war es jetzt mit Diva (wie Blesi) und Fuego (wie Hrimfaxi) "naja" Ayaka zuckte die Schultern "ist ja deine Entscheidung." Als nächstes führte ich einen Rappen namens Rococos Dance Night, es war der der vorhin so unhöflich gewesen war als ich seine Box gemistet hatte aber zumindest nach meinem Klaps benahm er sich halbwegs okay, trotzdem eigentlich schien er einfach nur frech zu sein und er kaute konzentriert am Führstrick als wir an Divas Weide vorbeikamen führte er sich ziemlich auf er rief nach ihr bockte und wollte nicht weiter gehen Gerte half hier nicht und ich bekam den Rappen nur mit äußerster Mühe an der Weide einen Schritt langsam wurde ich sauer und ohne nachzudenken zog ich einmal kurz und kräftig am Führstrick ich erschrak und ärgerte mich über mich selber aber überraschenderweise folgte mir der Rappe jetzt brav und ich lobte ihn über alle Maßen. Ich konnte ihn ohne Probleme zur Weide führen er ließ sich brav umdrehen und ich konnte seinen Strick lösen Vivi kam zu mir "schaffst du den Rest allein? Ich und Ayaka müssen noch alle Ställe außer dem schon von die gemachten Hengsstall misten" "klar!" Sagte ich und Vivi ging zu den Ställen. Nun war eine kleine Stute namens Summer Girl dran die mir gleich brav folgte ich dachte endlich mal jemand wie Fuego, wir gingen in Richtung Weiden und plötzlich sprang ein Hase aus dem Gebüsch Summer Girl erschrak sprang zur Seite stieg und ich ging schnell neben sie und sagte mit ruhiger Stimme (ich war solche Pferde gewöhnt) "Hooo Mädchen Hoo niemand tut dir was." Die kleine Fuchsstute beruhigte sich aber dann blieb sie plötzlich stehen und senkte den Kopf sie schien sich zu schämen verwirrt sah ich sie an trat neben sie und sprach auf sie ein "ich bin dir nicht böse du hast nichts falsch gemacht." Summer Girl sah mich aus íhren großen Augen an aber ging dann weiter mit trotzdem schien sie sich noch immer ein wenig zu schämen. Als wir an der Weide ankamen fuhr ich mit beiden Händen durch ihr Fell und sie schien sich zu beruhigen, bald als ich wegging find sie dann beruhigt an zu grasen. Jetzt war ein Brauner namens Joy In an der Reihe und der macht überhaupt keine Probleme und ich konnte ihn ruhig in Richtung Weide führen aber nach ungefähr einer Minute war etwas ganz komisch plötzlich bockte er los wie ein Rodeopferd stieg aber nicht leicht wie Rococo´s Dance Night oder Summer Girl sondern so richtig hoch er schien sich gleich zu überschlagen ich konnte gut unterscheiden was Angst, was Wildheit und was Respektlosigkeit war und ich wusste gleich es war das zweite aber ich wartete nicht bis er aufhörte sondern setzte mich gleich durch ich zog ihn runter und ging dann weiter als wäre nichts geschehen überrascht und noch ein wenig bockig ging Joy in mit mir mit und ich lobte ihn ich merkte er hatte nur seine wilden fünf Minuten gehabt das hatte Vindfaxi (eines der Schulpferde) auch manchmal aber danach war alles wieder okay, wir kamen ohne Probleme zur Weide und er stand bald ruhig grasend da. Nun ein kleiner Apfelschimmel namens Silver Stone ich musste lachen als ich in seine Box kam zur Begrüßung bewarf er mich mit Heu aber ich merkte das es nicht ernst gemeint war und holte ihn grinsend aus der Box, unterwegs begann er plötzlich zu betteln und biss in meine Jacke aber so etwas ließ ich nicht zu das mit dem Heu war ja kein Problem aber in die Jacke beißen ließ ich nicht zu so bliebich stehen ich hatte meine eigene Art mit solchen Pferden umzugehen ich ließ ihn erst drei Schritte rückwärtsgehen antraben und Galopp Schritt halt! Der Apfelschimmel war überrascht und wagte nicht mehr seine Späße mit mir zu treiben ich hoffte bloß das er einen konsequenten Besitzer bekam... An der Stutenweide vorbei war kein Problem denn er war ja ein Wallach aber dafür bei Fuego vorbei wurde schwer und ich musste ihn richtig zerren aber da er ja nachdem jackenbeißen Respekt vor mir hatte wagte er nicht noch irgendwelche Zicken zu machen und ich strich Fuego noch einmal über die Stirn dann ging ich weiter und er ließ sich brav auf die Weide stellen er war der erste der dann nicht gleich graste sondern losschoß über die Weide im Supertempo sprang und ausschlug er hatte einen Heidenspaß und ich konnte beruhigt das nächste Pferd holen. Als nächstes war Lady Sue dran eine Fuchsstute ich hatte erst neulich gesehen wie sie gebockt hatte als Nina sie hatte springen wollen und ich war ganz schön nervös aber dann sah ich etwas lustiges ich machte ganz nebenbei eine Bewegung mit dem Finger und Lady Sue streckte mir die Zunge raus aha! Ein Zirkuuspferd ich machte einen Versuch heute hatte ich ja Zeit und holte ein Leckerli heraus ich strich über das Bein der Fuchstute und gab machte ihr mit der anderen Hand ein Leckerli vor die Brust in Kürze begriff sie das und machte es schon auf den Sprechbefehl: "Verbeuu-gung" und wir gingen in Richtung Weide sie folgte so superbrav und ich überlegte ob das wirklich das Pferd war das Nina neulich beinahe allein springen hatte lassen... ich ließ sie auf der Weide los und sie ließ sich gleich zu Boden fallen und wälzte sich gründlich links, rechts, links, rechts. Jetzt war eine braune Stute namens Moorlands Gracias Levina an der Reihe allerdings als ich zu ihr in den Stall kam sah ich das sie blutete offnesichtlich hatte ihr gestern jemand eine gepfeffert und zwar ordentlich ich holte schnell den Verbandkasten und desinfizierte erst einmal es war zwar recht tief aber nicht so tief das es genäht werden musste, ich holte Julia die sah sich das an und meinte dann: "Das passt schon aber stell sie heute vorsichtshalber nur in einen Paddock nicht das es wieder aufreißt oder sie nochmal geschlagen wird..." Ich nickte und führte Levina zu einem der Paddocks da hatte sie auch Bewegung aber konnte nicht so geschlagen werden das es genäht werden musste. Ich öffnete die Paddocktür drehte sie um und löste den Panikhaken "am besten wir stellen jemanden daneben vielleicht Hylia wenn du Lilly fagst..." Sagte Julia und ich nicktedann ging ich zu Lilly und fragte: Du Levina ist geschlagen worden und soll in den Paddock aber die ist da natürlich nicht gern allein und ich wollte wissen ob wir Hylia daneben stellen können? Lilly nickte "klar." "Danke!" Sagte ich und holte Hylia und brachte sie in den Paddock neben Levina. Als nächstes war der Fuchs Tsubasa´s Korpiklaani van Rosenborg an der Reihe und der war ja nun wirklich liebenswert ich öffnete seine Boxentür und er wieherte sogar leise zur Begrüßung ich musste lachen und halfterte ihn dann auf, ich ging mit ihm in Richtung Weide und wir liefen ruhig nebeneinander her aber dann wurde er langsam schneller und drängte vorwärts er rief nach seiner Herde und wieherte laut ich hatte alle Mühe ihn zu halten und dann kam ein Vogel aus dem Gebüsch geflogen er erschrak und scheute das warf mich nach hinten und ich flog ins Gebüsch ich kam schnell wieder auf die Beine aber Korpiklaani war schneller er musterte mich so besorgt das ich lachen musste, "nicht passiert Hübscher höchstens ein paar blaue Flecken..." erklärte ich ihm und führte ihn dann ohne weitere Zwischeninsgebüschfälle. Als nächstes kam Nikolas TS der hübsche schüchterne Schimmel an die Reihe, ich holte ihn ruhig raus und zeigte ihm ich tue dir nichts, auch wenn das mit dem Vertrauen nicht so schnell gehen würde zumindest zum führen würde das reichen aber dann kamen wir zu der verhängnisvollen Pfütze durch die schon Diva nicht hatte gehen wollen aber anstatt nur zu zicken erschrak Nikolas sofort er rollte mit den Augen und ich konnte ihn kaum halten aber ich blieb ruhig Isa hatte immer gesagt:"Ruhig bleiben ist das A und O bei der Arbeit mit Pferden." Also blieb ich ruhig und sprach: "Junge, wir gehen doch da vorbei, hoo das ist doch kein Prblem damusst du ja nicht durch." Und tatsächlich ging er zwar mit scheuem Blick aber sicher an der Pfütze vorbei "siehst du war doch gar kein Krokodil drin" sagte ich ruhig und ging mit ihm weiter an der Weide drehte ich ihn um und ließ ihn dann los. Jetzt kam Tabea eine Haflingerstute und ich konnte es kaum erwarten sie zu sehen schließlich war sie Fuegos Mutter und Fuego war mein erklärter Liebling aber der Anblick blieb mir erst einmal erspart denn die Boxentür stand sperrangelweit offen und ich erschrak musste das ausgerechnet mir passieren? Ich ging durch den Stall und überlegte ob ich Nina oder Julia Bescheid sagen sollte aber dann entschied ich mich doch um sonst würden die beiden ja denken immer wenn ich da war würden Pferde abhauen... Ich ging weiter und hörte dann aus der Futterkammer ein vertrautes Mampfen schnell öffnete ich die Tür und da stand eine Haflingerstute und fraß aus der Kiste schimpfend zog ich sie am Halfter da weg und entschied das sie heute genug gefressen hatte und deswegen mit dem Paddock vorlieb nehmen musste. Ich führte sie in den Paddock neben Hylia und hoffte das das kein Kolik gab. Als nächstes war Perlmutt TS (Pearla) an der Reihe ich holte sie raus und führte sie in Richtung Weide das war kein Problem denn die Stute war im Umgang mit Menschen superbrav und verschmust auch jetzt wollte sie eine Streicheleinheit haben und die bekam sie natürlich auch ich kraulte sie und die Kleine genoss es sehr ich hoffte bloß das Fuego nicht einfersüchtig wurde aber er war ja trotzdem noch mein Bester... kurz darauf kam ich mít Pearla an die Koppel sie giftete dummerweise gleich ein Pferd an so dass ich die anderen Pferde erst einmal vom Zaun wegscheuchen musste ich ließ Perlmutt TS auf die Koppel und diese tobte gleich los während ich wegging. Jetzt war Count Me Out an der Reihe und ich ging hinein die Stute suchte sofort die Leckerlies aus meiner Tasche und drängte mich deswegen aus Versehen an die Wand aber ich hatte das schnell, ich zog ihr das Halfter über die Ohren und führte sie zur Koppel ich kraulte sie und sie wurde sofort wieder aufdringlich naja mein Fall von Pferd war das ja nicht unbedingt aber andere Leute mochten das ja... ich ging mit ihr weiter und dann stellte sie sich doch noch ein wenig an aber ich setzte mich durch als sie umdrehen wollte tickte ich sie mit der Gerte an und sie ging dann doch zögernd weiter an der Weide angekommen war ich ziemlich fertig weil mich dieses Pferd ständig beschnobert und bedrängt hatte ich weiß es klingt gemein aber ich war ehrlich gesagt froh sie los zu sein. Jetzt war der Dunkelfuchs Lion King an der Reihe ich holte ihn raus und klopft ihm zur Begrüßung den Hals er ging brav mit mir mit doch plötzlich es war wie bei Joy In nur noch schlimmer die Hufe wirbelten mir um den Kopf er stieg und bockt er zickte und schnappte aber ich zog ihn streng herunter und gab ihm einen Klaps auf die Nase, er zerrte mich trotzdem weiter jetzt bekam ich eine echte Wut ich knallte ihm eine und es tat mir gleich Leid aber er mach weiter schließlich riss ich ihn streng herunter und fuhr ihn an: "Mensch du Arsch!" Schließlich hatte ich ihn doch dazu gebracht weiterzugehen und er benahm sich wieder wie ein Engel ich vergab ihm denn meine wilden fünf Minuten hatte ich auch manchmal... Ich brachte ihn auf die Weide wo er gleich aufgeregt losstürmen wollte aber ich verabt es ihm drehte ihn um und ließ in erst dann los. Jetzt war die Scheckstute Sunlight an der Reihe ich ging zu ihr in die Box und zog ihr das Halfter über die Ohren dann führte ich sie los wir gingen höchstens bis zu Wiese da machte Sunny ihren Jetztdrehenwirumoderbleibenstehentrick und blieb einfach stehen als ich sie mit der Gerte antickte ging sie rückwärts genervt zog ich sie weiter aber auch das wollte sie nicht sie warf sich herum und wollte umdrehen langsam nervte mich das echt. Ich ging also weiter ohne mich unzudrehen und überraschenderweise kam Sunny gehorsam mit ich freute mich und lobte sie so kamen wir zur Weide da raste sie schon los aber ich hielt sie an und führte sie langsam rein. Jetztwar Cover Girl dran die kleine machte überhaupt keine Probleme und war von Anfang an freundlixh und lieb zu mir ich zog ihr das Halfter über die Ohren und machte es zu dann klinkte ich den Führstrick ein und ich ging mit ihr los, wir gingen flott und waren bald an der Weide wo ich sie losließ. Jetzt war Dream of Future TS an der Reihe der Hengst hatte mir von Anfang an gefallen da er sehr zutraulich war, ich halfterte ihn auf und führte ihn zur Weide. Unterwegs erwischte ich ihn einmal leicht an der Lippe und er schoß in die Höhe ich packte erschrocken den Führstrick enger und fing ihn wieder ein aber er warf trotzdem den Kopf hoch und tänzelte nervöser musste an der Lippe irgendwie empfindlich sein. "Hey Hooo" sagte ich ruhig und klopfte ihm den Hals dann kraulteich ihn beruhigend und wir gingen zur Weide wo ergleich zu grasen begann wegen der Lippe musste ich unbedingt Nina und Julia fragen... Jetzt war Diamonds Blood dran er machte mir keine Probleme und ich halfterte ihn kurz darauf auf, ich führte ihn und plötzlich stürmte er los ich konnte ihn kaúm halten aber ich hielt ihm streng die Gerte vor die Nase und er wurde langsamer aber nicht viel wir rasten mehr zur Weide als das wir normal gingen aber ich schaffte es tatasächlich nicht mitgerissen zu werden. Und als wir an die Weide kamen hatte ich ordentlich Muskelscherzen nun ließ ich ihn auf die Weide. Da kamen Ayaka und Vivi zurück "wenn du willst machen wir weiter" meinte Vivi und ich nickte erleichtert denn ich war von den vielen Pferde ziemlich fertig ich lief noch zu Fuego und verabschiedetemich von ihm "Tschüss Süßer!" Sagte ich und fuhr nach Hause.
Mist! Ich hab gerade gesehen es ist doch noch zu kurz ich mach ein bisschen weiter: In der Nacht hatte ich einen sonderbaren Traum: Ich saß ohne Sattel auf Fuegos Rücken und galoppierte an leuchtenden Wiesen, grünen Wäldern und leuchtend gelben Rapsfeldern vorbei Fuego und ich ritten direkt auf den Regenbogen zu. Und als wir darunter durchritten fielen bunte Sterne in seine Mähne und meine Haare, ich legte fest die Arme um Fuegos Hals und wir ritten weiter, irgendwo an einem golden leuchtenden Fluss hielten wir an. Ich stieg ab und setzt mich ans Wasser Fuego saß kurz darauf neben mir saß? Ja wirklich er saß neben mir. Wie ein Hund beim Sitz machen ich streichelte sein hübsches Fell und umarmte ihn ganz feste im nächsten Moment erklang eine Stimme von weit her: "Ihr seit füreinander bestimmt." Ich wusste woher ich diese Worte kannte Isa meine Reitlehrerin und die Besitzerin von Hrimfaxi hatte das einmal zu einem Mädchen gesagt das dem braunen Vinduhr alle seine Angst vor Menschen genommen hatte und ihn nun reiten konnte und wenn Isa mal soetwas sagte dann stimmte es auch und aus irgendeinem Grund machte es mich nfroh sie hatte es nie bei mir und Hrimfaxi gesagte und jetzt verstand ich warum ich hatte Hrimfaxi geliebt und würde ihn immer liebn auch durfte ich ihn bald besuchen aber er war nicht das Pferd zudem ich gehörte jetzt wusste ich wie Gabi (die mit Vinduhr) das gemeint hatte sie hätte von Anfang an eine Verbundenheit gespürt wenn sie ihn sah genausso ging es mir mit Fuego. Ich stieg wieder auf und wir galoppierten weiter überwanden Hindernisse ritten durch tiefe Nadelwälder. Irgendwann es muss so zwei Uhr in der Nacht gewesen sein wachte ich auf und lag in Fuegos Box ich war doch tatsächlich bei ihm ein geschlafen hihi. Überglücklich legte ich die Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Nase. Ich war vor Glück das wir zusammen gehörten ganz sprachlos.
Woher Isas Stimme plötzlich gekommen war? Keine Ahnung ich spürte nur das diese Stimme recht gehabt hatte mit dem was sie gesagt hatte. Ich war ganz starr und begann wie von selber Fuegos Mähne zu flechten sie bekam ein Sternenmuster, ich war zwar nicht gut im flechten aber auch Hrimfaxi hatte ich oft so ein Musste geflochten und alle hatten gesagt das wäre super. Fuego stupste mich an und ich kletterte in seiner Box auf seinen Rücken, dort schlief ich wieder ein... Als ich aufwachteging gerade die Sonne auf und auf warf ein Muster auf die Stallwand das es so aussah wie Sterne. Bunte Sterne!