Als ich am Morgen aufwachte schien die Sonne durchs Fenster. Ich hatte gut geschlafen, eigentlich in dieser Woche immer.
Zu Hause hatte ich immer Alpträume und bin Morgens schweißgebadet aufgewacht. Ich blieb noch eine Weile liegen,
dachte zurück an meine Mum und das sie mich hierher geschickt hat. Sie hatte es gut gemeint aber ich war sauer auf sie, hab sie angeschrien.
Nun bereute ich das aber sie ging nicht an ihr Telefon. Auch dachte ich an Pucky meinem kleinem, schwarzen, auf einem Auge blinden Pony und mir kammen die Tränen.
Ich hatte Pucky sehr geliebt genau wie meinen Vater. Dieser war leider bei einem Motoradunfall ums Leben gekommen.
Ich schüttelte den Kopf und stand auf. Heute würde mich Lucy zum ersten mal mit zum Hof nehmen. Ich war schon sehr gespannt auf Galileo und überlegt beim Anziehen ob er wol genauso aussehen würde wie auf den Bildern. Ich war schnell angezogen und ging in die Küche. Lucy hatte einen Zettel auf den Küchentisch gelegt.

Ich bin einkaufen.
Mach schonmal was zu essen bin noch nicht dazu gekommen.
Um 11h must du fertig sein für den Stall. Ich hol dich ab.
LG Lucy

Ich las den Zettel durch und legte ihn zurück auf den Tisch.
Im Kühlschrank fand ich eine Scheibe Wurst und Butter. In einem der Schränke fand ich auch noch etwas Brot.
Ich machte mir das alles fertig und ging damit ins Wohnzimmer. Dort schaltete ich den Fehrnseher an und schaltete auf einem Pferdesportkanal um.
Es lief gerade ein Bericht über einen Pferdeflüsterer und ich schaute mit Intresse zu. ,,Und das wars heute mit...!" Ich schaltete den Fehrnseher aus und stand auf.

Es war kurz vor 11h und ich war schon fertig angezogen.
Da Lucy noch nicht da war suchte ich in der Küche nach einem Lekerli das ich Galileo mitbringen konnte.
Ich fand eins, einen kleinen Apfel im hinteren Teil der Küche. Ich steckte den Apfel in die Tasche und ging zurück in den Flur.
Dort zog ich mir eine Jacke an und ging schonmal raus auf den Bürgesteig. Dort wartete ich auf Lucy.

Lucy kam mit ihrem Fahrrad und nahm mich auf dem Gepäckträger mit.
Unterwegs sprachen wir über dies und jenes. Sie fragte mich nach meiner Familie aber ich antwortete ihr das ich darüber nicht sprechen wollte, denn mir kamen schonwieder die Tränen. Ich drehte mich zur Seite und beobachtete die Landschaft. In der Ferne sah ich einen Wald und nahm mir vor, in mir später mal anzuschauen. Kurz darauf bogen wir in eine Einfahrt ein.

Ich hatte es mir garnicht so schön vorgestellt.
Die größen Weiden, auf denen einige Pferde grasten. waren sauber und geflegt und die Ställe waren ein einziger Traum.
Aus den hellen Boxen schauten mir zufriedene Pferdegesichter entgegen.
Lucy zeigte mir auch noch den Rest der Anlage.
Unterwegs lernte ich auch einige andere Leute kennen.
Ich begrüsste sie alle freundlich und versuchte mir ihre Namen zu merken.
Zum Beispiel waren da Ayaka, Davina und Vivi. Julia kannte ich ja schon von Telefonaten und Nina hatte ich nur flüchtig kennengelernt, denn sie hatte irgentwelche Termine.
Ich fand das alle ziemlich nett waren und mir gefiel es auf Anhieb gut hier.

Endlich ging es auf zur Hengstweide.
Ich sollte nun zum ersten mal Galileo treffen.
schon vom Zaun aus konnte man den hübschen Rappen erkennen, denn er war der einzige schwarze.
Lucy rief nach ihm und er kam von hinteren Teil der Wiese angetrabt. Er hatte schöne Bewegungen und kam mit schwung an.
Als er den Kopf über den Zaun streckte streichelte ich ihn vorsichtig über die Stirn. Man konnte an seinem Gesichtsausdruck ablesen das er das mochte.
Als ich aufhörte um mich an Lucy zu wenden stieß er mich sanft mit dem Kopf an.
,, Soll ich dich weiterkraulen?" sagte ich lächelnd.
,, Na ihr scheint euch ja blendend zu verstehen. Mich braucht ihr ja dann nicht mehr. Ruf mich einfach an."mit diesen Worten verschwand sie.
Ich schaute ihr nach und drehte mich dann wieder zu Galileo.
,,Na du süßer? Ich hol mal das Halfter das mir Lucy gezeigt hat und dann putz ich dich erstmal gründlich!"
Ich lief dorrthin wo ich die Sattelkammer vermutet hatte aber dort war sie nicht.
Hilflos irrte ich in den Ställen rum. Mir kam jemand entgegen im Hof von dem ich mir den Namen nicht merken konnte.
Sie zeigte mir wo die Sattelkammer lag und erklärte mir auch noch wie ich zurück zur Weide kam.
Ich dankte ihr und ging denn Weg den sie mir gezeigt hatte.

Wieder an der Weide angekommen rief ich Galileo zu mir worauf er natürlich nicht kam.
Also stiefelte ich einmal quer über die Weide, legte Galileo das Halfter vorsichtig über den Kopf und führte in wieder quer über die Wiese zurück zum Tor.
Er ließ sich brav führen und wärenddessen sagte ich ihm, wie ungezogen er war und das er mir wenigsten ein bisschen entgegen kommen könnte.
Er nahm es gelassen.
Ich führte ihn vor seine Box um ihn in Ruhe putzen zu können.
Aus der Sattelkammer, ich wusste ja jetzt wo sie war, holte ich das Putzzeug von Galileo.

Ich fuhr ordentlich mit der Bürste über sein Fell bis es gläntzte.
Dann machte ich noch seine Hufe und kämmte die Mähne bis kein einziger Knoten mehr drin war.
Das gleiche machte ich mit seinem Schweif.
Nina kam vorbei, offenbar in Eile, und grinste:,,Der glänzt ja wie ne Speckschwate!"
Bevor ich etwas erwiedern konntewar sie schon wieder weg.
,, Hör nicht auf sie, Galileo! Sie ist doch nur neidisch."
Damit fuhr ich nocheinmal mit der Bürste über sein Fell.
Als ich mich vergewissert habe das auch kein Staubkörnchen mehr zu sehen war stellte ich ihn mit gutem Gewissen in die Box.
Ich fegte den Dreck zusammen und machte mich auf die Suche nach einer Schaufel, mit der ich den Dreck zum Mist haufen bringen konnte.
Nach einer Weile suchen fand ich eine in der Sattelkammer.
Ich brachte den Dreck zum Misthaufen und schaute erschrocken auf die Uhr.
Es war schon 3h!
Um 4h wollten meine Freunde aus der alten Schule mich besuchen kommen.
Ich rief schenll bei Lucy an und fragte ob sie mich schnell nach Hause bringen kann.
,,Ja klar. Ich hab grad sowieso nichts zu tun. Wo bist du denn?"
,, Am Hengststall."
,,Ok ich bin sofort da."

Eine Minute später war sie da, ich setzte mich auf den Gepäckträger und hielt mich fest.
Wir hatten einen neuen Rekord aufgestellt meinte Lucy als sie schnaubend vor unser Haus bog.
,, Danke! Ich bin dir was schuldig!"
,, Morgen fährst du!"
,, In Ordnung ich glaub das ist eine gute Entschädigung."
Sie stieg wieder auf das Fahrrad und fuhr zurück zum Hof.

Als ich in der Küche stand und das Essen auf den Tisch stellte klingelte es an der Tür.
Ich stellte die Pfanne mit dem Fleisch ab und ging in den Flur.
Bevor ich die Tür öfnete schaute ich nochmal in den Spiegel.
Dann öffnete ich die Tür.

Luca strahlte mir entgegen und neben ihm stand Ida.
Ida war ein großes Mädchen die manchmal ziemlich schüchtern war im gegensatz zu Luca der manchmal ziemllich draufgenerisch war.
Er hatte kurzes Braunes Haar und mit den Haselnussaugen sah er ziemlich süß aus.
Ich fiel den beiden in die Arme.
,, Ich hab euch so vermisst!"
,, Wir dich auch." Luca hielt mich fest in seinen Armen. Ich löste mich von ihm und umarmte auch Ida.
,, Wo habt ihr den die anderen gelassen?" Ich ließ die beiden eintreten.
,, Die kommen erst später. Bernie hat noch irgentein Termin." , antwortete mir Ida.
,, Kommen den alle mit?"
,, Bernie, Angie, Soso, Lara und wir beide."
Bernie war ein großer schlanker Typ und immer nett.
Angie hatte blondes, langes, lockiges Haar und war manchmal ein bisschen egoistisch. Wir mochten sie Trotzdem.
Sophia hatte Braunes Haar womit sie viele Probleme hatte und hatte auch ein eigenes Pferd namens Ariel.
Lara war etwas kleiner als es normal war und hatte blondes, hurzes Haar.
,, Ok. Wollte Felix nicht mit?"
Luca meinte darauf:,, Der ist diese Woche bei seinem Vater währe aber liebendgern mitgekommen."
Die beiden setzten sich im Wohnzimmer auf die Coutsch und ich brachte uns etwas zu trinken.
Sie erzählten mir das Vanessa immer noch so eine Schlange war wie vorher und versuchte uns Bernie wegzunehmen.
Dann erzählten sie mir von den üblichen Problemen mit den Lehrern und all so was.
,, Wisst ihr, ich bin so froh das ihr hier seit!"
,, Wir auch!"
In diesem Moment klingelte es wieder an der Tür. Ich machte auf und ließ Lucy eintreten.

Nachdem ich sie den anderen vorgestellt habe holte ich das Essen aus der Küche und stellte es auf den Coutschtisch.
Ich hatte Fleisch gebraten und dazu Salat und Pommes.
Ich holte Soßen und weiteres aus der Küche und wärenddessen hatten die anderen schon angefangen sich zu unterhalten.
Es freute mich das sich alle so gut verstehen.
Ich setzte mich wieder zu den anderen denen Lucy gerade von Madonna erzählte.
Sie fragten auch nach meinem Pferd.
Ich erzählte ihnen wie toll Galileo war und das er totel lieb ist.
Lucy verteilte das Essen auf die Teller.
,,Kommen noch mehr oder sind nur die zwei da?", fragte sie.
,, Es kommen noch 4. Einer konnte nicht kommen.", antwortete ich ihr.
Wir ließen uns das Essen schmecken und erzählen dabei allehand verschiedene Geschichten.
Um 6h dann endlich kamen die anderen auch mal zu unserer Runde dazu.
Ich hohlte noch ein paar Stühle aus der Küche und wir quetschten uns alle ins Wohnzimmer.
Die vier neuankömlige erzählten das sie eine Stunde im Stau standen.

Lucy schlug vor jetzt noch irgentwas im Dorf zumachen und wir stimmten alle zu.
Mit Eifer zogen wir Jacken und Schuhe an und gingen raus in die kühle Nachtluft.
Wir hackten uns alle unter und schlenderten in Richtung Dorfplatz.
Zwischendurch machte Lucy die ein oder andere Bemerkung zu einem der Häuser und die anderen schauten sich interesiert alles an.
Vom Dorfplatz aus gingen wir den Himmelsweg in Richtung See.
Da es ganz schön dunkel war hatte ich Angst.
Angelika und Soso auch doch Lara und Lucy blieben cool.
Die Jungs erzählten Schauergeschichten und Soso erschreckte sich vor jedem Grashalm.
Natürlich lachten wir alle darüber.
Am See angekommen setzten wir uns in den Sand.
Ich ließ meine Blicke über das Wasser schweifen und hörte nur im Hintergrund die Stimmen der anderen.
In den nächsten Tagen würde ich mal mit Galileo herkommen und gucken ob er vielleicht baden möchte.
Den Rest des Abends erzählten wir uns viel was passiert ist und ich hatte den Eindruck das die anderen sich mit Lucy angefreundet hatten.
Das freute mich. Irgentwann gegen Mitternacht gingen wir dann zurück zu userm Haus und verabschiedeten uns von den anderen.
,,Es war schön euch kennengelernt zu haben. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!", sagte Lucy und umarmte Lara.
,, Ich werde dich vermissen!", sagte ich zu Bernie der mich fest umarmte.
,, Ich werde dich auch vermissen kleines! Und wenn du Probleme hast ruf mich einfach an ich hab immer ein Ohr für dich!"
Man könnte meinen ich liebte Bernie. Ja, ich liebte ihn auch aber Brüderlich.
Ja, er war wie ein Buder für mich!
Als die anderen alle gefahren sind machte Lucy und ich uns fertig zum schlafen.
Lucy fragte:,, Du magst Bernie oder?"
,,Ja, ich mag ihn sehr. Aber ich liebe ihn nicht!", setzte ich schnell hinzu.
,,Ok also nur freundschaftlich?", fragte sie nach.
,,Eher als wäre er mein Bruder. Er ist immer für mich da und wenn ich ein Problem habe sucht er mit mir gemeinsam eine Lösung.
Nur schade das er jetzt so weit weg wohnt!", ich seufzte, ging zu meinem Bett und ließ hinein plumsen.
Lucy machte das Licht aus als sie reinkam und ich schlief sofort ein.
Ich hatte einen wundervollen Traum........

So ich hab viel an dem Beri gearbeitet ich hoffe es ist gut so.

oh *schrei* ich freu mich so!!!!!!!!!!!!
yeah mein erster beri!!!!!!!!!!!

äh nö warte ich guck mal * schnell gucken ob noch sachen an. puh noch mal glück gehabt*

so Also
einmal T-shirt "Fit"
Röhrenjeans wie auf bild
und Wildlederstiefel wie auf bild

Mega cool!
Ich mag dein Bericht, endlich kommt wieder Leben in meine WG! Respektive nun auch deine!! ;)

jup und die anderen sind wirklich nett also kannst du dich dabei ganz beruhigt fühlen

okay ist gut... Nur die Namen habe ich schon wieder vergessen XD Nimms nicht persönlich... ;)

ja sind ja schon ne ganze menge. aber ich glaube der ein oder andere kommt öfter mal zu besuch. mal sehen

Hey :)
hab deinen bericht gelesen, und ich finde ihn echt gut :)
vorallem die stelle:

"Er ließ sich brav führen und wärenddessen sagte ich ihm, wie ungezogen er war und das er mir wenigsten ein bisschen entgegen kommen könnte.
Er nahm es gelassen."

da musste ich lachen :D

danke:)