Sorry, war ziemlich heftig krank und konnte nicht, bzw. nur kurz on kommen. Der Bericht kommt jeden falls in dieser Woche.
Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich vom 19.4 bis 26.4 abmelden, da ich als Betreuerin auf Reiterferien fahre und keine Möglichkeit zum on kommen haben werde.
Die Frage ist mir doch glatt durchgegangen! Safe Heaven kenn ich nur vom Namen her, weil ich mir mal ein paar Sachen von Nicholas Sparks angeguckt habe, also rein zufällige Ähnlichkeit :)
Danke euch :) Ich gestehe, ich hatte heute echt bammel meinen PC anzumachen und zu schauen, wie ihr ihn so findet ^^" *Selbstbewusstsein ftw :D* Ich bin sehr froh über die positive Reaktion, also nochmal danke :)
@Nina Überhaupt kein Problem. Ich kenn das. Ich hab gestern Klausur geschrieben, schreib morgen noch eine und Freitag dann nochmal eine :D
Man kann auch ohne Leben, muss dann aber ein Lebenlang Tabletten nehmen, darüber bin ich aber nicht so gut informiert, weil es bei mir ja nicht nötig war, zum Glück.
„Ich kann einfach nicht mehr.“, hauchte ich und drückte mein tränennasses Gesicht fester an Rumis Hals. „Sora? Bist du hier?“, rief Konrads Stimme. Sein blonder Kopf tauchte über der Box auf und er seufzte. Ich drehte mich zu ihm um. „Es tut mir Leid, dass ich Rumi nicht mehr als Reitbeteiligung halten kann, aber ich muss hier einfach weg.“, sagte ich und schluchzte auf. Konrad, überfordert mit einem weinenden Mädchen in der Box seiner Stute, fuhr mit seiner Hand durch seine Locken. „Ich kann das nachvollziehen. Wo gehst du jetzt hin. Kannst du irgendwo unterkommen?“ Ich nickte. „Ich hab meine Aktien verkauft und miete mir jetzt eine Wohnung in Bayern. Der Umzugswagen war gestern schon da und ich muss mich nur noch in mein Auto setzen und los fahren.“ Rubins Mistress schnaubte, als ich ein letztes Mal ihr weiches Fell streichelte. „Ich werde dich niemals vergessen, Hübsche, aber glaub mir, so ist es besser.“ Auf Krücken und meinen besten Freund seit 7 Jahren an meiner Seite verließ ich den Stall. Als die Folterinstrumente auf der Rückbank verstaut waren umarmte ich Konny fest. „Ich werde dich vermissen, Pustekeks, pass auf das Pferdetier auf und bestell allen liebe Grüße.“, der Kloß in meinem Hals wurde größer und ich verkroch mich schnell in mein Auto. Ich startete den Motor und fuhr vom Hof, weg von meinem alten Leben und einer verkorksten Beziehung, hinein in einen neuen Star.
Der Wald zog an mir vorüber und mein Navigationssystem kündigte mir an, dass mein Ziel nur noch 10 Minuten entfernt war. Rechts erstreckte sich ein großer See, der kaum vorbei, von Feldern auf der linken Seite abgelöst wurde. Hier ausreiten, das war bestimmt herrlich. Schade nur, dass ich kein Pferd hatte. Ich bog links ab und suchte nach der Bräuerstraße 20. Endlich angekommen seufzte ich auf. So eine 6 stündige Fahrt war anstrengender, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich humpelte zum Kofferraum und holte die Reisetasche heraus, dann die Krücken von der Rückbank. Die Möbelpacker hatten schon alle Kartons in mein Zimmer geräumt. Wie gut, dass das Haus vollkommen möbliert war, so konnte der Umzug schneller von statten gehen. Erschöpft lies ich mich auf mein Bett fallen und schlief ein.
Ich wurde durch das zwitschern von Vögeln und Sonnenstrahlen in meinem Zimmer geweckt. Schlaftrunken zog ich ein Sweatshirt und eine Jeans an, vorsichtig, um den verstauchten Knöchel nicht zu belasten. „Sora, Sora, dein Telefon klingelt. Das ist Pustekeks, also geh ran!“ Konrads Klingelton brachte mich zum lachen und ich griff nach meinem Handy, das ich gestern an mein Ladekabel gehangen hatte. „Hey Kon, wie geht’s?“, fragte ich, während ich ins Badezimmer schlenderte. „Ist echt super hier. Ja, schade nur, dass ich alleine wohne, klar kannst du mich besuchen kommen.“ Im Hintergrund hörte ich eine Männerstimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. „Ist Jack bei dir? Was soll das heißen er hat gestern seine Wohnung zertrümmert? Weil ich abgehauen bin?“ Da dachte ich gerade, ich wäre dieses Monster von Freund losgeworden und könnte in eine besser Zukunft blicken, wenn mich meine Vergangenheit schon am ersten Tag meines neuen Lebens zu überrumpeln drohte. „Sag ihm, er ist selber Schuld, ich hab lange genug als sein Boxsack hergehalten!“, wütend legte ich auf. Ich spritzte mir Wasser ins Gesicht und förderte einige Toilletenartikel aus meinem Kulturbeutel ans Tageslicht. Nachdem ich meine morgendliche Prozedur überstanden hatte, konnte ich mich bei einem heißen Tee und einem frischen Toast ein wenig entspannen. Keine Sorgen mehr um Jack machen, Vergangenheit Vergangenheit sein lassen, war jetzt das Motto, an das ich mich halten würde. An der Tankstelle hatte ich mir gestern nicht nur einige Lebensmittel, sondern auch den Stadtanzeiger und eine Pferdezeitschrift gekauft. Letztere durchblätterte ich nun. Bei der Rubrik „Verkaufsanzeigen“ blieb ich hängen. Ich hatte genug Geld gespart um mir ein eigenes Pferd zu leisten. Gut, die nächsten Wochen konnte ich vielleicht nicht viel machen, aber anschauen kostete ja nichts. Auf Seite 13 fielen mir die Anzeigen von Tsubasa Stables auf. Der Hof war direkt um die Ecke, gut zu Fuß zu erreichen, sollte der wieder fit sein.
Sofort stach mir der hübsche Tiegerschecke Gino TS ins Auge. Ich suchte die Seite nach den Kontaktdaten ab und griff nach meinem Handy. „Tsubasa Stables, Julia Iwanowa am Apparat.“ „Hallo, mein Name ist Sora Boltimore. Ich habe gerade in einer Zeitschrift ihre Anzeige für Gino TS gesehen. Könnte ich vielleicht genauere Informationen zu ihm bekommen und eventuell einen Termin mit Ihnen ausmachen, um ihn mir anzusehen?“, fragte ich und hoffte man würde mir die Nervosität nicht anmerken. Telefonieren war nicht meine Stärke, schon bevor ich Jack kennen gelernt hatte, war ich am Telefon äußerst Schüchtern. Am anderen Ende vernahm ich das Rascheln von Papier. Wenige Augenblicke später meldete sich Julias freundliche Stimme zurück. „Gino stammt aus unserer Zucht, seine Eltern sind Belissima, eine tolle Araber-Stute und Give Me Reason, unser Appaloosa-Hengst, beide erfolgreiche Westernpferde. Gino ist ein sehr aufgeweckter Wallach, wirklich lernfähig, leider eignet er sich nicht als Turnierpferd, da er nicht Verladefromm ist, für einen ehrgeizigen Reiter ohne Turnierambitionen eignet er sich aber gut.Wir haben ihn bisher in Dressur bis L und im Springen bis A* ausgebildet, da ist aber noch Luft nach oben, zum Beispiel im Westernbereich, so wie der Barock-Schule vom Boden aus und dem Fahren, ein toller Allrounder. Das ist natürlich nur ein kleiner Einblick, am besten kommen Sie her und schauen Sie sich ihn an, sollten sie wirklich Interesse haben.“, schloss Julia ihre Rede, während der ich die wichtigsten Sachen herausgeschrien hatte. Etwas erschlagen überlegte ich einen kleinen Moment. „Ich wohne direkt in der Nähe, vielleicht könnten wir für morgen einen Termin machen?“ „Morgen passt ganz gut, leider bin ich dann nicht da, aber Nina, die zweite Hofbesitzerin, hat bestimmt Zeit für Sie. Ich würde sie deswegen aber lieber nochmal fragen und zurückrufen. Ihre Nummer hab ich ja jetzt.“ „Ist gut, vielen Dank für die ausführlichen Informationen, ich warte auf ihren Rückruf. Bis Bald.“ Ich legte auf und kehrte in mein Zimmer zurück, nachdem ich das Geschirr gewaschen hatte. Den Tag verbrachte ich damit meine Sachen auszupacken, angefangen mit den Büchern, die sich nun fein ordentlich, nach Autoren sortiert, in meinem Regal reihten, bis hin zu meinen ganzen Klamotten. Weil ich nichts besseres zu tun hatte, hatte ich diese nach Farben sortiert, dann den Staubsauger genommen und das Zimmer gesäubert, obwohl das eigentlich nicht nötig war. Irgendwie musste ich mich beschäftigen. Sonst würde ich noch auf die Idee kommen, meinem alten Leben nach zu trauern. Vielleicht sollte ich mir, bevor ich mir ein Pferd zu lege, einen Job suchen. Ich würde am Hof fragen, ob irgendwo ein Sattler zu gebrauchen war.
Zurück in der Küche, wieder mit einem Tee , wartete ich darauf, dass das Handy anfing zu klingeln. Zwischendurch hatten sowohl Konrad, als auch Jack versucht mich zu erreichen. Ich hatte sie geflissentlich ignoriert. Es ärgerte mich, dass Konrad anscheinend Jack bei sich unterkommen lies, nach allem was er mit mir gemacht hat.
Einige Minuten später klingelte das Handy. Die Nummer war mir Unbekannt. „Sora Boltimore.“, meldete ich mich unsicher, was wenn es jemand aus meinem alten Leben war? „Hi, hier ist Nina Berger. Julia hat mich gebeten Sie anzurufen, da ihr dazu die Zeit fehlt.“ Ein Stein fiel mir vom Herzen und ich entspannte mich wieder. „Achso, viel zu tun?“, fragte ich. Eine Bemühung Small Talk zu machen. Nina lachte. „Kann man so sagen. Hier ist es immer stressig. Wegen dem Termin morgen, gegen 15 Uhr hätte ich Zeit Sie herumzuführen und Ihnen Gino zu zeigen. Wollen Sie ihn morgen schon Probereiten?“, fragte sie nett. Ich seufzte. „Leider nicht, ich habe einen verstauchten Knöchel und kann deswegen erst mal nicht reiten, haben sie jemanden, der mir den Wallach vorreiten könnte?“, fragte ich zaghaft. Nina schwieg. So lange, dass ich schon dachte, sie wäre gar nicht mehr am Telefon. „Da haben sie aber Glück gehabt. Eine Einstellerin wollte Gino morgen bewegen und wäre bereit ihn Ihnen vorzureiten.“, meldete sie sich zurück und ich grinste. Puh. „Das klappt ja wunderbar.“, sagte ich. „Also, dann bis morgen. Genießen Sie den Rest des Tages.“ „Ja, gleichfalls.“, verabschiedete sich die junge Frau und ich legte auf. In meinem Kopf veranstaltete ich einen kleinen Freudentanz. Da es erst später Nachmittag war, beschloss ich mich auf Krücken durchs Dorf zu quälen und ein wenig die Gegend zu erkunden. Hoflingen. Das war ein wirklich sympathischer Name für das Dorf. Ich schlug den Weg nach rechts ein. Nachdem ich ein gutes Stück zurück gelegt hatte, kam ich am Agility Platz an. Bisher war ich nicht vielen Leuten begegnet, aber alle hatten mich nett gegrüßt. Ich fühlte mich hier wirklich wohl. Mein Knöchel schmerzte etwas und ich ließ mich am Platz auf eine Bank fallen. Ich beobachtete die Besitzer mit ihren Hunden, als ein Schatten über mich fiel. Erschrocken zuckte ich zusammen, als sich ein großer Mann neben mich fallen ließ. „Hi, ich bin Basti. Guckst du nur so zu oder möchtest du mit deinem Hund hier mal trainieren?“, fragte er mich. Meine Augen wurden groß und ich rückte ein Stück ab, eingeschüchtert von dem Riesen mit der Sonnenbrille und den kurzen Haaren. „I-ich bin Sora, ähm, ich hab keinen Hund, mache nur Pause.“, sagte ich leicht stotternd und deutete auf die Krücken. „Nett dich kennenzulernen.“, erwiderte er und lächelte breit. Er reichte mir die Hand und ich nahm die seine. Er gab mir einen festen und warmen Händedruck. „Was hast du denn?“, fragte er. „Man bekommt nicht nur mit Gips Krücken.“, sagte ich und presste die Lippen zusammen. „Ich bin die Treppe runter gefallen“, oder besser jemand hat mich geschubst, „und bin unglücklich unten aufgekommen. Verstauchung, aber es heilt schon.“ Wow, ich erzählte hier gerade einem Fremden Dinge er mich die ihn wohl kaum interessieren. Ich gebe ihm noch zwei Minuten, dann ist er weg, dachte ich verbissen. „Autsch.“, kommentierte er. „Seit wann bist du hier? Hab dich noch nie hier gesehen.“ Ich lachte leicht. „Was ist das hier, 20 Fragen?“, sagte ich und zog mich noch ein Stück zurück. „Nur ein Versuch freundlich zu sein.“, sagte er und nahm die Sonnenbrillen ab. „Tut mir Leid.“, sagte ich, rein aus Reflex. Jack. Tief durchatmen Sora, er ist nicht hier, er weiß nicht wo du bist, Bayern ist groß, selbst wenn Konrad dich verraten würde. „Ich bin gestern hier her gezogen.“ Ich biss auf meine Unterlippe und warf einen blick auf meine Uhr, bevor ich in den Himmel sah und bemerkte, wie sich dieser rot färbte. „Ich glaube es wird Zeit nach Hause zu gehen.“, sagte ich schnell. Basti stand mit mir auf und reichte mir meine Krücken. „Guten Heimweg.“, wünschte er mir. „Danke, auf wiedersehen.“, sagte ich schüchtern. Ich ging den selben Weg zurück, den ich gekommen war um eine Verirrung auszuschließen. Vollkommen erschöpft aß ich noch ein Toast, machte mich fertig für mein Bett und ging schlafen.
Der dritte Tag meines neuen Lebens, begann so wie der zweite. Vögel, Sonne, Frühstück. Dieser Trott konnte gerne so bleiben, er war wirklich entspannend. Bis 14 Uhr beschäftigte ich mich damit ein Buch auf einer Bank am Straßenrand zu lesen. Ich ging zurück ins Haus, räumte das Buch weg und zog eine verschlissene Jeans und ein altes Sweatshirt an. Eine knappe dreiviertel Stunde später setzte ich mich in mein Auto und fuhr zum Reitstall. Am Tor wartete eine hübsche Brünette mit Hüftlangem Haar auf mich. Ich parkte mein geliebtes Auto und stieg aus, die Krücken holte ich vom Rücksitz und ging auf die Frau zu. „Hi, ich bin Nina, wir hatten telefoniert.“, stellte sie sich vor und reichte mir die Hand. „Hi, Sora, freut mich.“, erwiderte ich. „Ich hatte gedacht, wir gehen ein bisschen über den Hof und ich zeig dir alles und dann stellt die Lisa Gino vor.“, breitete Nina die Planung vor mir aus. „Klingt gut.“, sagte ich lächelnd und ließ Nina vorgehen. Die Führung begann an den Ställen, wo wir auf Evelyn trafen. „Hi, ich bin Evelyn.“, stellte sie sich vor und ich lächelte. „Ich bin Sora und wer ist das Hübsches?“,fragte ich und deutete auf das Pferd neben Evelyn.“Das ist Castello, ich hab mir vorgenommen ihn ein wenig zu beschäftigen.“, sagte sie lächelnd und streichelte Castellos Nüstern. Wir verabschiedeten uns von Evelyn und setzten die Tour fort. Nina zeigte mir wirklich alles, die Plätze, die Halle, den Roundpen, wir betraten kurz das Büro und Nina zeigte mir den Reitladen. Es gab hier sogar ein Schwimmbecken. Der Hof war einfach super ausgerüstet. Als wir uns wieder zurück zum Dressurplatz begaben schmerzte mein Knöchel wieder und ich setzte mich auf eine Bank. Keine Minute später hörte ich das Klappern von Hufen und ich drehte den Kopf in die Richtung. Meine Augen wurden riesig, während ich den hübschen Wallach genau musterte. So ein schönes Tier, sagte ich mir innerlich. Nina warf mir ein Lächeln zu. „Darf ich vorstellen, das ist Lisa, die sich netterweise bereit erklärt hat Gino heute zu bewegen.“ „Hi.“, sagte das Mädchen und ich nickte freundlich. Ich unterzog sie einer kleinen und freundlichen Musterung. Ihre Haut war gut gebräunt, sie schien gerade aus dem Urlaub aus einem südlicher gelegnen Land zu kommen. „Und das ist Sora.“, stellte Nina nun auch mich vor. Lisa führte Gino auf den Platz und führte ihn in die Mitte, wo sie aufstieg. Am lockeren Zügel fing sie an ihn warm zu machen. Während der ganzen Zeit beobachtete ich genau, wie der Wallach auf Hilfen reagierte. Sein Trab schien toll und sein Galopp war ruhig und kontrolliert. Ich war fasziniert von ihm. Mit einem breiten grinsen drehte ich mich zu Nina, die meine Reaktionen beobachtet hatte. „Er ist wunderbar!“, sagte ich aufgeregt. „Ich glaube er würde gut zu mir passen!“ Nina lachte. „Danke Lisa, ich glaube wir konnten Sora von dem Kerl überzeugen.“, sagte sie zu Lisa, welche lächelnd nickte. „Ich mach hier noch ein bisschen weiter.“, sagte sie und machte einen Handwechsel. Nina in des ging mit mir zurück in ihr Büro. Ich setzte mich auf einen Stuhl gegenüber von ihr. „Sein Verkaufspreis liegt bei 6.500T.“, erklärte mir Nina und ich nickte. „Das ist ja sogar relativ Preiswert für so ein tolles Tier.“, sagte ich lächelnd. „Ich würde ihn sehr gerne kaufen.“, schloss ich dann an. „Er ist zwar ein wenig unbemuskelt, aber wenn er wieder mehr bewegt wird, ist das wohl kein Problem.“ Nina schob mir den Kaufvertrag zu, in dem eine Probezeit festgelegt war und ich unterschrieb. Auf meinem Weg zu meinem Auto, drehte ich mich noch einmal um. „Ach, was ich noch fragen wollten, sucht hier in der Gegend jemand einen Sattler?“, fragte ich und stützte mich auf den Krücken ab. „Zur Zeit nicht, aber wenn ich von Aufträge rein kommen, melde ich mich bei dir. Bis dann, Sora.“m sagte sie und hob ihre Hand zum Abschied. Ich erwiderte die Verabschiedung. Vollkommen zufrieden mit mir und der Welt, stieg ich zu Hause unter die Dusche. Mit nassen Haaren ließ ich mich in mein Bett fallen und sank in einen ruhigen Schlaf.
Puh, endlich mein erster Bericht. Ich hoffe er ist okay, so wie ich ihn geschrieben hab ^^
Wir waren erst bei uns inder Nähe im Krankenhaus, die haben mich mit einer geprellten Schulter nach Hause gschickt, dann war ich zwei Tage lang zu Hause, aber meine Mutter hat mein gejammer nicht mehr ertragen und wir sind in ein Krankenhaus weiter weg gefahren. Da haben wir Stunden verbracht, weil die einfach nicht feststellen konnten, was mir gefehlt hat. Dann wurde eine Sonographie angeordnet und es wurde diskutiert, ob man mir die Milz entfernen lassen müsste. Musste man zum Glück nicht! Ich lag nur eine Woche auf der Intensivstation, weil ich mich so wenig wie möglich bewegen sollte und danach noch eine Woche stationär.
Hmm... Wie erklärt man das, also ich bin halt auf den Rücken geflogen und hab mir die Schulter und eine Rippe geprellt, so wie einen blauen Fleck an der Lunge und die Milz, ein Organ welches für die Produktion von weißen Blutkörperchen verantwortlich ist, ist eingerissen, durch ein Bauchtrauma (Aufprall des Sturzes) und hat in meinen Bauchraum geblutet... Kann man das Verstehen? Ich bin so schlecht im erklären ^^"
Ich hab mit acht angefangen, nach einem Armbruch aufgehört und den Stall gewechselt. So richtig Schlimme Stürze hatte ich erst einmal, da bin ich in der ersten Reitstunde am neuen Stall, weil mein RL weggezogen ist, vom Pony gebuckelt worden und hatte einen Milzriss. Danach war erstmal Ende im Gelände für 3 Jahre :(
Fairy Tail ist toll, aber zu lang! Ich mag keine langen Mangas :(( Also doch, aber nur wenn die schon fertig sind und ich nicht jede Woche auf ein Update warten muss *gg*
@Lucy Hatte sie denn wenigstens eine gut leserliche Schrift? Bei mir könnte man das glatt vergessen, kann meine Hieroglyphen selbst kaum entziffern, besonders wenns ans schnell schrieben geht :D
Das kommt immer auf die Situation an. Meistens schreib ich eine grobe Idee auf dem Block vor und tippe es dann ab. Schnell schreiben kann ich gut und meistens muss ich auch nicht mehr auf die Tastatur gucken, manchmal vertippe ich mich zwar oder meine Finger verlieren die Orientierung, aber das lässt sich am PC ja schnell ausbessern :D
Hi. Ich bin seit gestern Mitglied und was bietet sich da besser an, als eine kleine Vorstellung? Richtig, nichts!
Zu mir im realen Leben:
Mein Name ist Anna, ich bin 17 Jahre alt und werde nächstes Jahr, voraussichtlich, mein Abitur machen.
Ich habe mit 8 begonnen zu reiten, mit 8 1/2 aufgehört (Unfall) und mit 9 wieder angefangen. Mit 12 war es dann wieder vorbei mit der Reiterei, bis ich 15 wurde. Damals hab ich meine erste RB bekommen, die aber nach 3 Monaten verkauft worden ist. Eine zeitlang bin ich Pferde von Bekannten geritten, die nur im Aufbautraining waren, krankheitsbedingt. Seit Anderthalb Jahren hab ich meine RB Meggi, die ich mit meiner Schwester teile. Sie ist ein ehemaliges Tunier-Pferd und leider ziemlich steif. Ab und zu bin ich auch noch bei bekannten und reite den 4-Jährigen Kalblutwallach Smoky.
Ich lasse Dinge gerne langsam angehen und trödle ziemlich viel. (Bestes Beispiel: Nächste Woche Freitag muss ich meine Facharbeit abgegeben, angefangen hab ich aber noch nicht!). Generell arbeite ich unter Stress effizienter, auch wenn das für die Gesundheit weniger förderlich ist.
Zu Hause haben wir 3 Katzen (alle halbwild und keine Kucheltiere) und einen Hund (wohl aber nicht mehr lange, da sie ein 15 Jähriger Schäferhund ist).
Ich leibe Musik und singen, im Auto beschwert sich zwar nie jemand, aber schön ist was anderes, zu DSDS könnte ich aber wohl gehen, wenn ich wollen würde. Mein größtes Hobby ist lesen. Ich lese seit ungefähr 6 Jahren, damit meine ich, dass ich mit ca. 12 angefangen habe jeden Monat Bücher zu kaufen und diese innerhalb von einem Tag zu verschlingen. Meine Sammlung, bestehend aus sehr viel Romantasy und Historical Romance, so wie dem ein oder anderen Englischen Buch, beinhaltete nach der letzten Zählung 255 Bücher, seit dem sind aber mindestens 20 neue hinzu gekommen.
Meine Mutter nennt mich liebevoll Elster, sobald etwas glitzert und rumliegt ist es meins. Ich trag nicht viel Schmuck, aber ich besitze ihn gerne!
So genug zu mir.
Im Forum bin ich Sora Bolitmore:
Ich bin eine 18 jährige Sattlerin, die Freizeitmäßig unterwegs ist. Ich behersche die Grundlagen und würde mich auf einem soliden A-Niveau sehen. Mein (Probe-)pferd ist Gino TS. Als kleines Kind hatte ich immer den Traum eines eigenes Pferdes, aber meine Adoptiv-Familie konnte es sich nie leisten. Auf Jahrmärkten war ich immer versucht mir ein Pferd, das dort so traurig seine Runden dreht, zu klauen, aber meine gute Erziehung verhinderte das.
Nach einem heftigen Vertrauensverlust, nach dem ich nach Hoflingen gezogen bin, bin ich sehr schüchtern geworden und nur Menschen, die mich sehr gut kennen, wissen wie stur ich bin. Ich kann gut mit Tieren umgehen und bin eine Perfektionistin, eine Eigenschaft, die ich von meinem Adoptivvater übernommen habe. Allerdings nur, wenn es um mich selbst geht. Anderen verzeihe ich ihre Fehler nur zu oft, was manch einen dazu verleitet mich auszunutzen.
In meinem privaten Bereich herrscht das totale Chaos, aber in meinem Büro und im Stall, bin ich sehr auf Ordnung fixiert.
Meistens kann ich mit Kritik umgehen, aber manchmal brech ich auch in Tränen aus, besonders wenn man mich anschreit reißen mir schnell die Nerven. Mit hilfe von Tieren, versuche ich meine Persönlichkeit wieder zu stärken, da ich mich nicht von einem Vertrauensbruch hinunter ziehen lassen will. Nichts desto trotz wird es wohl ein langer Weg werden, dessen ersten Stein ich gelegt habe, als ich die Ketten meines alten Lebens geöffnet und mein neues Leben angefangen habe.